Da fühlten ein paar Feldwebel ...
... auf der mittleren Führungsebene sich nicht genügend mit Pöstchen bedacht, und jetzt können sie sich jeden Gedanken an Pöstchen auf Jahre hinaus sonstwo hinschieben. Dumm gelaufen, (Olaf) Scholz & Friends: Hummel, Hummel, Mors, Mors ...
Blick auf die Hamburger SPD.
Bild: stock.xchng 720960
Soso - die Sarah mit dem Christian also.
Blog toctoc
Der ebenso erfolgreiche wie dwarslöppende (ask your local seasider) Herr amardi mit seinem ambivalenten Marketing-Diskurs sieht sich genötigt, explizit der kühnen These entgegenzutreten, dass von allen wichtigen Marketeeren dieser Welt die Behauptung aufgestellt worden sei, die ulkigen Corporate Blogs seien zukünftig ein extrem wichtiges Instrument in der Unternehmenskommunikation:
«Von mir nicht.»
Märkte ohne Blogs.
Bild: stock.xchng 713787
Einmal "Wandern" mehr ...
Boah - sind die aber stark!
Also - da zieht der Putin geschätzte 12.000 Polizisten aus ganz Nordwestrussland in St. Petersburg zusammen, weil die Opposition dort für mehr Demokratie demonstrieren will. Und dann bricht diese Opposition einfach so durch die schwer armierte Polizeikette, obwohl dort nur 800 1.000 2.000 Leute demonstrierten, wie die russische Regierung hinterher Stück für Stück bekannt zu geben geruhte.
Vermutlich lag's am Zaubertrank ...
Wie viele wir waren, steht im Belieben des Zaren.
Fragen zur Pornoästhetik ...
... in der Werbung: Können biedere Marketing-Fritzen wirklich jemals auf Gang-Bang-Gedanken kommen? Und wenn, womit? Und wann genau stand Dolce & Gabbana mal für etwas anderes?
Kurzum: Worüber regen sich die Leute eigentlich auf? Dass der Himmel blau ist? Und Modewerbung Spam?
Das Wort zum Montag
Diesmal zum Themenkreis «Große Koalitionen machen Sinn»:
«Über den Menschen kann wie über den Himmel eine finstere Ruhe kommen, es muß nur irgendetwas die Nacht herbeiführen.»
Victor Hugo
«Die Kurpfuscherei rettete Frankreich.»
Bild: wikipedia.org
Ich warne vor diesem Vokabular ...
... in Zeiten der Klimakatastrophe. Besonders dann, wenn man Chrysler heißt und den Jeep herstellt, ein kohlendioxidfurzendes Dinosaurier-Fahrzeug, das sich schon bald nur noch im Schritttempo und mit aufgeklebter 1x1-Meter Traueranzeige ("Ich bin ein Klimakiller") auf Deutschlands Straßen bewegen darf. "Anheizen" ist jedenfalls ein Wort, das jeder stilbewusste Werbetexter schleunigst ins Exil schicken sollte:
« Neue Produkte heizen Verkaufs-Zuwachs der Chrysler Group in Europa und Asien an.»
Beim Porsche Cayenne (s. Foto) winken inzwischen
selbst die Bobo-affinen Weiber, die mit dem extra tiefgelegten IQ ab.
Helau an der TU Ilmenau
Es hat ja arg lange gedauert, aber nachdem die Gehässigkeit und die Zahl der Pöbeleien gegen den angeblichen "Denunzianten" jedes erträgliche Maß zu übersteigen drohten, neben Exmatrikulationsdrohungen durch den Rektor persönlich, packen jetzt die ersten Insider an der TU endlich aus. Ein rechter Klüngelkrimi, wie er wohl nur in Neu-Ossieland möglich ist:
« Leider musste auch ich schon in der Vergangenheit feststellen, das die Burschenschaft Baltia Gotia einen seltsam großen Einfluss auf Universitätsleitung hat. Und das als Burschenschaft, welche sich ja auch gerne mal bei diversen Wartburgfesten und wer weiss wann sonst noch so mit anderen extrem rechtskonservativ gesinnten Burschenschaften vergnügt, um dann später im Zeichen ihrer Schizophrenie natürlich alles wieder zu verneinen und klar zu stellen das man zwar irgendwie eine Burschenschaft sei aber mit dem ganzen Burschenschaftsgetue nichts am Hut habe.

Wo TU und Burschenschaft gemeinsam Flagge zeigen.
