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... neuere Stories
26
August
Das Märchen von der Stromlücke
Deutschland ist neben Frankreich der größte Stromexporteur in Europa - mit ungefähr 62 GW/h im Geschäftsjahr 2009 (2007 waren es noch schlappe 50 GW/h).
Wenn wir dann noch wissen, dass die derzeit leistungsstärksten AKW ungefähr 1,5 GW/h produzieren, sofern sie denn mal laufen, dann lassen sich alle AKW heute schon problemlos und ohne 'Stromlücke' ersetzen - mit einer gewissen Delle beim Stromexport, aber ohne Einbußen für Deutschland. Alles eine Frage der Geschäftspolitik. Für die RWE sahen die Exportzahlen 2009 bspw. so aus: ![]()
Heute großer Bazar ...
... im Atomkraftwerk Lingen.
Wer hätte das nun wieder gedacht?
"Atom-Gutachter bekommen Geld von RWE und E.on." Und das, was bei denen hinten rauskommt, nennt sich dann ENERGIEKONZEPT DER BUNDESREGIERUNG. Noch Fragen?
Wenn der Sarrazin tatsächlich glaubt ...
... Intelligenz sei angeboren, dann sollte er seiner Mutti und seinem Vati mal gehörig die Leviten lesen.
Oho, Herr Brüderle ...
... wenn Sie sich schon ohne Not ins dornige Gebiet der Metaphern versteigen, dann sagen Sie uns doch mal, was Ihrer werten Meinung nach der erste Schritt wäre, der allen Inkassovorgängen vorausgehen müsste? [Brüderle sei] immer der Ansicht gewesen, dass dafür "mindestens die Hälfte" der Zusatzgewinne aus einer Laufzeitverlängerung für Atommeiler abgeschöpft werden sollten. "Allerdings sollten wir den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen." In einem ersten Schritt also verbindlich auf die 50 Prozent verzichten, damit wir in einem zweiten Schritt diese 50 Prozent gar nicht mehr eintreiben können?
25
August
Wenn sie Westerwelle die Schuld geben ...
... bleibt ihr Weltbild noch einige Monate länger intakt.
Zwei Minderheitsregierungen ...
... in nur einem Land - das wäre doch mal was: "Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen in Australien wollen beide großen politischen Gruppierungen eine Minderheitsregierung bilden."
Dörfliche Latrinenparole:
Ganze zwei Bäuerchen von neuerdings schon benötigten 400 Mästern für den reibungslosen Betrieb des geplanten Geflügelschlachthofs in Wietze sollen inzwischen Interesse gezeigt haben, sich bei vollem Risiko und streng nach Ammoniak duftend in die totale Abhängigkeit zu begeben. Naja, ein, zwei Trottel gibt's überall ...
Sarrazin ist doch nicht doof:
Wenn ein Bundesbankvorstand ständig die Ausländer niedermacht, dann rückt die staatsquotentreibende Gefräßigkeit der organisierten Geldwirtschaft im Schatten dieses Sündenbocks in den Hintergrund ... nüch wa?
Gemäßigter Pessimismus ...
... ist der einzig mögliche Optimismus in schwatzgelben Zeiten.
Der neue Personalausweis ist sicher ...
... und die Renten sind auch sicher.
24
August
Morbus Sarrazin ...
... keineswegs auf Frankreich beschränkt: "Wer zu jeder Sau, die durchs Dorf getrieben wird, mit einer möglichst originellen oder auch nur grellen Stellungnahme aufwarten will, betrügt sich und sein Publikum mit der Behauptung, das Problem zuvor gehörig reflektiert zu haben." Wer selbst die Schlagzeilen produziert, kann nicht zugleich - 'intellegere' - zwischen den Zeilen lesen.
Ach, deswegen!
"Viele Manager greifen zu Alkohol, Medikamenten, Drogen." Vielleicht sollten Unternehmen mal ein regelmäßiges Drogen-Screening auf den Führungsetagen einführen, statt der üblichen Taschenkontrollen ganz unten ...
Zeit schinden
Der Brüderle thront selbstgewiss auf jenem Monitoring-Bericht, den er laut Gesetzeslage bis spätestens zum 31. Juli bei der EU hätte veröffentlichen müssen, und rückt ihn einfach nicht heraus. Da dessen Ergebnisse dem erwünschten Ziel einer angeblich unumgänglichen Laufzeitverlängerung für deutsche Schrottreaktoren fundamental widersprechen, worüber die Bundesregierung allerdings erst Ende September absehbar positiv entscheiden will, setzt sich unser Wirtschaftsminister ganz im Sinne der freien Marktwirtschaft über Recht und Gesetz einfach hinweg. Damit das, was im September dann hinten rauskommt, auch die erwünschte Duftnote enthält. Kurzum: Zwar ein Outlaw - doch ein braver Diener seiner Herrn ...
Die Bundesregierung ...
... ist angesichts ihres desolaten Erscheinungsbildes geschlossen den Anonymen Kakaphonikern beigetreten: "Ich bin der Horst. Ich mache gern Krach." - "Ich bin der Guido. Ich haue gern auf die Pauke." - "Ich bin die Birgit. Ich quatsche gern dazwischen." - "Ich bin der Rainer. Ich drehe gern alte Platten laut." ...
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