... das ist im PR-Bereich so etwas wie das Montagsauto in der Fahrzeugproduktion:

"Das die drei TraumArena-Hoteliers (Hehenberger, Engleder, Pürmayer) immer wieder für eine Überraschung gut sind, haben sie schon öfters bewiesen. Nun setzen sie aber noch eins drauf. Ab Sommer 2009 verbindet eine Seilbahn die drei Hotels Bio-Life Resort GUGLWALD, Romantik Resort BERGERGUT und das Singleroom Resort AVIVA. ... "Heutzutage kannst du nur mit außergewöhnlichen Attraktionen Aufmerksamkeit erregen," so die einhellige Meinung der drei Visionäre."

'Das' oder 'Dass' ist da dann auch schon egal - aber gut, solche 'Visonäre' sind ja immer 'für eine Überraschung gut', vor allem, wenn sie 'eins drauf setzen' und das Hygienepapier und den Duftstein der Sprachkultur vergessen haben ...

Wenn ich einstmals das Wort 'Schwarze PR' erwähnte, dann gab's von den Himbeertonis immer was über den Rüssel: So etwas gäbe es gar nicht, dafür hätten sie den Code von Athen oder von Olympia oder von irgendetwas anderem Hochethisch-Antik-Staatstragenden. Wo's aber um den eigenen Fressnapf geht, da nehmen sie das Wort dann ganz ungeniert selber in den Mund:

""Gespenst der Schwarzen PR". Über unsaubere Borderline-Methoden in der Kommunikationsarbeit. Agenturen klagen über geheime Verträge von Firmen CEO's mit Medienberatern (u.a. Norbert Essing, Klaus Kocks und Christoph Walther). Der Deutsche PR-Rat spricht von gesteuerten Intrigen - verbunden mit übler Nachrede."

"Eines der großen Probleme der PR ist das Gleichsetzen von Quantität und Qualität. Und der stete Glaube, die Masse der Menschen sei so einfältig wie die eigenen Mitarbeiter."

"Je perfekter ein Unternehmen zu funktionieren scheint, ... desto weniger glaubwürdig stellt sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit dar.'

Anschaulicher formuliert: Je mehr PR-Berater ein Unternehmen beschäftigt, desto misstrauischer wird es beäugt.

Bild: Stock.xchng 780429

... die Titelseiten werden freigeräumt, den Tanja-Anjismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf:

"Staatssekretär Müller genießt einen Himbeer-Shake an der CMA-Milchbar".

Ja, das sind doch noch Headlines! Zurückgebliebene nennen diese Textsorte auch Verdeppung der politischen Landschaft.


Jeder Himbeere ihren Toni.

Bild: Wikipedia Commons

Wir verlangen doch nur, dass der Magen sich nicht aufführt, als wenn er der Kopf wäre.

"Unternehmen müssen das Verständnis, das sie von ihrer Rolle in der Gesellschaft haben, überdenken. Maßgeblich wird von ihnen erwartet, zur Lösung globaler, sozialer und gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Damit einher geht ein hoher Anspruch der Öffentlichkeit an ethisches Verhalten und offene Kommunikation."

... dass mich ihr Media Coffee Blog ausgesperrt hat.

Na, denn ...

... und damit der größte Feind unserer allseits beliebten PR-Engelchen:

"GERADE im dialogorientierten Internet muss nachhaltige Unternehmenskommunikation transparent und ehrlich sein - so lautet das Fazit der PR-Experten."

Daraus schließen wir messerscharf auf ein "NICHT GERADE" bei den Old Media ...

Den passenden Namen, den eine solche Agentur für innovatives Allotria tragen müsste, hätte ich auch schon im Angebot (Anfragen angenehm):

Hanussen - Corporate Foresight Agency



"Ich sehe eine rosige Zukunft für Ihr Unternehmen
- und eine geheimnisvolle, weiße Frau ..."

Nicht wahr, das hat Sound! Als PayOff vielleicht: "Vom Führer zum Marktführer".

Namen wie 'Kassandra', 'Nostradamus' oder 'Potemkin' müsste man der Konkurrenz vorsichtshalber natürlich gleich vor der Nase wegkaufen.

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