Offensichtlich wurde es so vom ehemaligen Rektor Kern gehandhabt, welcher sogar 2004 Ehrenmitglied der Burschenschaft wurde. Aber nicht nur auf offizieller Ebene wurde hier miteinander verkehrt, auch inoffiziell trafen sich Universitätsleitung und Burschenschaften, wurden gemeinsam Veranstaltungen o.ä. geplant. Der Klüngel aus Burschenschaft, politischen und wirtschaftlichen Institutionen in Ilmenau und Thüringen und der Universitätsleitung ist nicht zu leugnen. Bei offiziellen Veranstaltungen, initiert, oder mitgetragen von der Burschenschaft Baltia Gotia wurden Sponsorengelder zusammengetragen von denen die Studentenclubs nur träumen können, der Audimax war auch immer frei und die Werbung gab es auf tu-ilmenau.de und in der Unizeitung auch dazu. Im Audimax-Prestigegebäude stehen als einige die Glasvitrinen der Burschenschaft und dürfen dort repräsentieren was in einem Hörsaalgebäude nichts verloren hat.
Leider kann sich scheinbar auch Herr Scharff von diesen Verkettungen nicht lösen. Angesichts der immer wieder stattfindenden rechtsextremen Übergriffe in Ilmenau, bei der die Nazis ja auch mal gerne 5 Stunden von der ersten bis zur letzten Minute ungestört durch die Stadt ziehen können und dabei alles verprügeln was nicht in ihr arisches Bild passt, wird es Zeit das hier eindeutig Stellung bezogen wird. Und zwar in Form einer klaren Abgrenzung. Das allerdings dürfte sich angesichts der bestehenden Strukturen für ihn nur schwer gestalten, seine Auswegslosigkeit verleitet ihn dann vermutlich zu Drohungen wie den Herr S. gegenüber getätigten.
Und was Ilmenaubesuche angeht: Lass dich von dem Quark nicht beindrucken. Der Arsch von denen, die dir das unappetitlich machen wollen sitzt mehr im Gesicht als in der Hose.»
Dass in einem westdeutschen Audimax jemals Glasvitrinen mit Burschenschaftsdevotionalien herumstehen könnten, das übersteigt wirklich meine Vorstellungskraft.
Aber die Baltia Gotia ist ja nicht rechts! Nö, Gott bewahre ...
Nachtrag: Als gemeinsame Gastgeber firmieren sie auch notorisch Hand in Hand. Mir wär' das peinlich: "Das Rektorat und die Burschenschaft Baltia-Gotia laden ein ... "
Wenn der «Qualitätsjournalist» parliert:
Jaja, sie heißt tatsächlich auch noch Tanja: Beim Weser-Kurier, der Bremer Monopoltageszeitung, haben gleich drei Redakteurinnen heute ein absolut objektives Stück Qualitätsjournalismus abgeliefert über jene Agentur, mit der zusammen sie belieben, die beliebten Tageszeitungsbeilagen zu erstellen. Dem Leser wird dieser Fraß dann vorgesetzt, und wenn der werte Abonnent wegläuft, ist die «quirlige» Qualitätsjournalistin empört - und sie versteht die Welt nicht mehr. Einen «roten Perserteppich» hat meine Oma übrigens auch:
« BREMEN. Ein Name gibt sich innovativer als der andere auf den glänzenden Firmenschildern am Speicher I. Das schwarz-goldene Logo "PR Commander" weckt meine Aufmerksamkeit - wir drücken den Klingelknopf. Der große, alte Lastenaufzug bringt uns in den ersten Stock. Ein roter Perserteppich leitet den Weg zur Tür, die Tanja Kürten schwungvoll öffnet.Was sie anpackt, das macht sie energisch und rasant. Das trifft sowohl auf die quirlige Münchenerin als auch auf ihre Agentur zu. Gemeinsam mit Nils Aumann gründete sie 2001 die PR Commander GmbH. "Unser Ziel war es, eine Nische auf dem Kommunikationsmarkt zu finden", berichtet Tanja Kürten. Das scheint der Betriebswirtin und dem Werbetexter Aumann zu gelingen.»
Disclaimer: Unser guter alter WK wird noch mit Dampf betrieben. Er ist also in den Zeiten der Permalinks noch nicht angekommen. Deswegen dürfte ab der morgigen Ausgabe der hier hinterlegte Link nicht mehr funktionieren.
PR-Commander klingt so modern - finde ich.
Wenn der «Qualitätsjournalist» recherchiert:
Puttfarken
Warum sich Norddeutsche regelmäßig hintenüberschmeißen, wenn sie den Namen des deutschen Airbus-Chefs hören, das ist einem Süddeutschen gar nicht recht begreiflich zu machen ...
Swienjack als Übersetzung trifft's auch nicht richtig ...
Bild: stock.xchng 658346
|
|