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... neuere Stories
18
November
Seriosität ...
... ist das Großmannsgetue des kleinen Hansi.
06
November
Eine Frau braucht einen Job und keinen Mann!
Ein solch fortschrittliches Familienversorgungsgesetz hätte ich dieser Bundesregierung wirklich nicht zugetraut: Da schicken sie mal eben das Heimchen-am-Herd-Modell ins Tal des Todes, das Aufkommen an klunkernden Ex-Zahnwaltsgattinnen in mondänen Kurorten dürfte erheblich abnehmen, weil die Zweitfrau und sogar die Geliebte ihr gleichgestellt wurden - und selbst die Gluckenprämie der CSU wird, wenn sie denn kommt, das Dahinsiechen des katholischen Familienbildes nur temporär ins Wachkoma zurückrufen.
Bild: Stock.xchng 746 496 Die taz bricht heute den 'S-kandaal' auf diese schöne Schlagzeile herunter: Mütter müssen nicht mehr heiraten. Ja, liebe Männer, eurem zweibeinigen Brutkasten mal eben 'ein Kind zu machen', um den schwangeren Genpool am Kanthaken der Versorgungsansprüche dann sicher in den Hafen der Ehe zu schleppen, das klappt auch nicht mehr.
18
Oktober
Sarkozy:
Erfolg im Beruf,
Pech in der Liebe.
29
September
Zoll bewies Näschen ...
... exakt 325 kg Kokain haben die gleich hier um die Ecke, in Bremerhaven, hoppsgenommen. War's etwa bloß strafgeminderter Eigenbedarf?
Naja, jetzt wird's bei den Neoliberallalas und sonstigen Schlips- und Kokslattenträgern zu Weihnachten mal wieder ein wenig teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
17
September
Das ist doch Quatsch:
Die partyfrohe Berliner Hai Sozeiiti hat wohl eher ein feines Näschen gezeigt für das, was die Stadt wirklich braucht:
'In Berlin sind drei verurteilte Kokainschmuggler aus der Haft entlassen worden, weil die Staatsanwaltschaft Akten zu spät an den BGH gesandt hatte'. Für artgerechte Ernährung. Bild: Stock.xchng 489543
26
August
Til Schweiger ...
... brabbelt sinn- und grammatikbefreit vor sich hin und behauptet, er hätte 'im ersten Teil gedacht':
"Weil er mich super überrascht hat, weil ich im ersten Teil gedacht hab, das wird nix, weil er kein Action-Held ist. Und er hat gezeigt, dass ich keine Ahnung hab, weil er hat es fantastisch gemacht."
28
Juli
Neue Berufe
26
Juli
Austern?
Keiner kann mir erzählen, dass er Austern mit Genuss äße. Dieses Wabbelzeug ist höchstens in viel Chablis ertränkt zu ertragen. Für den 'Ruf' des Schalentiers als Luxusnahrung sorgten andere Gründe, die weit zurückliegen.
Im XV. Jahrhundert verbreitete sich in Frankreich - vielleicht ausgehend von der PR-Abteilung der Vereinigten Austernfischer der Bretagne - die Mär, dass Austern die intellektuellen Fähigkeiten ins Ungemessene steigern könnten. Ludwig XI. ordnete daher 1461 an, dass alle Granden seines Frankenreiches täglich ein gewisses Quantum an Austern essen müssten. Was natürlich parallel den Weinverbrauch förderte, um das Ekelgefühl zu betäuben. Damals jedenfalls wurde die Auster zum 'produit royal', zum Lebensmittel der Könige und der höfischen Gesellschaft. Im Rokoko dann, eine Zeit, die den Geist bekanntlich weniger schätzte als der Humanismus zuvor, verschob sich der Fokus. Die Kavaliere stellten andere Qualitäten in den Vordergrund: Die Auster galt als überaus wirksames Potenzmittel. Das analoge Denken mag dazu beigetragen haben, welches - ausgehend von der Quacksalberei der Harnbeschauer - damals noch die Medizin beherrschte. Zwischen dem Inhalt einer Auster und einem kalten Bauern bestünde optisch und geschmacklich kein großer Unterschied, also würde das eine schon auf das andere wirken. Auf Grund des historisch gewachsenen Märchens von der kulinarischen Raffinesse der Auster sehen wir heute auf jedem besseren Zahnarztball den postmodernen Kavalier zur Tat schreiten. Er lässt sich am Stand des dienstfertigen Geistes mit der Zange und dem Schifferhemd sieben - warum eigentlich immer sieben? - Austern öffnen, wovon er dann stets vier und sie nur drei abbekommt. Wenn ihr diese Szene irgendwo beobachten könnt, dann achtet beim Schlürfen doch einfach mal auf die Gesichter - und wie schnell sie hinterher ins Schwarzbrot beißen und den Weißwein stürzen ... Bilder: wikipedia.org
23
Juli
Geniale Lösung fürs Doping-Problem:
Wer Erster ist, wird automatisch gesperrt!
18
Juli
Keine Nacht ohne Drogen ...
... das ist wohl das Motto der diesjährigen Tour de France:
Der berühmte Tunnelblick des Radfahrers beim Anstieg zum Puy de Dome. High sein, frei sein, da wollen wir dabei sein! via: lanu Bild: wikimedia.org
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