letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


05
Mai
Steingartismus ...
... das wäre vielleicht ein guter Ausdruck für das, woran der deutsche Politjournalismus krankt - an dieser Analysetiefe, die der Realität keine drei Tage standhält:

"In seiner Kolumne perfektionierte Steingart seinen Wendehals-Habitus – in der frühen Phase der Primaries erklärte der bekennende Hillary Clinton Fan Obama zu einem modernen Hans Dampf, einem Populisten ohne Volk und sagte mehrfach sein baldiges Ende voraus. Als dann „der Unvermeidliche“ zum Kandidaten wurde, wechselte Steingart ins Lager McCains und hielt dessen Sieg für unvermeidlich – bis zum Wahltag. Wer Steingarts Analysen derart Lügen straft, muss ein Phänomen sein. Fortan war Steingart nicht nur vom Phänomen Obama, sondern auch vom amerikanischen Politiksystem derart begeistert, dass er sich auch für Deutschland ein wenig mehr „Obamania“ wünscht."

 
 
Aber nur 'vorläufig':
«Als vorläufige Massnahme wird die Herausgabe von `.ch` sofort gestoppt», heisst es weiter.

 
 
Die Zeitungskrise macht wenig Druck ...
... deshalb würde ich auf den Zukunftsberuf des Druckers auch nichts mehr wetten:

"Ungewiss ist in diesem Zusammenhang die längerfristige Entwicklung des Akzidenz-Rollenoffsets. Ob dieses bisherige Kerngeschäft in der Traditionsdruckerei noch Zukunft haben kann, ist momentan in Abklärung".

 
 
30
April
Der ganze Springer-Verlag ...
... geiert auf Randale. Die wollen sozusagen Rache für 'Pro Reli'!

 
 
29
April
Das war ich nicht ...
... das ist jemand ganz anderes, der hier so auf den ehrenwerten Berufsstand des Journalisten einprügelt, und das auch noch in einem Holzmedium. Ich möchte das hier nur zur Anzeige bringen:

Und wie schamlos und ungebrochen man zugleich fortfährt, an diesem Ding namens Verblendung zu arbeiten, dokumentiert wohl kaum etwas besser als die Tatsache, dass dieselben diplomierten Experten, die bis vor einem halben Jahr der Deregulierung des Arbeitsmarkts und der Lockerung jeder Finanzaufsicht das Wort geredet haben, in denselben Talksendungen inzwischen das Gegenteil verkünden dürfen; in ihrer Ungeniertheit nur noch übertroffen von Moderatoren, deren Selbstentmündigung und Unterwürfigkeit intensiver therapeutischer Maßnahmen bedürfte.

So geht das nicht!

 
 
28
April
"Super-Virus ...
... Gefahr einer weltweiten Ausbreitung so groß wie nie, Pandemie, Millionen Menschen bedroht, WHO erhöht die Alarmstufe ..."

Woran erinnert mich das bloß? Ach ja, an die Geflügelpest. Oder war's der Rinderwahnsinn? ...

 
 
27
April
Gatekeeper mussten draußen bleiben:
Günter Jauch, Tita von Hardenberg, Arne Friedrich, BILD, FAZ und Welt - zahlreiche konservative Medienmächte warfen sich mit abendländischem Pathos und faulen Argumenten für 'Pro Reli' in die Bresche. Eine publizistische Gegenmacht gab es nicht. Aber was hat den Einpeitschern genützt? Nüscht hat es ihnen genützt. "Zu komplex" sei das Thema gewesen, säuselt jetzt die Welt daher - als ob nicht für die universelle Ethik ein wenig mehr Intelligenz vonnöten sei als zum bloßen partikularistischen Glauben nach Hörensagen. Und die FAZ lässt sich doch tatsächlich so verlauten: "Die Fragen, die „Pro Reli“ stellte, sind durch das Scheitern des Volksentscheids nicht weniger drängend geworden".

Massenmedien überschätzen sich irgendwie zunehmend selbst ... und mir ist ein ethisch gefestigter Schüler allemal lieber als ein religiös fanatisierter - ob nun Muslimbruder oder Erweckungsschwester ...

 
 
Den Schreibgesellen ...
... habe ich mal was ins Stammbuch geschrieben. Drüben im Stilstand ...

 
 
25
April
Ein alter Herr erklärt sich die Welt schön:
Die Printmedien hätten aber nur dann eine Überlebenschance, wenn die Verleger vom Internet-Wahnsinn geheilt würden. ... [Es ist] geradezu befreiend, endlich wieder eine Stimme zu hören, die sich dem allgemeinen Online-Rausch widersetzt. ... Das Internet als ethikfreie Zone, in der hemmungslose Blogger um sich selbst kreisen, macht Naumann keine Angst.

Kurzum: Wer dem Wahnsinn widersteht, wird auch wieder wachsen ... darauf einen Dujardin.

 
 
Moderne Frauen ...
... lesen in ihrem ebenso frechen wie spritzigen Zeitgeist-Magazin angeblich gern so etwas:

"Wie die amerikanische Frau von Peter Kloeppel Spargel entdeckte."

Apropos, Frollein - Ihre Headline klötert.

 
 
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