... die CDU erlebt ihr Coming Out: ""In dem Schreiben des CDU-Funktionärs heißt es weiter: "Leben Sie, wie Sie wollen, im Privaten, und lassen Sie andere mit Ihrer Abnormalität in Ruhe." Jugendliche würden in ihrer sexuellen Findungsphase damit verleitet." Jawoll, vorwärts in die 50er Jahre!

Ganz wie Klein-Fritzchen sich sexuelle Präferenzbildung vorstellt: 'Und dann, Mutti, hat der böse schwarze Mann mich mit zu sich nach Hause genommen - und seitdem bin ich homosexuell ...'

"Krieg den Hütten, Friede den Palästen!"

Schwarzgrüne Koalitionen schaden vor allem Schwarz und Gelb: Das schließe ich aus einer Umfrage, die in Hamburg erst nach dem Ole-van-Beust-Desaster durchgeführt wurde: Die CDU verliert massiv (35 % zu 42,8 % bei der letzten Wahl), die SPD ist der große Gewinner (41 zu 34,1 %), die Grünen legen etwas zu (10 zu 9,6 %), die FDP ist noch wegger als weg (4 zu 4,8 %) und die Linke rangiert weiterhin unter ferner liefen (6 zu 6,4 %).

Die CDU also, diejenige Partei, die als eigentliche politische Heimstatt der Status-Quo-Gewinner bei der Volksabstimmung gelten kann, verschwände prompt in der Versenkung, wenn es zu Neuwahlen käme. Schon paradox ...

... und deshalb soll mein kleiner Jan-Philipp aus Blankenkeese nicht zusammen mit dem Pöbel aus Wilhelmsburg lernen. Am Ende bringen sie ihm sonst noch das Autoknacken bei ...

... kann diesen Welt-Schreibern mal jemand erklären, dass ein Land, in dem es ein boomendes Privateigentum gibt, dazu Börsen, Banken und eine ausufernde asoziale Marktwirtschaft, betrieben von autokratischen Unternehmern, dass dieses Land nach allen denkbaren Definitionen wohl kaum 'kommunistisch' sein kann, sondern eher schon 'frühkapitalistisch' zu nennen wäre? Dass dies selbst dann gilt, wenn die herrschende Partei- und Militärkaste sich aus nostalgischen Gründen gern 'kommunistisch' nennt ...

"Merkel erklärt jungen Kommunisten die Demokratie."

Wer da wenig hat, dem wird auch das genommen werden: "Familienministerin Schröder preschte mit dem Vorschlag vor, Geringverdienern das Elterngeld zu kürzen."

... der soll zu Islamisten schweigen. Hier der Link auf ein gutes Blog, das sich diesem Thema intensiv widmet. Unter anderem haben sie auch unseren designierten Bundespräsidenten unter Beobachtung gestellt, der ja angeblich ach so harmlos ist:

"Andere Religionen lehnen sie ab, alle Nichtchristen wollen sie bekehren. Homosexualität gilt als Sünde. Sex vor der Ehe ist verpönt. Die Evolutionstheorie stellen sie in Frage. Und bibeltreue Lobbyvereine bemühen sich um Einfluss auf Politik und Medien."

Darwin, hilf!

"Der Gegner der Mitte siedelt nunmehr oben in der gesellschaftlichen Hierarchie. Mittig im Sinne von maßvoll, konservativ und vorsichtig ist die reale Mitte des Jahres 2010 nicht mehr, jedenfalls wenn die Rede auf Konzernchefs, Banker oder Finanzjongleure kommt. Bei diesen Themen argumentiert ein Großteil der Mitte inzwischen radikaler als die Gabriel-SPD. Die Verstaatlichungslosung ist für die Mitte längst kein Tabu mehr."

Und das, trotz des unaufhörlichen medialen Trommelfeuers der INSM. Wer hat noch mal gesagt, dass diese Gesellschaft nicht lernfähig sei?

... noch nicht einmal mehr provinziell:

"Demnach verzeichnete die CDU einen deutlichen Rückgang in der eher konservativen Bevölkerung in Kleinstädten und Gemeinden zwischen 20 000 und 50 000 Einwohnern (minus 13 Prozent). Noch stärker ging der Rückhalt mit minus 27,1 Prozent bei den Landwirten zurück, eine klassische Unterstützergruppe der CDU."

"92 Prozent der deutschen Führungsspitze aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung [sind] mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden."

Alle außer Ulf Poschardt natürlich (s.u.).