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... neuere Stories
08
Juli
Tschüß, Print! ...
... so könnte man es doch treffender ausdrücken. Oder vielleicht auch prollmäßig und 'streetlike': 'Der Spiegel kackt ab, FAZ kackt ab, BILD kackt ab, Focus kackt ab ... usw.'
Stattdessen sagen sie: "Die Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen in Deutschland befinden sich "in einer Phase rückläufiger Reichweiten".
02
Juli
Wenn die Journalisten das selbst so sehen ...
"Der Profession des Journalisten eigen ist der Herdentrieb, hierzulande und anderswo, der sich durch drei Eigenschaften auszeichnet: Alle rennen hinter derselben Geschichte her, die Kommentierung konvergiert auf einen zumeist falschen Konsens, und Fehleinschätzungen bleiben ohne jegliche Konsequenz."
... dann fühle ich mich natürlich bestätigt.
27
Juni
Der tickt doch nicht sauber ...
... denkt sich jetzt der gemeine Journalist. Dabei hat der Stiegler doch nur recht - allzuviele unserer Journaille leiden unter dem Hugenberg-Syndrom:
"Ich habe in der Tat den Eindruck, dass hier in Berlin einige Journalisten am Werke sind, die glauben, man müsse nur schreiben, um Politik zu machen und sich nicht um ein Mandat zu bewerben. Und hier wird eine Hetze betrieben, die ist unglaublich. Wenn der Beck in einen Raum kommt und guten Morgen sagt, dann schreiben diese Damen und Herren, aber er hat gar nicht guten Abend gesagt, da sehen Sie mal, wie der beieinander ist! Es ist wirklich, der kann keinen Schnaufer tun, ohne dass man es ihm übel auslegt. Das nenne ich Kampagnen-Journalismus. Hier wird auch systematisch telefoniert, bis man irgendeinen in Hinterhugelhapfing gefunden hat, der dann das passende Zitat bringt. Das nenne ich Hetze."
25
Juni
That's Leif ...
Konstruktiver Aktualitätsjournalismus ...
... das ist eine Bezeichnung, die ich Deutschlands Verlegern statt ihres abgelutschten 'modernen Qualitätsjournalismus' mal ans geängstigte Herz legen möchte. Dieser neue Begriff ist einerseits vorwärtsdrängend und euphemistisch genug, andererseits bezeichnet er das übliche Verfahren aller medialen Pauspapiere höchst exakt, vor allem das 'Konstruierte' ihrer 'shared stories', die auf einer literarischen Schwundstufe seit einigen Jahren schon den Grauwert der Printspalten dominieren (s. dazu auch konstruktive Medienereignisse wie 'Die SPD ist putt' oder 'Pu-Bär darf nicht Kanzler werden'):
"Der "Sachsensumpf" war nie mehr als ein halbtrockener Tümpel mit ein paar quakenden Fröschen." via: medienlese
24
Juni
Man fragt sich ja ...
... weshalb die Medien sich so sehr an der Provinzialität von Kurt Beck stören? Aber gut - sie sind vermutlich zu sehr an den weltmännischen Gestus urbaner Trendsetter wie Helmut Kohl, Ede Stoiber oder Angela Merkel gewöhnt gewesen.
Worum's geht? Um dieses lustige Argumenteklempnern in der SZ ...
Was zeichnet den Qualitätsjournalismus aus?
Wissenschaftler sagen es uns jetzt endlich:
Man schreibt ... sprichwörtlich voneinander ab. Das kann so nicht weitergehen, das sind ja Zustände wie in der Werbung ...
23
Juni
Da geht WAZ:
Das Ruhrgebiet ist doch groß. Wozu braucht es da mehrere Zeitungen? So ähnlich muss wohl bei der WAZ dieser Denkvorgang abgelaufen sein, auch wenn die Chefetage unverdrossen von 'Synergien' dröhnt, wo doch 'Einsparungen' das treffende Wort wäre. Aber gut, ein Geschäftsführer ist ja noch lange kein Redakteur, dieser muss lange recherchieren, bevor er mal irgendwo 20 Prozent Umsatzrendite erspäht.
Ich wette, das zukünftig höchst 'uneigentliche' Resultat unterscheidet sich dann so voneinander, wie bei uns in Bremen der 'Weser-Kurier' von den 'Bremer Nachrichten'. Aber sich wundern, wo die Leser bleiben ...
21
Juni
Becks Problem
Er hat recht - und das verzeihen sie ihm nicht:
"Nur Machtfragen interessierten die (Medien-)Meute aus Berlin, nicht Inhalte, so sieht es der Chef der SPD."
19
Juni
Um seine Pferdchen ...
... soll sich der Stefan Aust kümmern - und uns nicht mit seinem verschwörerischen Geschwurbel die Zeit stehlen ...
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