letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


25
April
Aber, Uschi!
Rodeo-Time in Hannover - denn dort verrichten bei der Feuerwehr nur die härtesten der harten Männer ihren lebensgefährlichen Job:

"Sie hat alles niedergewalzt, was ihr in den Weg kam. Das war richtig gefährlich", sagte Feuerwehr-Sprecher Martin Argendorf.


Last Man Standing.
Bild: stock.xchng 371657

 
 
23
April
Sollten diese Toitschländer Würstchen ...
... nicht zumindest ein wenig toitsch sprechen und schreiben können?

“Auch die NPD hat es nicht geschafft die Nichtwähler zur Stimmabgabe zu aktivieren. Es wird zu überlegen sein woran es liegen könnte, damit die nächsten Kommunalwahlen 2009 in Magdeburg, Halle und den Altmarkkreisen für die NPD besser laufen.”

 
 
20
April
In Bremen ist Wahlkampf ...
... und dann gibt es in der Stadt ja noch diesen jungen Mann namens Kurnaz, dem man allenfalls seine religiöse Überzeugung und seinen langen Bart zum Vorwurf machen könnte. Die Junge Union aber, in ihrem Bestreben zur NPD DVU hin jede Lücke an der rechten Wand zu schließen, schreibt folgendes, wobei sie sich - leider wohl zu recht - im Einklang mit dem Pöbel 'gesunden Volksempfinden' wähnt:

"Kurnaz ist gefährlich: ... JU-Vorsitzender Denis Ugurcu fordert Ausweisung des „Bremer Taliban“: „Murat Kurnaz ist ein Sicherheitsrisiko für unsere Demokratie. Man hätte ihn nie wieder einreisen lassen dürfen. Ich fordere seine Ausweisung ... Damit spricht erstmals ein Bremer Politiker das aus, was die große Mehrheit der Bremerinnen und Bremer denkt.

Nebenbei - der Kurnaz hat gerade ein Buch geschrieben, das weh tut. Und zwar auf deutsch. Das aber merkt die Junge Union nicht. Die ist nämlich mangels Masse oben herum schmerzbefreit.



Ach ja - hier noch ein bemerkenswerter Hinweis auf den extra tiefgelegten Intelligenzquotienten dieser Jungen Union.

 
 
12
April
Kaum wird der Widerstandskämpfer Filbinger ...
... von Ministerpräsident Oettinger wegen seiner aufrecht antifaschistischen Haltung mal ein bisschen gelobt, schon hagelt es unverständige Kritik.


Bildnis eines Marinerichters, Mosaik Ravenna, 6. Jhdt.

 
 
11
April
Ein Dementi à la Nö-Äh-Nazi
Ganz schlimm ist sie, diese Berichterstattung der Systempresse:

“Überdies sei der vermeintliche NPD-Mitarbeiter seit November letzten Jahres kein NPD-Mitglied mehr, bereits seit zwei Jahren sei er nicht mehr als Funktionär für die Partei tätig.”

Tscha - und ich Trottel dachte immer, unsere Denkglatzen fordern keinen Parteiausschluss, sondern die Todesstrafe für den Besitz von Kinderpornographie.

 
 
09
April
Eure tolle innerbetriebliche Demokratie ...
..., liebe Gewerkschaften, erinnert mich manchmal meistens fast immer von Struktur und Organisation her eher an den guten alten Absolutismus mit seiner barocken Fürstenherrlichkeit. Oder sollte ich lieber sagen: an stalineske Kaderstrukturen östlicher Provenienz?

'In der Vergangenheit habe der inzwischen zurückgetretene AUB-Chef Schelsky "absolute Alleingänge bei politischen und finanziellen Entscheidungen" gemacht. Versuche der Mitglieder, bestimmte Probleme zu thematisieren, habe der allmächtige Vorsitzende meistens im Keim erstickt.'


Das war auch so'n August ...
Bild: wikipedia.org

 
 
03
April
Regensburg jetzt rundum braun
Die hier bereits angeführte Geschichte um den Regensburger CSU-Putschisten Thomas Fürst entwickelt sich immer mehr zur innerbraunen Schlammschlacht: Nicht nur der Fürst habe demnach im Vollsuff versucht, das Horst-Wessel-Lied noch einigermaßen sauber zu intonieren, auf den Ü-88-Parties der Jungen Union sei auch die jetzt unterlegene Konkurrenz dumpfbraun und rechtsextrem aufgefallen:

'"Fürst war in seinen Zeiten bei der Jungen Union offenbar rechts", meint etwa Ingo Knott, Redaktionsleiter des Regensburger Wochenblattes. "Aber Christian Schlegel, der am Samstag für OB Schaidinger als Kandidat angetreten war, ist damals in den Neunzigern genauso dabei gewesen bei diesen braunen Saufpartys."'


Was sagt bloß der Herr Bischof dazu?
Bild: stock.xchng 071478


Nachtrag: Harakiri - das ist natürlich auch eine Möglichkeit, von der die 'Süddeutsche' hier schreibt. Vielleicht hat die CSU ja einfach nur die Schnauze voll vom ewigen Regieren in dem Provinzkaff: Eine Partei entleibt sich.

