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12
September
Über PR und Journalismus ...
... habe ich dort drüben etwas in der Medienlese geschrieben.

 
 
Koketterie hieß das früher mal ...
... dann eine Zeitlang Understatement - und jetzt Peter Turi:

Ein “hochbegabter, ein dilettierender und langweiliger Mensch”, so Peter Turi in der Selbstbeschreibung ...


Claude Monet: Camille im grünen Kleid.

 
 
Jaja, wer literarisiert, der lügt ...
... zumindest in gewisser Weise: Denn er wird erfinden, wo der Journalist nur 'Fakten' berichtet. Soviel vorab aus Anlass dieses Themas drüben in der Blogbar.

Auf eine andere Art kann der Literat aber eben nicht so lügen, wie es die Journalisten können. Zur Illustration des Sachverhaltes ein Zitat des ungarischen Schriftstellers Ervin Sinkó:

"Während es im Alltagsleben nicht schwer ist. so zu lügen, dass man nicht festgenagelt werden kann, ist ein begabter Autor, wenn er mit seinem geschriebenen Wort lügt, schutzlos; er wird sich unbedingt verraten. Seine Arbeit wird ihn verraten. Sobald er die Feder in die Hand nimmt, ist es mit der Möglichkeit der Täuschung vorbei, das heißt der erfolgreichen Täuschung. Keine Routine kann die authentische künstlerische Kraft des aus einem Erlebnis heraus Geschriebenen nachahmen, kein Deklamieren täuscht darüber hinweg, dass nur deklamiert wird."

Das zugleich ist dann aber auch die Schwelle, an der alle diese 'Himbeer-Tonis' stolpern, die sich dann wundern, weshalb sie mal wieder mit der Nase im Dreck liegen: Wir sprechen nicht die Sprache, 'in Wahrheit' spricht die Sprache dann aus uns. Dann nämlich, wenn wir es ernst meinen ...

 
 
Freiheit für die politischen Gefangenen!
"Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat gestern den berüchtigten Münchner Abmahnanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth wegen versuchten Betruges zum Nachteil der taz zu sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt."

 
 
Diese kleinen Kinder in der Sandkiste ...
... die sich gegenseitig mit Sand beschmeißen, die gehen mir heute gar nicht mehr aus dem Kopp:

'SPD und Grüne treffen sich 24 Stunden nach Treffen von CDU und FDP.'


There are castles made of sand ... (J. Hendrix)
Bild: Stock.xchng 784094

 
 
11
September
Geschieht den GEZ-Lümmeln recht
'Ein Rundfunkgebühren-Beauftragter des NDR muss 1.200 Euro Geldstrafe zahlen, weil er beim Hausbesuch ein Ehepaar hartnäckig bedrängt und mit Polizei und Privatdetektiv gedroht haben soll.'

 
 
Zitate, wie sie der Alltag immer wieder ausspuckt
Da sagt doch der Ulli, als wir gestern abend beim dritten und letzten Bier über unsere 'aktive Zeit' sinnieren:

'Notwendigerweise geht es der Intelligenz in Parteizusammenhängen so, wie den armen Duftsteinen in der Pissrinne hier bei Elke'.

 
 
Frage an Korankundige:
Auf seinen 'Video-Lectures' zuvor trug der Ossama doch immer ein arg zauseliges und graustreifiges Sauerkraut vor der Essluke, das ihm ganz unvorteilhaft hinunter bis zum Bauchnabel zottelte. Dieser 'radical Chic' musste deshalb sein, weil ein gläubiger Muslim an seinem natürlichen Haarwuchs überhaupt nichts verändern darf. So steht's schließlich im Koran.

Im jüngsten Film dagegen sah der Ossama richtig flott aus: Die Haare waren kohlrabenschwarz, im Bart war akkurat Linie drin, kurzum - ein Dressman des Dschihad. Zeigt uns das nicht, liebe Muslime, dass der Al-Qaida-Prophet wahrhaft ein von Gott Erwählter ist, dem mit himmlischem Segen die Haare wieder schwarz und sogar gleichlang wachsen?

wikimedia
'Almost cut my hair, it happened just the other day,
But I didn't and I wonder why I still let my freak flag fly ...'
Bild: Wikimedia Commons

Nachtrag - Ach so: Der Londoner Islam-Experte Azzam Tamimi sieht dagegen im gefärbten Bart ein "Kriegssignal". Fromme Salafisten wie Bin Laden dürften ihren Bart nur im Kriegsfall färben, sagte der Londoner Forscher.

 
 
10
September
Schöne Headlines / Folge 22
Da lese ich ganz harmlos & wie finde ich so was:

Studie: 40 Prozent Blog-Leser & mehr Frauen bloggen

 
 
Das manichäische Weltbild ...
... verbindet Neonazis, Marxisten, RAF, Zeugen Jehovas und pubertierende Radikal-Islamisten: "In der manichäistischen Weltsicht stehen sich das göttliche Lichtreich und das Reich der Finsternis als Gegner gegenüber".


Irgendwann kommt es sicherlich auch zum Endkampf mit den Trotteln ...

 
 
Zeitungen ...
... in den Zeiten ihres zunehmenden Verfalls: "So sehen sie inzwischen aus." Das schöne an Martinas Beispiel ist, dass sie gerade kein mediales Rennpferd vorführt, sondern das alltägliche Grauen aus der Kölschen Provinz ...

 
 
"Himmel, Arsch und Wolkenbruch" ...
... ist künftig nicht mehr drin, auch nicht 'Gott verflucht nochmal", denn Bayern will Gotteslästerung schneller bestrafen. Als einzig angemessenes Strafmaß plädiere ich für eine Sakralexekution durch den gefürchteten 'Blitz beim Scheißen'.

Stock.xchng 858143
Exekutionsstätte, Modell 'Bavaria'
Bild: www.sxc.hu 858143

 
 
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