letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


15
Mai
Neues vom Qualitätsjournalismus:
'Ganz ernsthaft und ohne die Spur eines Zweifels setzen sich respektable Journalisten mit der "Tatsache" auseinander, dass "Zigeuner Kinder stehlen" - und schaffen so das Klima für die Pogrome.'

Und es sind keineswegs nur die 'rechten Medien':

'Auch die seriösen Medien des Landes, darunter La Repubblica, verbreiten ganz selbstverständlich die Mär von den "Zigeunern, die Kinder stehlen". Harten Widerstand gegen Berlusconis "Sicherheits"-Maßnahmen, radikale Distanzierung vom aufgehetzten Mob - das können wir in den nächsten Monaten weder von der Linksopposition noch von den Medien erwarten.'

Das könnte hierzulande nicht passieren? Na - ich weiß ja nicht ...

 
 
Noch mehr soziales Gewissen bei Union und FDP:
"In ihrem Mehrheitsvotum empfehlen Christdemokraten und Liberale wenig zahlungskräftigen Bürgern deshalb, im kommenden Winter einzelne Räume nicht zu heizen." Soll heißen, von dem 30-qm-Loch nur 15 zu benutzen ...

 
 
"Dialog ist ...
... wenn ich mich da raus halte."

Guter Artikel über das seltsame Kommunikationsverständnis unserer Journalisten dort drüben im 'Medienspiegel':

Blogs bieten dem Publikum die Möglichkeit, direkt und ungefiltert in einen Dialog mit der Redaktion zu treten. Soll gut sein für die Kundenbindung. In der Theorie mag das stimmen. Die Praxis sieht, zumindest hierzulande, anders aus.

via: ugugu

 
 
Muddi - dä Russe gomme!
Der russische Mischkonzern Sistema zeigt einem Zeitungsbericht zufolge Interesse am Chiphersteller Infineon.

 
 
14
Mai
Die eigenen duftenden Hirnfurze ...
... lassen sich von einem gewieften PR-Berater ohne Schwierigkeiten an modern aufgestellte Großkunden verticken.

 
 
Und das von Gabor Steingart ...
... immerhin:

"Nicht wenige Journalisten wirken an der Verzwergung ihres Berufsstandes mit."

Das Phänomen, das er dort beschreibt, ist übrigens keineswegs nur auf die USA beschränkt.

 
 
13
Mai
Eine Blogführung ...
... und zwar schon den zweiten Teil, gibt es von mir dort drüben in der medienlese.

Ach ja - und über den desolaten Zustand des Feuilletons habe ich mich dort auch ausgelassen.

 
 
Segensreiches Oligopol?
Wir haben inzwischen eine solche Kraftwerkskapazität aufgebaut, dass wir halb Europa mit exportiertem Strom beliefern. Trotz dieser Überproduktion auf einem von Elektrizität überschwemmtem Markt dürfen wir an Clements Oligopol bezahlen, was die famose Strombörse in Leipzig hergibt - die besser 'Totalisator' genannt würde:

"Deutsche Verbraucher zahlen für Strom mehr als fast alle anderen Bewohner von Industrieländern. Mit einem Strompreis von 11,51 Cent pro Kilowattstunde steht Deutschland im Vergleich von 14 Industrieländern an zweiter Stelle."

Macht kaputt, was euch kaputt macht!

 
 
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