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... neuere Stories
29
Oktober
Das nenne ich «Informationsoffensive»:
Obwohl's bereits angebrannt riecht, möchte
1. CDU-Generalsekretär: Unterschicht ist entwürdigender und diskriminierender Begriff 28.10.2006 - 14:52 Uhr 2. CDU-Generalsekretär erklärt schlechte Umfragewerte für Merkel und die CDU mit entschlossenem Reformkurs 28.10.2006 - 14:53 Uhr 3. CDU-Generalsekretär Pofalla: Bürgergeld-Idee faszinierend und visionär 28.10.2006 - 14:54 Uhr 4. CDU-Generalsekretär Pofalla fordert stärkere Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge 28.10.2006 - 14:55 Uhr 5. CDU-Generalsekretär Pofalla: "Wowereit blamiert Berlin bis auf die Knochen" 28.10.2006 - 14:56 Uhr In fünf Minuten alle Redaktionen dichtgeschisssen. Respekt! Ob so viel Fleiß die Inquisition noch gnädig stimmt? Bild: wikipedia.org
26
Oktober
Nachlassende Arbeitsmoral?
Der Mann war auch schon mal überraschender: «Die besten "Harald Schmidt"-Sprüche».
24
Oktober
Rin inne Tüffeln, rut ut de Tüffelns ...
... unsere Leitmedien wissen auch nicht mehr, was sie wollen: Erst blasen sie uns monatelang den Generationen-Blues von der überalterten Gesellschaft. Vorneweg zwar Turboschwätzer wie Meinhard Miegel und Frank Schirrmacher - der Spiegel aber auch immer fröhlich mit dabei. Jetzt plötzlich gibt so'n Brands-Tweetie Entwarnung und fordert: Schluss mit dem Methusalem-Spuk!
Noch doller treibt's das jüngste Heft: Vorn, auf Seite 22 ff, schließen gleich sechs solcher schadenfrohen TippTappToes die Karlsruher Richter in die Arme, um mit Stoiber & Co. zu fordern, dass Berlin wie alle anderen Schuldenmacher gefälligst selber aus dem Haushaltsloch herauskriechen müsse. Indem nämlich in der «Hauptstadt der Unterschichten» an denselben noch viel doller gespart werden solle. Vier Seiten weiter darf Cordt Schnibben das Schicksal eben dieser Deklassierten begreinen. Mir ist das eindeutig zu hoch - ich lese solche Intellektuellenblätter einfach nicht mehr. Früher hatten die Medien irgendwie noch «Linie», heute scheint alles von der Verdauung abzuhängen.
Die Listen der Journalisten
Wenn Deutschlands Medien sich selbst bejubeln, dann sind sie sich für die Methoden der PR und des Event-Marketings keineswegs zu schade. So kam es zu eindeutigen Fällen von Bezahl-Ekstase beim Anblick deutscher Fernsehstars:
"Wer auch immer über den roten Teppich schritt - egal ob Haustechniker, Security-Mitarbeiter oder Pressevertreter - er wurde bejubelt als wäre er ein Star, obwohl die noch auf sich warten ließen. Kein Wunder: Die possierliche und gerade richtig dosierte Menge an Fans wurde von den Veranstaltern des Deutschen Fernsehpreises extra mit Bussen ins weit außerhalb gelegene Coloneum gefahren - um dann für 30 Euro zwei Stunden lang völlig begeistert zu sein von allem was auf zwei Beinen über den Teppich marschierte." via: Imaginary Animals und Paid Environment
22
Oktober
«Niemand will das lesen oder hören!»
Mir doch egal - ich schreibe trotzdem weiter. Auf den Münchner Medientagen übten der «Journalismus 1,0» und sonst noch allerlei Eins-Nulliges aus dem Medienbereich das gemeinsame Pfeifen im Walde. Die neuen Medienformen werden den professionellen Journalismus nicht vertreiben, war Klaus Schönbach, Kommunikationswissenschafter von der Universität Amsterdam sicher. Als klaren und einfachen Grund nannte er: "Niemand will das lesen oder hören."
Im Journalismus 1.0 läuft alles wie auf Schienen. Gutmütigerweise mal vorausgesetzt, diese Oberpfeife hätte recht: Was nützt es den dort versammelten Einheizern von der Dampfpresse? Die alten Medien liest und hört auch kaum noch jemand ...
21
Oktober
Hauptsache Rummel!
Da «erfindet» - und das meine ich wortwörtlich - eine Computer-Linguistin einen angeblichen Hype-Cycle, auch die SpOn-Doktoren steigen groß darauf ein, die entscheidenden Relativierungen dieses Hypes um den Hype aber, die finden sich erst weit hinten im Artikel, dort, wohin kein flüchtiger Leser mehr vordringt. So also geht's zu, wenn der Spiegel feste und gefällig «hypet» - und deshalb wird das komplette Marketing-Business dieser Republik demnächst mit dieser neuesten Hype-Cycle-Weisheit aus den USA hausieren gehen, obwohl alles doch «recht subjektiv» oder - auf deutsch gesagt - «Bullshit» ist:
"Die Verlässlichkeit dieser Einschätzungen ist, wie jede Zukunftsprognose, unterschiedlich: Sie liefern keine festen Größen, sondern lediglich allgemein gehaltene Kriterien, die die einzelnen Dimensionen und Phasen beschreiben. So definiert Fenn etwa den Übergang zum Pfad der Erleuchtung dadurch, dass "ein ganzes Ökosystem mit Standards, Dienstleistern und kompletten Lösungen entsteht". Insgesamt aber beruhe die Einordnung auf den Einschätzungen der jeweiligen Autoren und sei "recht subjektiv", wie Fenn zugibt." "Ich bin der Doktor Eisenbart, ein Mann von ganz besondrer Art. ... Ich neig dem Jahrtmarktstreiben zu und nutz die Zaubrer auch dazu, der Hanswurst ruft mich lautstark aus, Musik und Spiel stellt mich heraus. ..." Hans Schorsch
20
Oktober
So geht das also!
Schmückt ungemein! "Erst designen wir 'nen Preis, |
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