letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


23
Februar
Warum ich Blogs vorziehe:
Das große Thema 'Rüttgers Club' kommt im WAZ-Onlineportal einfach nicht vor.

Dafür aber bei 'Wir in NRW' ...

Merke: Wichtig ist nicht, was Zeitungen bringen, wichtig ist, was Zeitungen nicht bringen.

 
 
Presse beleidigt ...
... Pilotenstreik schon vorbei!

 
 
22
Februar
Recherche findet im Journalismus nicht statt ...
... die Vereinigten Content-Produzenten sabbeln lieber unreflektiert von angeblich hochangesehenen 'Öchsperten' und drucken deren Heile-Gänschen-Studien Eins-zu-Eins und dazu völlig unkommentiert ab. Hier eine dankenswerte Zusammenstellung all jener 'Quellen', die - im Sinne einer wohlverstandenen demokratischen Öffentlichkeit - von jedem Journalisten, der seinen Beruf noch ernst nimmt, nur mehr mit der Kneifzange angefasst werden sollten:

"Wir sind geradezu umzingelt von interessengeleiteten Think-Tanks, die reflexartig ihre Geschützrohre in Stellung bringen, wenn sie ihre sozialstaatsfeindlichen Positionen gefährdet sehen."

 
 
Double-Speak
Jeder kleine Azubi, der mit einem Tütchen erwischt wurde, den zog in der Berichterstattung die Polizei als "Drogenabhängigen" aus dem Verkehr. Der Martin Semmelrogge dagegen war nur ein wenig "berauscht" ... vermutlich wirkt das Zeug bei Prominenten nicht so stark.

 
 
16
Februar
Zur düsteren Zukunft des Journalismus ...
... in Zeiten seines Verfalls, gibt es einen sehr guten Text von Jakob Augstein dort:

"Man sollte sehr hellhörig werden, wenn Journalisten anfangen, sich auf ihre Verantwortung zu berufen. Sie haben nur eine einzige: der Wahrheit gegenüber. Alles andere geht sie nichts an. Journalisten sind für die Landesverteidigung nicht zuständig und für die Stabilisierung des Kapitalismus auch nicht, das Überleben der Bundesregierung muss ihnen ebenso gleichgültig sein, wie der deutsche Außenhandelsüberschuss."

Faktisch aber sind sie 'aus lauter Verantwortung' längst zu Schosshündchen geworden ...

 
 
07
Februar
Der Gabor Steingart ...
... kann nun den marktradikalen Handelsblatt-Schreibern mal zeigen, wie der Neoliberalismus redaktionspolitisch und ganz hautnah auf interner Ebene die Fixkosten auch im Personalbereich radikal minimieren kann. Soll ich darob jetzt weinen?

 
 
05
Februar
Die verdienten Steueroptimierer ...
..., die kontrollieren in den Schweizer Redaktionen gleich selbst das Getippsel an den Tastaturen. Wie praktisch für solch einen kleinen Gemüseladen!

"Heute ist Supino Präsident des zweitgrößten Schweizer Verlags, Tamedia."

 
 
Wie bitte?
"Wozu Journalismus? Weil Journalisten Wahrheitsfanatiker sind."

Ach so - er zeichnet nur eine Utopie ...

 
 
04
Februar
Besser könnte ich's auch nicht ausdrücken ...
... liebe Wirtschaftspresse:

"100 Tage schwarz-gelber Irrsinn."

Oder: 100 Tage sind genug. Denn in jedem anderen Arbeitsverhältnis beträgt die Probezeit auch nur drei Monate ... selbst die treuesten Knappen des Ordo Neoliberalis wechseln schon rapidemäng die Seiten:

"Was haben wir Bürger denn da zusammengewählt? Nach 100 Tagen ist klar: kein Profil, keine Führung, und das mitten in der Krise. Gute Nacht!"

 
 
02
Februar
Oha ...
... der Schweizer Journalismus ist glücklich bei Stalins "Schauprozessen" angelangt. Qualitätsjournalistischer Merksatz: Schlimmer geht's immer ...

Oha - nun werden sie völlig gaga: ""Wenn man Bankdaten kaufen darf, darf man dann auch foltern?"

Wer ein Hähnchen schlachtet, darf der dann auch Hexen verbrennen?
Wer einen Euphemismus verwendet, ist der nicht Goebbels ähnlich?
Wer einen Kaugummi ausspuckt, darf der nicht auch für Asse sein?

Inkommensurabilität lautet, glaube ich, der Fachbegriff für solch blödsinnige Parallelsetzungen ...

Übrigens - liebe Bankkunden: Wer sein Geld ordnungsgemäß versteuert hat, um es dann auf einem Schweizer Konto zu lagern, der muss doch gar nichts befürchten. Weshalb also jetzt diese Panik? "Die Ungewissheit sorgt bei deutschen Kunden von Schweizer Banken für Verunsicherung. Schweizer Anlageberater berichten von heiß laufenden Telefonen."

 
 
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