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28
Februar
Oh Herr ...
... es geschehen Zeichen und Wunder:
Die FAZ räumt einem leibhaftigen Debitisten ein ganzes Blog frei. Apropos: "In der etablierten akademischen Wirtschaftswissenschaft wird der Debitismus nicht zur Kenntnis genommen ... ". Das macht ja - Achtung, Kalaueralarm! - auch keinen Sinn: Wer längst auf Blindflug geschaltet hat, braucht keinen Kapitalismus, der wie ein Pilotenspiel funktioniert ...
Die Verleger sind so frei:
ZEIT ohne Jugend:
Analysten schlicht entlassen!
À la INSM einen feuchten Finger in die Luft halten, das kann schließlich jeder Trottel. Doch allmählich spricht es sich sogar in der freien Wirtschaft herum, dass diese Öchsperten in aller Regel nur Schönwetterkaffeesatzleser sind, die ihre Rezepte aus einer verstaubten Ära 'Anno Hayek' oder von noch früher her beziehen:
"Im vierten Quartal schrumpfte die US-Wirtschaft um annualisierte 6,2% ... Die vorläufige Zahl von minus 3,8 % ist damit so massiv nach unten korrigiert worden, dass sich die Frage nach dem Sinn vorläufiger Zahlen stellt." Der 'Sinn vorläufiger Zahlen' ist bezogen aufs IFO-Institut dagegen fast schon wieder lustig - wenn die Figur nicht so antiquiert und charakterlich neben der Spur wäre: "Hans Werner Sinn hat jedes intellektuelle Interesse an der Finanzkrise verloren. Er ist nur noch mit der Legitimation des eigenen Versagens beschäftigt. Das Tagesspiegel-Interview ist seine Bankrotterklärung als Wissenschaftler. Seine Gleichsetzung von Managern und Juden dokumentiert die Charakterlosigkeit dieses Typus von Ökonomen."
Morgens nach dem Aufstehen ...
... schaue ich in letzter Zeit als erstes, ob die Welt noch steht.
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