letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


06
Juli
Oh, oh ...
... wenn dat man keinen Ärger mit den Großmogulen gibt! Hier geht's zur Analyse des real existierenden

... Gammelfleisch-Journalismus ...

Es könnte allerdings auch daran liegen, dass 'Journalist' und 'kritischer Intellektueller' heutzutage die beiden Enden einer Skala bezeichnen.

 
 
04
Juli
Das lief doch wie auf Schienen!
"Das Missverhältnis brachte der große Paul Sethe in einer viel beachteten Rede 1965 auf die sarkastische Formel, in der sich seine Erfahrungen als einer der Gründungsherausgeber der Frankfurter Allgemeinen (als der er 1955 unter Protest zurücktrat) und danach als Leitartikler im Hause Springer widerspiegelten: “Die Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung verbreiten.” In dem SPIEGEL-Leserbrief vom 5. Mai 1965, in dem dieser Satz stand, finden sich auch Aussagen wie diese: „Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher.“

Und jetzt kommen die bösen, bösen Blogs und machen dieses erfolgreiche Geschäftsmodell des 'Qualitätsjournalismus' einfach kaputt. Gemein ist das!

 
 
Die 'Weltwoche' warnt:
"Die Homosexualisierung der Gegenwart erreicht Rekordwerte."

Insbesondere die Kommentare empfehle ich der geschätzten Beachtung, weil sie diese Eingangsthese gleich wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Der Autor - als echter Verschwörungstheoretiker - darf sich bestätigt fühlen ...

 
 
03
Juli
Bei Carta wird's sokratisch:
Ich weiß, dass ich nichts weiß!

Oder: Hupen kann man auch mit heißer Luft ...

 
 
30
Juni
Die Nichtberichterstattung ...
... ist die eigentliche journalistische Königsdisziplin. Denn ein wahres Qualitätsmedium muss sich immer bewusst sein, dass es meistens die Schnauze zu halten hat ...

 
 
Ach Gott, ach Gott ...
... wo hat Voodoo-Mann Jörges das denn nun schon wieder her?

Einiges spricht dafür, dass der Schatten Gerhard Schröders die SPD so urplötzlich - und nur scheinbar rätselhaft - zurückgeworfen hat.

Erstens wurde die SPD nicht urplötzlich, sondern seit mindestens drei Jahren schon 'zurückgeworfen', zweitens war daran nie etwas rätselhaft, sondern es ist alles eine Folge der Agenda 2010, wie dies längst der Dümmste weiß, drittens ist 'einiges spricht dafür' auch nur so eine Journalisten-Phrase, die übersetzt uns sagen will: 'Nix Genaues weiß ich auch nicht, also lutsche ich an den Tatzen ...' - und viertens können 'Schatten nichts zurückwerfen', bestenfalls können materielle Dinge Schatten werfen, sogar auf einen Hans-Ulli Jörges, wenn man den sich mal ins helle Tageslicht der Realität und der stilistischen Überprüfung holt.

Kurzum: Mein Sohn, es war ein Nebelstreif ...

 
 
24
Juni
And the beat goes on, and the beat goes on:
"Handelsblatt: Verlag streicht 150 Jobs"

 
 
23
Juni
Hihi ...
... im Leitartikel ganz marktradikal und stramm auf INSM-Kurs daherposaunen und 'die Subventionsmentalität' wie ein patentierter Kammerjäger bekampfen, und im ökonomischen Hinterstübchen ganz stiekum sich dann doch ein wenig den Hintern sozialisieren lassen:

"NRW wird seine Zeitungsverleger subventionieren - es gibt Staatshilfen für Zeitungen."

 
 
22
Juni
Als bewährter Watschenmann ...
... halte ich meinen wendischen Dickschädel einem Journalisten drüben beim Ugugu hin ...

 
 
19
Juni
Journalismus heute ...
..., das schreibt jedenfalls eine Insiderin, wäre genauso, wie ihn sich Klein-Fritzchen vorstellt:

"Der neue Geld- und Zeitmangel haben das Klima noch ruppiger gemacht. Niemand fördert und formt das Jungtalent, auf dass es sich zur Persönlichkeit entfalte. ... Journalismus ist ganz leicht. Das Wichtigste ist, dass man alle Füllwörter streicht. Wobei der Chef unter Füllwörtern auch ein »jetzt« oder »gestern« versteht. Nur selten dürfen die »Kindersoldaten«, wie sie ein Kollege nennt, ihre Koje verlassen. Statt an immer anspruchsvolleren Aufgaben zu wachsen, schreiben sie Meldungen oder Communiqués um. Statt sich fröhlich ans Erleben zu machen, googeln sie ihre Artikel zusammen."

Wie war das noch mal mit diesem allgegenwärtigen 'Qualitätsjournalismus', von dem auf jedem Presseball so viel die Rede ist?

Hinweis via: Ugugu

 
 
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