letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


22
November
Sofortiges Verbot von Schützenvereinen!
Hier ein Vorschlag auf extra tiefgelegtem Stoiber-Niveau:

Emsdetten: Vater des Täters ist ein begeisterter Schützenbruder.
Erfurt: Täter war Ballerkönig im Sportschützenverein.
Bayern: Vater des Todesschützen war ein Waffennarr.
usw. usf.

Conclusio: Wir sollten endlich Schützenvereine und Schützenfeste verbieten. Die können sich ja in Dart-Vereine umwandeln ...


Schluss mit dem Killer-Sport!

 
 
Ob Wum oder Wendolin ...
... ob Herrenmagazin oder Shopping-Beratung, Hauptsache Gruner & Jahr kann für die Mediaplaner das Wörtchen "Entscheider" platzieren: Jetzt kommt die Park Avenue also zwischen "Elle" und "Vogue", sagt der Bernd: "Wir sind dabei, die Platzierung am Kiosk in diese Richtung zu präzisieren, so dass unser Heft zukünftig eher bei hochwertigen Frauentiteln zu finden ist als bei der Männerpresse". Vanity Fair eben: Sic transit gloria mundi ...

 
 
Die Firma Nokia ...
... jagt mit dieser schönen Zeitgeist-Printe derzeit künftige "Leserreporter" und zielt dabei, wenn man dem grenzdebilen Titel glauben darf, auf die Generation zwischen erstem Samenerguss und abgebrochenem Hauptschulabschluss:


Die Welt ist gagga!

 
 
21
November
Maaaaaaamaaaaaa!
Irakkrieg, Emsdetten, StudiVZ? ... Pffffft!

Hier ist der ultimative Artikel für alle, die vergessen haben, was Menschen unter der Trockenhaube wirklich bewegt: "Schwerer Schicksalsschlag für "Heintje" (51): Der frühere Kinderstar ("Mama") weint um seine Schwiegermutter Maria Uhl (76)."


Als Käse noch aus Holland kam, und Frauen noch Frauen waren.

 
 
Das Proletariat sprengt seine Kausalketten
Kaum hat ein Bremer Arbeiterkind wie Klaus Kleinfeld mal ein wenig Erfolg im Leben, schon filzt die Staatsanwaltschaft ebenso an- wie ausdauernd dessen Firmenbüros. Gemein ist das!

 
 
Was sind Krokodilstränen?
Bekanntlich liegt das Problem des Bundesverfassungsgerichtsurteils gegen haushaltsnotleidende Länder darin, dass diese Länder zwar keine Zuschüsse von anderen mehr erhalten sollen, dass aber andererseits die Geberländer weiterhin für die Schulden der notleidenden Länder letztinstanzlich solidarisch haften. Wenn Berlin weiterhin fröhlich Schulden macht, heißt das, müssen Bayern und Baden-Württemberg irgendwann trotzdem ran ...


Wenn in der Politik die heissen Zähren fließen ...
Bild: George Cruikshank

Da hat jetzt der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt eine revolutionäre Idee: Diese Haftung muss ersatzlos weg! Schon würden die Zinsen für jede Neuverschuldung bei den "schlimmen Fingern" explodieren. Im gleichen Atemzug sprach sich der sächsische MP übrigens dafür aus, dass der Solidarausgleich anderer Länder für sein armes und haushaltsnotleidendes Sachsen, der bis zum Jahr 2019 läuft, "unbedingt erhalten" werden muss.

Glaubwürdigkeit, finde ich, sieht anders aus ...

 
 
Hohe Benzinpreise sind gut!
2% weniger Verkehrsunfälle im September 2006.

 
 
20
November
Meint die taz das ernst?
Den ganzen Tag steht das schon jenseits jeder Rechtschreibreform online im orthographischen Niemandsland herum:


Macht mich feddisch!

 
 
Diese braunen Unnerbüxen ...
... die haben sich finanziell aber derartig wat von überhoben, dass sie jetzt wohl den Rest ihres Erdenlebens für das jüdisch-bolschewistische Fronkapital schuften müssen.

O Wotan, o Odin, o Osiris!


Toitsche Maid spendet bitterarmem Volksgenossen
ihren letzten Humpen erfrischenden Mets.

 
 
Das Comical-Ali-Syndrom
Etwas Ansteckendes liegt zwischen Euphrat und Levante in der Luft, etwas Fata-Morganatisches, das den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert zu Schorsch Dabbeljuh jüngst Folgendes sprechen ließ: "Wir sind sehr beeindruckt und ermutigt von der Stabilität, die Amerikas großartige Operation im Irak dem Nahen Osten gebracht hat".


Und hier sehen Sie blühende Landschaften.

Oder ist dieser Ehud vielleicht gar nicht infiziert, sondern nur ein ganz hartgesottener Ironiker?

 
 
Das Wort zum Montag
Es handelt diesmal von der Entbehrlichkeit der Liebe für das Lebensglück. Und es stammt von Stendhal aka Henri Beyle. Er schreibt hier an seine Schwester Pauline, die der frühreife Großstädter in die Philosophie einer affektierten Stoa einzuführen trachtet, Maßstäbe, die er übrigens selbst nicht befolgt. Nichtsdestotrotz beschreibt Stendhal als guter Beobachter die Heiratspolitik klügerer Pariser Frauen recht gut:

"Sieh zu, dass du nicht aus Liebe heiratest; Du wirst nicht glücklich dabei, es sei denn, Du heiratest einen Mann mit sehr viel Geist. An Deiner Stelle würde ich einen rechtschaffenen, sehr vermögenden Mann nehmen, der weniger Geist besitzt als Du."


"Politik ist die Kunst, andere zu veranlassen,
nach unseren Wünschen zu handeln."
Bild: wikipedia.org

 
 
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