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19
Juni
Journalismus heute ...
..., das schreibt jedenfalls eine Insiderin, wäre genauso, wie ihn sich Klein-Fritzchen vorstellt:

"Der neue Geld- und Zeitmangel haben das Klima noch ruppiger gemacht. Niemand fördert und formt das Jungtalent, auf dass es sich zur Persönlichkeit entfalte. ... Journalismus ist ganz leicht. Das Wichtigste ist, dass man alle Füllwörter streicht. Wobei der Chef unter Füllwörtern auch ein »jetzt« oder »gestern« versteht. Nur selten dürfen die »Kindersoldaten«, wie sie ein Kollege nennt, ihre Koje verlassen. Statt an immer anspruchsvolleren Aufgaben zu wachsen, schreiben sie Meldungen oder Communiqués um. Statt sich fröhlich ans Erleben zu machen, googeln sie ihre Artikel zusammen."

Wie war das noch mal mit diesem allgegenwärtigen 'Qualitätsjournalismus', von dem auf jedem Presseball so viel die Rede ist?

Hinweis via: Ugugu

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