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... neuere Stories
14
September
Früher mal ...
... hieß dieses Unternehmensziel noch schlicht 'guter Journalismus':
"Die Gesellschaft ... entwickelt und betreibt verlässliche, zukunftsweisende System-, Content- und Kommunikationslösungen für Unternehmen mit kommunikativen Herausforderungen und vermarktet attraktive Zielgruppen mit hohen Reichweiten und crossmedialen Plattformen an Kooperationspartner". Überall ist Wunderland, überall ist Leben, Bei meiner Tante im Strumpfenband, und auch ein Stück daneben. Bild: Joachim Ringelnatz: Fabriklandschaft (1928)
12
September
Über PR und Journalismus ...
... habe ich dort drüben etwas in der Medienlese geschrieben.
11
September
Geschieht den GEZ-Lümmeln recht
10
September
Zeitungen ...
... in den Zeiten ihres zunehmenden Verfalls: "So sehen sie inzwischen aus." Das schöne an Martinas Beispiel ist, dass sie gerade kein mediales Rennpferd vorführt, sondern das alltägliche Grauen aus der Kölschen Provinz ...
07
September
Hei ...
... da möchte uns die Anne Will doch tatsächlich eine Talkshow auf den Bildschirm zaubern, "mit Gästen, die etwas zu sagen haben".
Wer hätte das nu wieder gedacht?
05
September
PR und Qualitätsjournalismus
Ein modernes Qualitätsmedium im Printbereich enthält zu 60 Prozent nichts als Public-Relations-Texte. Das ist doch endlich mal eine belastbare Zahl, die ich dieser höchst wissenschaftlichen Publikation entnahm, auf die mich dankenswerterweise die Thüringer Blogzentrale hier hinwies.
Die geschauspielerte Empörung der vereinigten Verlegerschaft über die PR-Texte der Ursula von der Leyen wird mir immer unverständlicher ...
Nanu?
Ist das jetzt das Understatement einer Tiefstaplerfahrerin oder fangen sich die Sendeanstalten ihre Moderatoren demnächst mit dem Lasso vorm Bahnhof Zoo ein?
Sandra Maischberger: "Dem Zuschauer ist doch egal, wer moderiert"
01
September
50 Jahre Konkret ...
... immerhin - das ist für ein linkes Medium ein stolzes Alter. Dass man heute Arm in Arm mit Schorsch Dabbeljuh Bush und Friede Springer marschiert, dass die Redaktion die Amerikaner lobt und - ganz 'politically incorrect' und allen Ernstes - vor der halluzinierten Gefahr einer 'euro-islamischen Brücke' warnt und die türkische Armee hofiert, das hätten sich die Gründermuttis und -pappis von Aust über Meinhof bis Röhl damals auch nicht träumen lassen. Aber - was ist schon links? ...
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis
31
August
Ah ja, ein Alpha-Journalist ...
Wer gibt also gerne an? > Auch wenn ich Land, Leute und die transatlantischen Bindungen schätze und zu den umschmeichelten Wahlkampfunterstützern von Frau Clinton ("I'm so proud to have you by my side") gehöre, bin ich doch kein Amerikaner, sondern Europäer.
Wer spricht zu uns im Betthupferl- oder Märchenonkelton? > Es war einmal eine Weltmacht mit vielen Kolonien. Wer hat vieles gar nicht nötig? > Man muss ... nicht auf den Vietnamkrieg verweisen, wenn man den Amerikanern zum Abzug aus Bagdad rät. Denk ich an Darwin in der Nacht ... Wem fällt partizipiell eine Maulsperre nicht mehr auf? > Dass es zu dieser nun auch in Bushs eigene Partei hineinwirkenden Massenposition so lange gedauert hat, ist ebenfalls ... Wer prophezeit uns als echter Transatlantiker wahre Sensationen? > Der nächste Präsident wird an diesem Thema arbeiten müssen ... Wessen staatsmännischer Blick reicht weit, weit zurück? > ... so entwaffnend jungenhaft-sympathisch wie ein getönter John F. Kennedy, falls sich jemand erinnert. Wer versteht es, eine Conclusio zu formulieren, die uns wie Pech und Schwefel im Gedächtnis haftet? > Und es wäre auch tatsächlich eine. Für alles weitere, was noch zu sagen wäre, verweise ich auf dieses schöne Gedicht: Der Alpha-Journalist - oder auf den schönen Schlager: 'Wenn er denkt, er denkt, dann denkt er nur, er denkt'. Bild: wikimedia
30
August
Lokaljournalismus live
Da gibt die Polizei also eine Presseerklärung über einen Streit in einer afrikanischen Familie heraus. Tenor: Polizei verhinderte geplante Beschneidung. Geil, denkt sich da wohl unser Monopolist, der Weser-Kurier, der laut Eigenbekunden tagtäglich 'Qualitätsjournalismus' ins Haus der werten Abonnenten liefern muss, das ist genau das, was wir zum Stopfen des Sommerlochs brauchen. Er druckt also das ganze unkommentiert und vor allem unrecherchiert ab und frisiert nur die Headline ein wenig windschnittiger: Polizei verhindert grausames Ritual.
Tscha - die einzigen, die glücklicherweise dann doch noch ein wenig nachrecherchiert haben, das sind die Kollegen von der notleidenden Regional-taz. Und da sieht die Geschichte nun doch ein wenig anders aus.
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