letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | ![]() |
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... neuere Stories
17
August
Hitlergruß ...
... bei der Hisbollah. Das war mir neu. Jetzt weiß ich Bescheid ...
via poodlepop: http://www.poodlepop.net/unsympathische-voelker-vol-4
Beamte brauchen mehr Agility-Training
Wer sich jemals gefragt hat, weshalb ältere Beamte oft so hirntot wirken, dem gibt die moderne Wissenschaft hier die Antwort: Gehirnzellen müssen sich nämlich bewegen und etwas tun, um zu überleben. Wenn nicht, strecken die faulen Dinger einfach wie ein Beamter alle Dendriten von sich.
![]() No brain-jogging please
Journalismus 2.0
RTL-Chefin Anke Schäferkordt läutet jetzt die Zukunft des Journalismus ein: So wird die wöchentliche Arbeitszeit auf 40 Stunden erhöht, Zuschläge für Mehrarbeit fallen fort, neue Mitarbeiter verdienen 20 Prozent weniger, die ersten Kündigungen wurden bereits ausgesprochen. Naja, was soll's - das Programm läuft nach allem, was man so hört, demnächst sowieso unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
![]() Wer bleibt eigentlich in einem Arbeitslager ohne Gatekeeperfunktion?
Wie wahr!
Ein Freund mit beginnender Altersdepression, vor sich hin sinnierend: "Das Leben wäre leichter, wenn nicht wir es durchleben müssten."
"Dascha nu ma so", antwortet man in Bremen auf plötzliche Anfälle von Küchenphilosophie. ![]() Alles so schön grau hier.
16
August
Mittendrin die Bundeswehr
Drei Gründe, weshalb die Deutschen auch endlich Selbstmordkommandos in alle Welt schicken dürfen:
1. Bei ganztägigen Beratungen in Beirut unter der Leitung von Premierminister Fuad Siniora soll sich die Hisbollah der Zeitung zufolge gestern ausbedungen haben, ihre Kämpfer nur dann vollkommen aus dem Süden des Libanons abzuziehen, wenn die Armee im Gegenzug verspreche, die Bunkeranlagen der Guerilla-Armee nicht gründlich auf Waffen zu durchsuchen. 2. Israel droht der Hisbollah mit Fortsetzung des Krieges 3. Das Thema Entwaffnung "steht nicht auf der Tagesordnung", sagte Hisbollah-Vertreter Scheich Nabil Kauk heute im südlibanesischen Tyrus.
So wächst zusammen ...
... was zusammengehört: Wie zuvor schon in der Programmatik sind sich SPD und CDU jetzt auch in der Politumfrage des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL ganz nahe gekommen.
![]() Wer sieht da noch Differenzen? Zwar dementiert Bundeskanzlerin Merkel noch, aber an der Politbörse wollen seit Rüttgers Grüßen aus dem Sommerloch die Fusionsgerüchte einfach nicht mehr verstummen. ;-)
Irgendwie kann ich ihn verstehen
Da ist der Besitzer eines ehemaligen Drei-Sterne-Hotels in Delmenhorst. Dem knallt die Stadt erst zwei Veranstaltungszentren rechts und links neben die Hütte. Seine Beschwerden werden konsequent ignoriert. Dann kommt auf den Platz vor der Anlage auch noch das Volksfest hin. Kein Wunder, dass die Gäste bei dem allnächtlichen Lärm ausbleiben. Die Anlage verfällt, ebenso die Kommunikationskultur.
