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19
Februar
Die Doofen in ihren Städten
Nur die Monosynapsen wohnen demnächst noch in der City, denn die Klimakatastrophe macht aus der Landflucht eine Intelligenzleistung:

"Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Menschen in Städten werden zukünftig häufiger, über längere Zeiträume und stärker als bisher eingeschränkt", sagt Michael Bruse vom Geographischen Institut der Universität Bochum.

Yo - so is dat denn woll:

«Well, I'm going up the country where the water tastes like wine,
Well, I'm going up the country where the water tastes like wine,
We can jump in the river and stay drunk all the time ...»
(Canned Heat)



Intelligenzlandschaft

 
 
Vernunft gegen Ideologie 1:0
Die Heroinabgabe an Schwerstabhängige darf also weiterlaufen.

Vielleicht aber sollte man, um den Rottweiler Kauder und seine katholisch-prohibitiven Nerven zu schonen, statt des synthetischen Heroins lieber Diamorphin ausgeben?

 
 
Lafontainismus (auch Klappskalli-Syndrom):
Der Oskar von der Linkspartei entdeckt sein Herz für Banken. Bekanntlich soll auf EU-Beschluss die Berliner Landesbank, einst eine der korruptesten Anstalten der Republik, abgewickelt und privatisiert werden. Dagegen protestiert der kleine Saarländer mit dem großen Herzen, wohl wissend, dass die Bank samt Sparkasse pleite ginge, wenn er sich durchsetzen würde.

Denn der Bank würden dann die Sanierungsbeihilfen für den tiefroten Laden entzogen, die der Senat nur unter der Bedingung gewähren durfte, dass die Bank samt Töchtern privatisiert wird. Als guter Rosstäuscher weiß unser Armani-Unterschichtler wohl, wie die Sache steht, schließlich ist seine Frau eine ebenso reiche wie erfolgreiche Unternehmensberaterin. Trotzdem will er die Linkspartei in Berlin aus der Koalition prügeln, um seine Strategie der Fundamentalopposition fahren zu können.


Ob die einen Ultra wie den Oskar vielleicht aufnehmen würden?

Meine Empfehlung: Gar nicht erst ernst nehmen diesen Popelisten, und vielleicht besser Ernst nehmen. Der Berliner Landesverband hat jedenfalls in Bezug auf das eigene Parteischicksal völlig recht: "Mit kategorischen Forderungen fährt man das Ding doch bewusst gegen die Wand". Eben das ist ja das Klappskalli-Syndrom des großen Barolo - unter anderem Namen auch als Politikunfähigkeit bekannt ...

 
 
Und wenn's auch nicht geholfen hat ...
... so sind sie doch besser drauf:

«Männer mit Prostatakarzinom nach mehreren Jahren Behandlung optimistischer als zum Diagnosezeitpunkt laut Ergebnissen weltweiter Umfrage».

Immer wieder montags läuft in Deutschland die pharmazeutische Märchenstunde.

 
 
18
Februar
Burschenschaften
Dort drüben gibt's eine ganz geglückte Beschreibung des Burschenschaftswesens von mir, die ohne die übliche (meist zutreffende) NPD-Keule solchen Bauernschädeln und früh alternden «Herren» hoffentlich trotzdem weh genug tut. Ich halte das hier noch mal fest:

«Burschenschaften sind eine Möglichkeit, durch ein wenig Rubbeln am kleinen Salamander, was meist dazu führt, dass man am nächsten Morgen mit glasigen Augen der Vorlesung sehr viel besser folgen kann, ferner mit einer dem Mittelmaß angepassten schlichten nationalen Ideologie und auch ganz ohne akademische Befähigung und mit Hilfe der Räuberleiter alter Herren als ein deutscher Mann auf Führungspositionen in dieser Gesellschaft zu gelangen. Da - nur da - sind sie ganz Fuchs. Im Kniewuchs der eigenen Ideologie erscheint dem Adepten später alles, was ihm zu hoch ist, als “fremd”. Fast alles also …»


Heinrich Mann hat diese Alkoholixe bereits ausführlich beschrieben:
Szene aus «Der Untertan» (1951).

 
 
Ob braun, ob blau - 's ist Ilmenau
Dass der Rektor ausgerechnet Scharff heißt, ist sicherlich ein lustiger Nebenaspekt. Dass die Burschenschaft Baltia Gotia dort an seiner Uni ungestört ihr Wesen treiben darf, schon kaum noch. Dass aber ein Student, der darüber in seinem Blog berichtet, vom Rektor abgemahnt und mit Exmatrikulation bedroht wird, das allerdings schlägt dem Fass, aus dem die Kameraden Deutschtum saufen, dann den Boden aus.


Hand in Hand - - - pardon: Wo Logo sich zu Logo findet.
Apropos: Wer noch Fragen hat, der möge einfach mal mit den Begriffen "Burschenschaft" und "NPD" googeln. Wer dann noch immer an Zu- oder Einzelfälle glaubt, dem ist von hier aus nicht mehr zu helfen. Es gibt aber Ausstiegsprogramme ...
via: NYBlog

 
 
So'n Pech aber auch!
Aus den Papieren des Bremer Innensenators Thomas Röwekamp (CDU) ist die Handakte zum Fall Kurnaz «bis 2003» verschwunden. Ich nehme mal an, sie wurde von bärtigen Islamisten gekidnappt, als die das Arbeitszimmer des Senators saugten.

Logisch zwingend ist unter diesen Umständen der folgende Sachverhalt: «Keinen Hinweis gebe in es den Akten, erklärt der Sprecher des Innensenators, dass schon im Januar 2002 ... Informationen aus Bremen von Bundesstellen abgefragt worden seien». Klar. Verstanden. Ohne Akte kein Hinweis ...

Jaja, unsere Politiker, die sind nicht nur ehrlich, die sind gaaanz ährliesch.

Also gaaanz ährliesch jetzt!

 
 
17
Februar
Erst dachte ich ...
... es ginge um das Kleinanzeigenaufkommen in Deutschlands Lokalzeitungen:



Dann erst sah ich, dass es die neue Arbeitslosenstatistik ist.

 
 
Doch schon?
... Und in der ersten Runde, was hatte der Herr da dabei? Leere Taschen - oder vielleicht die aktuelle Ausgabe des Playboy?

"Der Südwestmetall-Chef Jan Stefan Roell hat für die zweite Runde der Tarifverhandlungen Ende März ein Angebot der Metallarbeitgeber angekündigt:"

 
 
So klein ist Sachsen-Anhalt:
«Die Bahn will in Sachsen-Anhalt nur noch 16 Bahnhöfe betreiben».


Deutschlands Wanderparadies.

 
 
Statt all des Boohais um «Killerspiele» ...
... kann man bei dieser Computerspiel-Variante etwas richtig Vernünftiges üben: Wahlweise in der Rolle des israelischen Ministerpräsidenten oder eines Hamas-Chefs darf der Spieler im Nahen Osten entweder Frieden schaffen oder die Region endgültig ins Chaos stürzen. Punkte und Friedensnobelpreise gibt's übrigens nur für ersteres. Auch das ist sehr vernünftig ...

Ich meine - warum regeln die das nicht gleich per Computerspiel?

 
 
Oralverkehr schwangerer Frauen ...
... macht aus jedem kleinen Erbfolger einen großen Einstein. Bestimmt überzeugt ihr damit eure Weiber, Männekens, denn «Fisch ist gut für das Gehirn Ungeborener

 
 
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