letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


10
November
'Liberalismus als Religion' ...
... heißt der Text von Sibylle Tönnies in der taz - und sie konstatiert wohl mit Recht, dass die geistige Sinnkrise, in die wir durch den Verlust liberaler Grundüberzeugungen jetzt geraten werden, womöglich größer sei als die Finanzkrise. Nebenbei entsorgt sie gleich Luhmann und die Systemtheorie mit - als heimliche 'Dei ex machina' unserer abgehalfterten Geisteskultur, dieser interventionsscheuen Mentalität, die nur noch die Hände in den Schoß legte und überall 'unsichtbare Hände' oder 'Selbstregulationen' walten sah. Mit dem Text bin ich noch längst nicht durch: Hier jedenfalls gibt es das dolle Ding als intellektuelle Pflichtlektüre.

 
 
Schweizer Journalist ...
... in der Sinnkrise. Bauer heißt er, womit noch gar nichts gesagt ist.

 
 
Einen Doppelpunkt habe ich mitgelesen ...
... der dort im 'Tagesspiegel' gar nicht stand: Wie dumm von mir!

Keine Einigung im Machtkampf in Simbabwe in Sicht : Koch greift Hessen-SPD scharf an.

 
 
09
November
Jede Gemeinschaft mit einem Volk ...
..., das Günther Jauch für den idealen Bundespräsidenten hält, lehne ich ab.

 
 
Es ist ja nur so'n Gefühl ...
... trotzdem glaube ich, dass mit der großen Rezession auch die Spaßgesellschaft den Bach runter geht. Und dass dann die große Zeit der gel-geschleckten Tattoo-Männchen, der mit zunehmenden Pfunden zu Radladerschaufeln auswuchernden Arschgeweihe samt allen goldklöternden Lochbrustwarzen ohne Restgefühl endgültig vorbei ist. Epochenwechsel sind Modewechsel: Tribalismus und Kannibalentum - das war einmal.

Bleibt die Frage: Wie kriegen die modischen 'Have-Beens' diese Stigmata erfolgreich von ihrer Pelle, um noch ein, zwei Jahre länger den jungen Dachs und Schwerenöter spielen zu dürfen, bevor sie dann in das Charles-Bronson-Genre wechseln?

 
 
08
November
Zum Thema 'Carta' ...
... habe ich mich drüben in der 'medienlese' mal etwas ausführlicher geäußert. Und zwar, ohne einen Verriss zu schreiben ...

 
 
Halali! ...
... oder: Wie unsere Medien ihre 'Erfolge' definieren.



Zur Erläuterung: Wenn ein Politiker sieben Wahlversporechen macht, und nur eines bricht, um dafür sechs zu halten, dann ist das in jenem Metier kein schlechter Schnitt. Ja, es ist fast schon 'aehrliesch' ...

 
 
Bockwurst mit Kartoffelsalat ...
... dazu ein würziges Holsten - dazu sollten sich die Firmen trotz des Sparkurses noch durchringen, wenn sie in diesem Jahr ihre Weihnachtsfeiern ausrichten.

 
 
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