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31
Oktober
"Wir sind ein Casino!" ...
... das sage nicht ich, das sagt 'Wall Street' selbst, auf ihren selten dämlichen Flugblättern, die sie justamäng auf die Demonstranten niederregnen lassen: “We are Wall Street. It’s our job to make money. ... We would trade baseball cards if it were profitable. ... Just like gambling, it’s not a problem until you lose. I’ve never heard of anyone going to Gamblers Anonymous because they won too much in Vegas." Was wir also brauchen, ist keine Regulierung, sondern schlicht mehr Polizei und eine Selbsthilfegruppe für Anonyme Spieler: "Ich heiße Garfield, ich bin ein Zocker!"

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Deutscher Bank droht Milliarden-Verlust in Las Vegas
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792180,00.html

homo oeconomicus in action.
Wird das jetzt auf Ackermann oder Jungverbrecher Jain verbucht?

Mississ Markel klärt das.
 
praktizierten Blödsinn
konnte man ja auch da beobachten:

Jauch-Wagenknecht-Kopper-Trittin--...

Die 'Welt'
...
Die Triebfeder für abenteuerliche und gefährliche Spekulationsgeschäfte, etwa beim Handel mit sogenannten Kreditausfallversicherungen, sieht Kopper jedoch beim Kunden und nicht beim Banker: „Wenn jemand so etwas kaufen will, dann (ver)kaufen wir ihm das.“ Es gäbe ja kein Gesetz dagegen.
...
Trittin forderte vehement eine Finanztransaktionssteuer. ... Brüderle ist aber dagegen, weil der wichtige Finanzplatz an der Themse nicht mitmachen will: „Wenn die Kunden dann von Frankfurt nach London wandern, haben wir nichts gewonnen.“ Arbeitsplätze gehen für ihn vor Krisenprävention.

Auch Kopper sprach sich gegen die Steuer aus, die Europa pro Jahr 57 Milliarden Euro als Krisenpolster einbringen könnte. Das Hauptargument des Ex-Bankers: „Letztlich zahlt sie der Kunde.“ Und überhaupt sei es gefährlich, Politikern eine solche „Milliarden-Karotte“ hinzuhängen. Junge Spitzenbanker will Kopper aber weiter mit Bonus-Zahlungen geködert sehen, denn: „Die wenigen guten Leute müssen sie besser bezahlen.“
...
http://www.welt.de/fernsehen/article13689160/Bei-Jauch-wirbt-Sahra-Wagenknecht-fuers-Girokonto.html

Peanut-Erfinder Kopper dann -Breuer-Ackermann-Jain.

Gehts noch?

Da bohr ich denn gerne nach
...Steinbrück...
sein Urgroßonkel war Adelbert Delbrück (Mitbegründer der Deutschen Bank)

Sippenhaft ist abgeschafft.
Schon richtig.

Aber -sorry- einen gewissen Brechreiz habe ich schon, wenn ich Herrn Wichtigmann vor der Linse sehe.
Ich denke da eher an Landesverrat als an Kanzler in Spe.

und nochwas:
...Steinbrück ist mit 18 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Dies begründete er damit, dass Kirchen zu oft auf der Seite der Mächtigen gewesen seien und die Aufklärung verhindert hätten. Er trat später aus „moralphilosophischen Gründen“ wieder in die Kirche ein.
...

Das nennt man Konsequenz.

Amen
blogoscoop