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16
April
Deutschland - einig Bloggerland!
Diesen Text fand ich gerade bei bei Basic Thinking drüben - und nun frage ich mich natürlich, wer eigentlich - cui bono? - die Mär von der Blogunwilligkeit der Deutschen im internationalen Vergleich in die Welt setzte. Etwa der Bund deutscher Zeitungsverleger samt seinem angeschlossenen Droh- und Druck-Potenzial?

 
 
15
April
Werbedollars
Um nach der re:publika und nach all den Diskussionen im Web - z. B. hier - mit einem Mythos aufzuräumen:

Geld allein macht Blogs keineswegs professioneller - oder gar 'besser'. Wenn's gut läuft, bleibt die Qualität gleich. Meistens aber sinkt sie. Statt der guten alten Frage nach 'Autor und Publikum' muss der Blogger nämlich jetzt eine Gleichung mit gleich drei Unbekannten lösen. Nicht ganz einfach, selbst für abgebrühte 'Professionelle', die behaupten, jede Stellung schon zu kennen. Aber die glücklichen 'Werbepartner' können jetzt, wenn's genug Geld ist, Leute für die Kärrnerarbeit in ihrem Blog einstellen, die dies endlich mal professioneller leisten sollen als ihre seligen Vorgänger ...

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Professionalität ist keineswegs durch Geld definiert.
Schon eher durch 'Zuarbeit' ...


Nebenbei: Geld macht auch eine Zeitung keineswegs professioneller. Siehe diesen Bullshit hier, der von Stefan Niggemeier serviert wird.

Bild: Stock.xchng 729164

 
 
14
April
Futterneid?
Und falls ja - welches Futter?

Jeder mag ja zur re:publica stehen wie er will, das dröhnende Schweigen drumherum im lauschigen Blätterwalde und auch an den Newsdesks der Online-Filialen fällt ins Auge. Oder blättere ich nur in den falschen Journalen?



Ist das nur das übliche Nichts bei SpOn?

 
 
Das Web 2.0 ist voller Gefahren
'Überall standen vollgekotzte Eimer, das Haus war voller Müll, und irgendjemand hatte das Hochzeitskleid der Mutter aus dem Schrank gerissen und darauf gepinkelt. Rachel Bell (17) hatte auf der Internetseite MySpace zu einer Party geladen. Während Rachel mit etwa dreißig oder vierzig Gästen rechnete, sind mehr als zweihundert grölende Teenies in das Haus im nordenglischen Woodstone Village eingefallen - mit "einem Koffer voller Alkohol". "Es ist schlimmer als ein Raubüberfall", sagten die Eltern bei ihrer Rückkehr.'

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Don't you dare this at home.

Eltern, schützt eure Kinder!

Bild: stock.xchng 341300

 
 
13
April
Weil ich mich aus dem Fenster gehängt habe ...
... drüben beim Don Alphonso, und damit ich mein Gequake später auch wiederfinde, verlinke ich es mal hier.

 
 
10
April
«Weltanschauungspampe» ...
... das ist eigentlich ein schönes Wort für jenen gequirlten Mist über Seelenwanderung, Unsterblichkeitswahn und andere eher journalistische Antworten auf die großen Sinnfragen, mit denen uns 'Spiegel & Co.' wie alljährlich zu Ostern wieder erfreuten. Geprägt wurde es von sapere aude in der Thüringer Blogzentrale, die allmählich richtig in Fahrt kommt.

 
 
06
April
Aber richtig geschrieben ...
... sollte es doch schon sein, sonst kommt die kleine Suchmaschine mit der Abfrage nicht klar:

'Michael Wagner, Hannover: Internet ist wichtig fur uns alle. In der zuckunft mussen wir nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo wir die antwort drauf findet. und dazu ist das internet genieal, wir wissen mehr, wenn wenn wir wissen, was wir suchen'.


Kurzgefasstes Resumee der kurzweiligen Veranstaltung:
'Wenn ein Affe in den Monitor schaut,
kann kein Prophet herausschauen'.

Nachtrag: 'Warum ist Intelligenz nur noch im Netz zu finden?' - das wäre angesichts dieser geballten Dämlichkeit von Leuten, die offensichtlich noch nie im Internet waren, die viel adäquatere Frage gewesen.

 
 
Wie ein Exot ...
... fühlte ich mich schon lange, wenn ich zum ernsthaften Schreiben die Tür verrammele und das Telefon leise stelle: "Soll, wer will, doch auf den Anrufbeantworter labern", denke ich. Und so schaffe ich vieles in Rekordzeit vom Tisch. Neuerdings mit höchst wissenschaftlichem Segen:

'«Multitasking lässt einen langsamer werden und erhöht die Chance auf Fehler», sagt David E. Meyer, Erkenntnistheoretiker an der Universität von Michigan. Gemeinsam mit Jeffrey Evans hat er herausgefunden, dass das ständige Hin und Her zwischen Themen und Handlungen die Effektivität des Gehirns um bis zu 40 Prozent mindert.'

Wer also beim Verkehr unbedingt noch seine SMS abrufen muss, der macht etwas verkehrt. Und die Geliebte findet das auch ...

 
 
04
April
Mit Apple zur Öko-Sau mutieren
Das sage nicht ich, das sagt immerhin Greenpeace:

Der chinesische Hersteller Lenovo baut nach Einschätzung von Greenpeace die am wenigsten umweltschädlichen Computer. Schlusslicht in der am Dienstag veröffentlichten Rangliste von 14 Unternehmen, die die Verwendung gefährlicher Materialien bei der Produktion sowie Recycling-Möglichkeiten berücksichtigt, ist Apple.

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Doomed Apple
Bild: Stock.xchng 705938

 
 
26
März
Es gibt dort draußen ein Blog ...
... von dessen Inhalten ich allenfalls die Hälfte verstehe, in dessen Beiträgen ich mich aber trotzdem regelmäßig festlese.

 
 
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