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19
Mai
Der Print gibt sich die Nische:
Das sage nicht ich - das sagt Roland Berger. Hier erst einmal der entscheidende Satz:

"Im attraktiven Segment der Premium-Leser, aber auch in anderen Nischen sehen wir Wachstumspotenziale", sagt Mogg.

Da haben wir ein 'Segment' von Lesern mit einem besonders dicken Portemonnaie (= 'Premium-Leser'), ein Kreisausschnitt also, der aber so klein ist, dass er bloß zur Familie der 'Nischen' zählt. Anders ausgedrückt: Der Print wird uns als ein zukünftiges 'Nischenprodukt' vorgestellt. Und die dort angesprochene 'Nische mit Wachstumspotenzial' ist dann wohl so etwas wie ein Mäuschen, das am Ende gar zur ausgewachsenen Maus werden könnte.

Ob die das wirklich so gemeint haben, wie die das sagen? Ich meine, irgendwer zahlt doch für das Geblubber ...

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Uuuh, da sprudeln ja auch gleich die Ideen. Wie wäre es mit einem Magazin, das wir ungefragt an die Oberen Zehntausend schicken? Total Hochglanz und nur mit Exklusivzeugs? Da müssen die Werbekunden doch drauf anspringen wie sonstwas. Und das nennen wir dann, warte, ... RICH! Nicht? Na dann nicht.
 
Oder vielleicht 'Vanity Fair / reloaded'?
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