letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


27
April
Gatekeeper mussten draußen bleiben:
Günter Jauch, Tita von Hardenberg, Arne Friedrich, BILD, FAZ und Welt - zahlreiche konservative Medienmächte warfen sich mit abendländischem Pathos und faulen Argumenten für 'Pro Reli' in die Bresche. Eine publizistische Gegenmacht gab es nicht. Aber was hat den Einpeitschern genützt? Nüscht hat es ihnen genützt. "Zu komplex" sei das Thema gewesen, säuselt jetzt die Welt daher - als ob nicht für die universelle Ethik ein wenig mehr Intelligenz vonnöten sei als zum bloßen partikularistischen Glauben nach Hörensagen. Und die FAZ lässt sich doch tatsächlich so verlauten: "Die Fragen, die „Pro Reli“ stellte, sind durch das Scheitern des Volksentscheids nicht weniger drängend geworden".

Massenmedien überschätzen sich irgendwie zunehmend selbst ... und mir ist ein ethisch gefestigter Schüler allemal lieber als ein religiös fanatisierter - ob nun Muslimbruder oder Erweckungsschwester ...

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