letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


12
April
Lastenausgleich
Nach dem Krieg, im Jahr 1952, wurde allen Vermögenden (die damals mehr als 5.000 DM besaßen) ein 'Lastenausgleich' in Höhe von 50 % ihres darüber hinausgehenden Vermögens auferlegt, um Kriegsschäden und die Vertriebenenfrage zu regulieren. Was damals unter einer CDU-Regierung möglich war, ließe sich unter Umständen auch heute unter Schwatzgelb zur Finanzierung der 'Energiewende' heranziehen. Es müssen ja nicht gleich 50 % sein. Denn Liberalismus ist schließlich Generosität, sagt der liberale Meisterdenker Sloterdijk (s.u.) - und an ihren Taten sollt ihr sie erkennen ...

 
 
10
April
So geht's zu unter Gadaffi ...
... abseits der Küstenregionen, dort, wo die Welt nicht so hinguckt. Was ja allemal gut ist für einen ambitionierten Diktator ohne jede Skrupel: "Libyan leader Muammar Gaddafi's forces are shelling homes, poisoning wells and threatening to rape women in a remote mountain region, out of sight of the outside world, said people who fled the area." (Reuters)

 
 
30
März
Wer verstehen will ...
... was in der FDP los ist, befasse sich mit den Diadochenkämpfen.

 
 
19
März
Die Deutsche Gildenschaft ...
... der bundesweite Dachverband national gesinnter 'Wandervögel', ansässig in der Hauptstadt der Bewegung, war mit der langjährigen Leiterin des “Referats Bildung und Erziehung” auch in 'Junker Jörgs' NPD-Giddel-Forum unterwegs. Ob sie dort ebenfalls militante 'Rezepte' postete, ist nicht bekannt ...

 
 
22
Februar
Im Führerbunker:
"Außer diesem Stützpunkt gibt es jetzt nur noch zwei Kasernen, die von Gaddafi und seinen Anhängern gehalten werden."

 
 
02
Februar
Nach den Jubelpersern ...
... jetzt auch Jubelägypter.

 
 
05
Januar
Wie bekloppt darf man sein?
"Über Nacht benannten Aktivisten in Oldenburg die Bismarckstraße um - und kündigen an, auch auf andere Weise an das koloniale Erbe der Stadt zu erinnern."

Mit Verlaub, beste Good-Will-Aktivisten, Bismarck mag ja kein angenehmer Zeitgenosse gewesen sein, aber er stemmte sich seine gesamte Regierungszeit hindurch nun mal gegen "koloniale Abenteuer" Deutschlands, zum Verdruss einflussreicher Wirtschaftskreise. Richtig abenteuerlich wurde es daher erst unter dem Abenteurer Willem Zwo. Ausgerechnet die 'Bismarckstraße' umzubenennen zeugt also nur von einem: von historischer Ahnungslosigkeit: "Insbesondere Reichskanzler Bismarck lehnte territoriale Erwerbungen in Übersee ab, da er im Zusammenhang mit Kolonialerwerb nur geringe wirtschaftliche Vorteile, jedoch erhebliche politische Störungen erwartete" ...

 
 
04
Januar
Tschaja ...
... damals in Hambach war aber auch noch ein Ludwig Börne der große Held der Liberalen, der unter anderem öffentlich darauf hinwies, dass es in Deutschland nicht eher besser würde, bevor man nicht einige Hundert der damaligen Öchsperten und Finanzjongleure an die nächst verfügbaren Alleebäume knüpfe (Briefe aus Paris). Auch der liberale Herwegh und der Hecker, die zogen noch bewaffnet und revoltierend durch Schwaben und Baden. An diesem Geist mangelt es den Liberalen heute dann doch ein wenig. Bzw. wählen diejenigen Bürger, die in Stuttgart und anderswo diesen Geist wachhalten, längst nicht mehr die saturierten Quietisten von der FDP.

"Dreikönig in Württemberg, das Hambacher Fest 1832 in der Pfalz und die Badische Revolution 1848 sind historische Ereignisse, die erklären, warum die FDP bis heute im Südwesten der Republik besonders tief verwurzelt ist." Ich glaube ja eher, die Zahnwälte von der FDP sind heute bei Mörike, Uhland, dem 'schwäbischen Dichterkreis' und besonders in "100 ganz legalen Steuertricks" verwurzelt, wenn überhaupt irgendwo.

 
 
12
Dezember
Hallo, USA ...
... ich hätte da eine Idee: Wenn ihr das alte Wissensmonopol des Staates aufrechterhalten wollt, dann müsst ihr folgerichtig nur das alte System wieder einführen. Stellt also die dienstbaren Geister wieder ein, die auf quietschenden Wägelchen die Akten durch die Flure der Behörden rollten, gebt Akten nur noch gegen Handzeichnung auf dem Aktendeckel heraus, und transportiert eure Dokumente wieder ankettet in Diplomatenköfferchen am Arm von diplomatischem Hilfspersonal durch die Flughafenkontrollen. Alles doch ganz einfach - oder?

 
 
27
Oktober
SS und Diplomatie ...
... seien so ziemlich dasselbe gewesen, sagen die Historiker: Beides waren "verbrecherische Organisationen". Zugleich ist die deutsche Diplomatie bekanntlich eine geschlossene Gesellschaft und eine Monopolveranstaltung von Adel und Großbürgertum, weil nur die richtig mit Messer und Gabel essen können. Wenn daher nochmals jemand den Nationalsozialismus eine 'kleinbürgerliche Bewegung' nennt, nur um unsere gesellschaftlichen Eliten auch fürderhin recht weiß zu waschen, dann platzt mir hier der Kragen. Der Antisemitismus kam von oben - und er sickerte von dort dann nach unten durch ...

 
 
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