letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


21
Oktober
Die Gräfin Dönhoff ...
... als ganz und gar gestrige Figur haue ich drüben in der medienlese unseren heutigen Journalisten um die Ohren. So etwas aber auch ...!

 
 
19
Oktober
Nur Mut!
Mut zu längeren Texten soll die Welt ab Montag auszeichnen.

Und da sage noch jemand, in Deutschland würden keine Anschläge stattfinden ...

 
 
18
Oktober
Allmählich merken sie's doch ...
... dass sie ihre alten Objektivitätsideale in die Tonne treten können:

'Die Leseforschung belegt es: Gute Erzähltexte werden besser genutzt als reine Berichterstattung. ... Viele Redaktionen würden diese Formen vermehrt einsetzen, doch fehlen vielerorts das Können und die Erfahrung. Die vom Institut für praktische Journalismusforschung IPJ eingerichteten Fachtagungen sollen einen Beitrag zur Verbesserung der Erzählpraxis leisten'.

ANDERS AUSGEDRÜCKT: DER JOURNALISMUS SOLLTE ENDLICH WIEDER LITERATURFÄHIG WERDEN!

via: Florian Treiß

 
 
17
Oktober
Warum nur?
Da macht also die taz heute mit klassischem Kampagnen-Journalismus auf - und die Dankbarkeit der Verbraucher dafür ist dem Medium sicher:



Weshalb aber tun sich Deutschlands Printmedien - von Springer über WAZ, FR und Süddeutsche - zu einer solchen Aktion nicht mal zusammen? Es ginge doch gegen den richtigen Gegner, die Sympathien der Bevölkerung wären ihnen gewiss, aus einer Bewegung würde so ein Sturm, die Arroganz der Stromkonzerne, ob E.on, Vattenfall oder EnBW, erhielte einen gehörigen Dämpfer und diese Abgreifer erführen, dass nicht alle Renditeträume in den Himmel wachsen. Während die Printmedien die Geschichte von ihrer zunehmenden Bedeutungslosigkeit widerlegt hätten, sie erzielten dazu noch einen riesigen Imagetransfer in positiver Richtung, was sich auch auf ihre Auflagen niederschlagen dürfte, und sie hätten was für die Umwelt getan, weil nach den kommenden Preiserhöhungen viele der kleinen Ökostrom-Anbieter preiswerter sein werden als das durchgedrehte Quartett der Netzmonopolisten.

Also: Warum nur diese Passivität? Etwa kein Vertrauen mehr in die eigene Kraft und Zukunftsfähigkeit?

 
 
15
Oktober
Ersetze 'Warschau' durch 'Berlin'.
"Die in Warschau arbeitenden Journalisten erliegen gerne der Magie, dass sich in der Hauptstadt tatsächlich wichtige Dinge ereigneten. Dem ist aber nicht so."

 
 
Der Qualitätsjournalismus marschiert:
Die Bremer Tageszeitungs AG gliedert heute 21 Redakteure der Redaktionen Brinkum und Syke tariflich aus. Diese Tippfinger gehen an den Pressedienst Nord, der - laut DJV - weit unter den geltenden Redakteurstarifen bezahlt.

Ach so - in unserem Weser-Kurier findet sich zu dem Thema natürlich nüscht. Nur in der Regionalausgabe der taz. So ist er eben, der Qualitätsjournalismus ...

 
 
14
Oktober
Der Spiegel ...
... das einzige Magazin, wo Redakteure schneller schreiben als denken können, versucht sich allwöchentlich als Agendaklempnerei und Mythenschmiede: Zwei deutsche Forscher im besten Vorruhestandsalter erhalten jetzt also für Forschungen, die schon jahrzehntelang zurückliegen, den Nobelpreis, gewissermaßen honoris-causa-mäßig. Was aber schreiben die Auflagespekulanten von der Brandstwiete:



Hallo, aufwachen - in Deutschland wuchs da seit Jahren schon nichts mehr nach!

 
 
12
Oktober
Der Hans-Werner Kilz mal wieder:

Unter Königspudeln.

Kaum haben sie ihm bei der 'Süddeutschen' den Vertrag verlängert, schon hebt er das Beinchen an der Ming-Vase der deutschen Verlegerschaft, am sogenannten 'Qualitätsjournalismus':

'Doch vom Mythos der Vierten Gewalt sei wenig geblieben, denn in den Zeitungshäusern regiere der schnöde Mammon: "Verlage hatten schon mal höhere Ziele als nur die Rendite" - doch solche Häuser stürben leider aus, so Kilz: "Man sieht es am Verkauf der SZ." Heute heiße der Wettbewerb unter den Medienunternehmen eben "verdrängen statt verlegen" - und bei Finanzinvestoren sei schon gar "kein Verlass in Sachen Qualitätsjournalismus".'

Was ich immer sage: Die Lektüre von Renditeobjekten anderer Leute schenke ich mir. Das ist zwar schlecht für deren Rendite, aber gut für mein Zeitbudget ...

Bild

 
 
10
Oktober
Eine Evitá Péron ...
... für unsere Rechten. Dat hat dat Hännesken ganz toll gemacht! Der Lerchenberg kreißte und gebar die neue Ikone der organisierten Toitschtümler ...


Deutsch ist, wenn Mutti Kartoffelpuffer backt!
Eva Péron / Bild: wikimedia

 
 
09
Oktober
Der Buchmarkt wächst ...
... und wächst, der Zeitungsmarkt dagegen schrumpft wie ein Schneeball in der Sonne.

Schuld hat natürlich das dumme Publikum, das immer weniger liest. Fragen Sie den Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger ...

 
 
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