 
 
01
April
Regensburg: CSU knietief im Braunen
Der Regensburger Stadtrat Thomas Fürst aus der CSU möchte gern Kreisvorsitzender werden. Das, obwohl er einst als JU-Chef unter Absingen des Horst-Wessel-Liedes beim Aufhängen von Hakenkreuzfahnen besoffen von der Leiter fiel, schreibt jedenfalls der 'Spiegel', während auf den Monitoren dieser Festivität 'Porno satt' zu sehen war. «Schluckspecht unter Naziflagge» titelte damals 'Die Woche'. «Regional übliches Verhalten» wäre wohl die bessere Headline gewesen. Kein Wunder jedenfalls, dass die örtliche NPD die Kandidatur dieses CSU-Fürsten unterstützt.


Regensburg: Braun eint hier jung und alt.

Bekanntlich ist die CSU jene Partei, wo man sich über die Latexhandschuhe einer Landrätin Pauli aufregen kann, aber nicht über einen Parteifreund, in dessen Wohnung die Reichskriegsflagge hängt. Derzeit allerdings zündelt der Dr. Fürst lieber an "Friedenslichtern im besten Sinne des Wortes“, um die Wogen zu glätten, während das bayrische Publikum in ihm einen Volkshelden erkennt, der 'gegen die da oben' bloß durchhalten soll. "Sein Jobziel ist wohl Berufspolitiker", glauben CSU-Insider, wer in Bayern da etwas werden will, der muss die braune Gülle durchqueren, ohne sich die Nase zuzuhalten ... und nette Leute trifft man dabei auch, wie hier ein Kommentator vermeldet: 'Ganz zufällig konnte ich am vergangenen Samstag die Szene zwischen dem CSU-Mann und dem NPD-Führer von Regensburg Willi Wiener beobachten ...'

Auch dem schlichtungswilligen Markus Söder hat das 'System Fürst' inzwischen eine kräftige Watschn verpasst. Einmalig im gottesfürchtigen Bayern auch das: «Nach der Verkündung des Wahlergebnisses lehnte es die gesamte Regensburger Stadtspitze ab, im Vorstand ihrer Partei mitzuarbeiten. Wie Oberbürgermeister Hans Schaidinger verweigerten auch seine Stellvertreter, die Bürgermeister Petra Betz und Gerhard Weber, die Kooperation».

Da wir von dem jungen Mann wohl noch viel hören werden, hier noch etwas Biographisches: Thomas Fürst ist 35 Jahre alt, Mitglied der katholischen Studentenverbindung "Rupertia" sowie der "Marianischen Männercongregation". Er will hoch hinaus. Seit 2002 sitzt er im Regensburger Stadtrat, aber "von der Sacharbeit her hat er noch keine besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen", sagt Fraktionschef Schlegl. Keine Ahnung, aber ehrgeizig - die typische bayrische Kraftfuttermischung also, aus der dort die Politiker herangezogen werden ...


Und jetzt wird in Regensburg die CSU aus der CSU austreten. Merke: 'Wo Coca Cola draufsteht, da ist nicht unbedingt Coca Cola drin', sagte der Bauer, nachdem er seinen Rest Motoröl wiederentdeckt hatte ...

The Show must go on: Neu ist die Tatsache, das die Vorwürfe nun teilweise mit eidesstattlichen Erklärungen der Zeugen unterfüttert sind.

Kultivierte Sprache gab's auch: 'Auch Negerf0tze soll von der Seite von Fürst gefallen sein, jedenfalls wurde es durch eine eidesstattliche Versicherung behauptet.'

 
 
27
März
Mal wieder Sachsen-Anhalt:
Unglück oder Grillparty? - in Dessau beginnt heute der Prozess gegen den wachhabenden Polizisten, stellvertretend für jenes Revier, wo am 7. Januar 2005 der inhaftierte Oury Jalloh qualvoll verbrannte, auf eine Pritsche gefesselt. Die Staatsanwaltschaft verficht, unbekümmert um die Gesetze der Biologie und Physik, einen konsequenten Selbst-Schuld-Ansatz des Asylbewerbers. Die taz fasst die Sachlage ganz gut so zusammen:

«Für die Theorie der Staatsanwaltschaft bedeutet das: Jalloh stirbt, nachdem er trotz seines aufgrund der Fesseln geringen Bewegungsspielraums ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche holt, damit die obere Schicht seiner Pritsche versengt, daraufhin die verkohlte Schicht abkratzt und schließlich erfolgreich den Schaumstoffkern und damit wenig später sich selbst anzündet. Mit drei Promille».


Bei drei Promille brennen Hexen nun mal gut!

So plausibel dem Herrn Staatsanwalt das auch erscheinen mag, größere Schwierigkeiten dürften ihm das frisch gebrochene Nasenbein des Opfers machen, wie auch die beiden geplatzten Trommelfelle - beides wohl kaum Hitzefolgen, sondern wohl schon in der zweiten oder dritten Runde entstanden.

Großer Bahnhof also in Dessau - in Anwesenheit aller bedeutenden Menschenrechtsgruppen dieser Welt, die mit ihrem Geplärre das Klima der bewährten Kameradschaft in Dessau nachhaltig stören könnten.

Bild: Verbrennung dreier Hexen, Stich a. d. 16. Jhdt. Abgedruckt in dem leider vergriffenen Buch: Franz Rueb: Hexenbrände.

 
 
24
März
Bei Schmuddels unterm Sofa
Alles eine Sache der Ehre, nehme ich mal an, was da in der kommersduftenden Bierseligkeit der TU Ilmenau abgeht:

«... Einschaltung der Ermittlungsbehörden... »

Toitsche Studenten viel dumm!

 
 
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