letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


23
Februar
Bester Pantoffelpunk ...
... das, was da zum Himmel stinkt, das sind gar keine Untaten von Autohassern, das sind ökologisch voll engagierte Menschen, die nur jene Autos aus dem Verkehr ziehen, die zur Klimakatastrophe besonders viel beitragen. Ein politischer Vorgeschmack auf die kommenden wüsten Tage Wüstentage sozusagen ...


In der Cayenne-befreiten Zone.

 
 
19
Februar
Lafontainismus (auch Klappskalli-Syndrom):
Der Oskar von der Linkspartei entdeckt sein Herz für Banken. Bekanntlich soll auf EU-Beschluss die Berliner Landesbank, einst eine der korruptesten Anstalten der Republik, abgewickelt und privatisiert werden. Dagegen protestiert der kleine Saarländer mit dem großen Herzen, wohl wissend, dass die Bank samt Sparkasse pleite ginge, wenn er sich durchsetzen würde.

Denn der Bank würden dann die Sanierungsbeihilfen für den tiefroten Laden entzogen, die der Senat nur unter der Bedingung gewähren durfte, dass die Bank samt Töchtern privatisiert wird. Als guter Rosstäuscher weiß unser Armani-Unterschichtler wohl, wie die Sache steht, schließlich ist seine Frau eine ebenso reiche wie erfolgreiche Unternehmensberaterin. Trotzdem will er die Linkspartei in Berlin aus der Koalition prügeln, um seine Strategie der Fundamentalopposition fahren zu können.


Ob die einen Ultra wie den Oskar vielleicht aufnehmen würden?

Meine Empfehlung: Gar nicht erst ernst nehmen diesen Popelisten, und vielleicht besser Ernst nehmen. Der Berliner Landesverband hat jedenfalls in Bezug auf das eigene Parteischicksal völlig recht: "Mit kategorischen Forderungen fährt man das Ding doch bewusst gegen die Wand". Eben das ist ja das Klappskalli-Syndrom des großen Barolo - unter anderem Namen auch als Politikunfähigkeit bekannt ...

 
 
18
Februar
Ob braun, ob blau - 's ist Ilmenau
Dass der Rektor ausgerechnet Scharff heißt, ist sicherlich ein lustiger Nebenaspekt. Dass die Burschenschaft Baltia Gotia dort an seiner Uni ungestört ihr Wesen treiben darf, schon kaum noch. Dass aber ein Student, der darüber in seinem Blog berichtet, vom Rektor abgemahnt und mit Exmatrikulation bedroht wird, das allerdings schlägt dem Fass, aus dem die Kameraden Deutschtum saufen, dann den Boden aus.


Hand in Hand - - - pardon: Wo Logo sich zu Logo findet.
Apropos: Wer noch Fragen hat, der möge einfach mal mit den Begriffen "Burschenschaft" und "NPD" googeln. Wer dann noch immer an Zu- oder Einzelfälle glaubt, dem ist von hier aus nicht mehr zu helfen. Es gibt aber Ausstiegsprogramme ...
via: NYBlog

 
 
So'n Pech aber auch!
Aus den Papieren des Bremer Innensenators Thomas Röwekamp (CDU) ist die Handakte zum Fall Kurnaz «bis 2003» verschwunden. Ich nehme mal an, sie wurde von bärtigen Islamisten gekidnappt, als die das Arbeitszimmer des Senators saugten.

Logisch zwingend ist unter diesen Umständen der folgende Sachverhalt: «Keinen Hinweis gebe in es den Akten, erklärt der Sprecher des Innensenators, dass schon im Januar 2002 ... Informationen aus Bremen von Bundesstellen abgefragt worden seien». Klar. Verstanden. Ohne Akte kein Hinweis ...

Jaja, unsere Politiker, die sind nicht nur ehrlich, die sind gaaanz ährliesch.

Also gaaanz ährliesch jetzt!

 
 
17
Februar
Doch schon?
... Und in der ersten Runde, was hatte der Herr da dabei? Leere Taschen - oder vielleicht die aktuelle Ausgabe des Playboy?

"Der Südwestmetall-Chef Jan Stefan Roell hat für die zweite Runde der Tarifverhandlungen Ende März ein Angebot der Metallarbeitgeber angekündigt:"

 
 
So klein ist Sachsen-Anhalt:
«Die Bahn will in Sachsen-Anhalt nur noch 16 Bahnhöfe betreiben».


Deutschlands Wanderparadies.

 
 
16
Februar
Eine solche Dialektik, die nach verbranntem Gummi riecht ...
... ist dank halsbrecherischer rhetorischer Wendemanöver auch nur dort möglich, wo treudoofe Toitsche sich argumentativ an Wahrheitsfragen heranzurobben trachteten:

"NPD zieht Dementi zurück"

 
 
14
Februar
Mein Freund, der Apokalyptiker
Ein guter Bekannter weiß schon gar nicht mehr, welcher Weltuntergang zuerst eintreten wird:

"Du wirst sehen, in zehn Jahren ist das soweit mit der Klimakastrophe. Hier im Norden ist dann kein Leben mehr möglich - alles steht unter Wasser!"

"Diese Immobilienblase in den USA, die platzt spätestens im nächsten Jahr. Dann kannst du aber deine Ersparnisse den Bach runterrauschen sehen!"

"Wenn der Iran erst die Atombombe auf Tel Aviv geworfen haben wird, dann haben wir weltweit Krieg. Dann brennt der Globus!"



Apocalypse somehow ...

Das Witzige an ihm ist dieses gleichzeitige Gottvertrauen auf die Zukunft, das in ein und demselben Kopf existiert: Der Mann zahlt ein für seine Riester-Rente, er hat zwei Bausparverträge laufen, er investiert in mündelsichere Staatspapiere und er hat sein Haus so aufwendig energiesicher umgebaut, dass es sich schon in 20 Jahren rentiert.
Bild: wikipedia.org

 
 
10
Februar
Jürgen Rieger und die Physik 2.0
Allen Krematorien und Urnenfriedhöfen zum Trotz - menschliche Kadaver brennen gar nicht. Das beweist uns Jürgen Rieger, der braune Einstein der Physik 2.0: "Rieger diskriminierte nebenher KZ-Überlebende als Lügner, die nach Widergutmachungszahlungen gierten, oder als manipulierte Menschen, die sich an technisch nicht mögliche Massenverbrennungen erinnerten. Ein "Tierkadaverversuch" habe ergeben: "Ein Verbrennen kriegen Sie nicht hin, es fehlt der Sauerstoff!" Naja, wenigstens brennt's beim Rieger unterm Toupet lichterloh - auch ganz ohne erfrischenden Sauerstoff ...


Mein Opa war keine Urne.
Bild: wikipedia.org

 
 
06
Februar
Wider den tierischen Ernst
«Die Sicherheit unserer Deiche ist bis zum Ende des Jahrhunderts gewährleistet.»

Ole van Beust (CDU), Scherzkeks und erster Bürgermeister Hamburgs

 
 
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