![]() Jetzt zocken alle zusammen In seiner Not - jährlich sind 120.000 Euro für Zinsen fällig - tütet der Besitzer einen Deal mit Nazi-Rieger ein. Die NPD will angeblich mitten Die Bevölkerung reagiert wie gewünscht - und sammelt fleißig Geld für die Anlage, in die jetzt plötzlich ein Altersheim rein soll. Das, finde ich, ist mal eine wirklich gute Idee, denn die alten Leute hören den Krach ja auch nicht mehr so gut. Die Stadt wird die Differenz zwischen Kaufpreis und Spendensumme zahlen. Deswegen kreuzt jetzt mehrmals täglich der Kämmerer - oder ein Abgesandter - beim Besitzer auf, um den Preis für dessen "Schrott-Immobilie" herunterzuhandeln, allenfalls 1,5 Millionen Euro wolle man bezahlen. Dem Besitzer platzt daraufhin der Kragen - und er kündigt an, dem Nazi-Rieger und seiner Stiftung die Immobilie samt Schulden zu schenken. Nach dem, was man so hört, wäre eine Schenkung (samt aller Schulden) mit einem Verkauf finanziell in etwa gleichzusetzen. Ein Nullsummenspiel also - nur die Stadt mit ihrem Vorkaufsrecht stünde außen vor. Nachtrag: Nach dem, was man hört, liegt die Gesamtsumme der restlichen "Verbindlichkeiten" bei etwa 2 Mio. Euro. Das wäre dann also die Mindestkaufsumme, um anschließend schuldenfrei zu sein. Wie gesagt, ich finde das Verhalten des Besitzers nicht akzeptabel, wie es aber durch eine gnadenlose Behördenarroganz dazu kam, das ist schon verständlich. Inzwischen läuft mitten im Kommunalwahlkampf die nächste Runde im niedersächsischen Zockerparadies zu Delmenhorst: Die Stadt änderte den Bebauungsplan. Wenn die NPD dort einziehen sollte, ist das Gelände ein Sanierungsgebiet: Dann geht's mit Recht erst recht weiter gegen rechts ... dann kann die NPD mal sehen, was den Vorbesitzer so mürbe gemacht hat, dass der sich in einem Anfall von Überdruss mit ihr einließ.
Für wen spendet ihr denn jetzt so?
Für Israel oder für den Libanon und seine Hisbollah?
15
August
Kann die Linke sich vielleicht mal einig werden?
Wo die "Junge Welt" samt WASG der Hisbollah den Narhalla-Marsch bläst und die Djihadisten als antikoloniale Befreiungsbewegung abfeiert, denen das ganze Herz der Linkspartei gehören müsse, schreibt die ebenso linke "Jungle World", von der Hisbollah als einer iranischen Marionettentruppe, die Ali Khamenei, den religiösen Führer des Iran, als weisungsbefugtes Oberhaupt anerkenne, weshalb es mit diesen krummen Figuren wohl niemals Frieden im Nahen Osten geben könne.
Mein Fazit: Die Linke - das ist auch nur so ein zählebiger Mythos. Im Zweifel lese ich allerdings lieber Jungle World, die gucken offener in die Welt ... ![]() Die Linken haben die Welt nur verschieden interpretiert ...
Mailings sind keine Glückssache ...
... vor allem dann nicht, wenn sie einen Zweck erfüllen sollen, aber das Mailing hier, das Mister Wong losgeschickt hat, ist tatsächlich derartig schräg für ein Social Bookmarking System, dass es sich Zornos Breitseite redlich verdient hat. Auch wenn ihm das "zum Glück" unverdiente Aufmerksamkeit generiert. Alles klingt, als ob man den Texter vor der Arbeit abgefüllt hätte - und zwar nicht zu knapp. Obwohl gegen das Produkt selbst ja wenig einzuwenden ist. Ich benutze dies deutsche del.ici.ous schließlich selbst.
Sophies Welt ...
... das war schon ein selten dämliches Buch. Was ja auch kein Wunder ist, bei dem Verfasser.
Nachdem dieser Jostein Gaarder in der norwegischen Aftenposten verkündete, dass Israel von der Landkarte verschwinden müsse (die Europäer könnten ja die überlebenden Israelis als Asylanten aufnehmen), da behauptet er heute, sein literarischer Ansatzsei von den Leuten nicht verstanden worden.Leserbeschimpfung statt Selbstkritik. Der ist intellektuell einfach nicht satisfaktionsfähig, der Mann: Doofies Welt ...
Werbetext damals
Mein großer Bruder aus der Schweiz lässt mich gelegentlich an seinen Erinnerungen teilhaben. Vorgeschichte: In unserer Geburtsstadt Bremerhaven gab es nach dem Krieg eine Reihe von familiengeführten Kaffeeröstereien. Darunter auch die - heute längst vergessene - Firma Schlobohm.
![]() Verwehte Spuren Worauf ich hinauswill? Nun - damals mussten Werbetexter noch etwas auf dem Kasten haben. Zum Beispiel vierhebige Trochäen in klassischer Vollendung: Jede Kaffeemühle strahlt, wenn sie Schlobohm Kaffee mahlt. Gut ist auch der hier: Wenn sich im Sturm die Masten biegen, Die Möwen kalte Füße kriegen, Und seekrank wird ein jeder Fisch, Dann Schlobohm-Kaffee auf den Tisch!
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