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... neuere Stories
18
Dezember
Matthias Döpfner ...
... oder der Ideologe als Unternehmer. So jemand taugt selten zum PIN-Ball Wizard.
Zum Schluss entschied wohl das Trotzköpfchen: "«Die Kommunikation des Hauses Springer während der Verhandlungsphase entbehrte jeder geschäftsüblichen Praxis und diente aus meiner Sicht alleine dem Zweck, die Verhandlungen zu torpedieren», heißt es ... in einem Schreiben Thiels an Springer-Chef Matthias Döpfner.". ![]() So etwas schickt sich nicht ... Dabei bestand - heißt es - bis zum Schluss die Alternative, einige tausend Arbeitsplätze zu retten und dafür immerhin noch einen Euro zu bekommen. Entschieden aber hat sich Friedes oberster Ideologieberater gegen diese Arbeitsplätze, und dafür, 9.000 Menschen in eine ungewisse Zukunft zu schicken, wofür er noch nicht einmal einen einzigen Euro einstreichen wird. Sapienti sat ... Und was schreibt BILD morgen? "Merkel - deine Arbeitslosen!"? Nachtrag: Und jetzt hat er 600 Mio. Euro versenkt - und zwar BEVOR es irgendwelche Mindestlöhne gab. Irgendwann bricht diese Republik unter dem Gewicht all ihrer Geistesriesen noch mal zusammen ...
Pay per Click
Dieses neue Honorarsystem dürfte vom amerikanischen Gawker schon bald zu uns rüberschwappen. Es scheint zunächst ja auch total 'objektiv', wie gemacht für eine Leistungsgesellschaft: Wer am meisten wahrgenommen wird, bekommt am auch meisten Geld - so lautet das Prinzip. Zustände wie im Verlagswesen also. Das Problem besteht darin, was aus Themen wird, die keine Headline haben wie 'George Clooney ganz nackt!'. Denn das Publikum ist ja keineswegs schlau, es ist nur wie ich und du. Das Resultat dürfte daher die völlige mediale Verblödung sein. Der Unterschied zum Heute wäre da allerdings nicht allzu groß ...
17
Dezember
"Hier spricht Edgar Wallace" ...
... an den alten Kino-Trailer fühlt ich mich erinnert, wenn ich einige Medien aus dem Tal der Ahnungslosen über die Spelunken und Lasterhöhlen des Internet zetern höre. Don Dahlmann sagt da einige klare Worte zum Thema ...
Nach Print nun TV:
Erstmals droht der Marktanteil der "Tagesthemen" unter zehn Prozent zu rutschen. ... Das Urteil der Zuschauer: altbacken, kleinteilig, "quälende Kommentare".
Und wat hamse bei de Caren Miosga damals alle geschwärmt ...!
Wie die FDP mal wieder große Politik machte.
Unsere Guidottieri überstrahlen derzeit alles mit ihrer Originalität:
"FDP: Rauchen in Eckkneipen soll erlaubt bleiben". Und was ist, wenn die Kneipe zwei Hausnummern vor der nächsten Ecke liegt? ![]() Hier die Kandidatenliste. Bild: Royalty Free / Stockxpert 211647
16
Dezember
Die SZ fragt: "Gegoogelt?"
Jaja, "Ägypten?" - Ein deutsches Qualitätsmedium trifft sich beim Besuch mit den Verschwörungstheoretikern unterm Sofa:
... Jemand ... vor ein paar Jahren einmal ... sehr schlecht ... in Internetforen ... Ja, wie denn, wer denn, wo denn, was denn? Konkreter ging's wohl nicht? Beim Kapitel 'Interview-Techniken' damals das Seminar der Professoren Ross und Reiter versäumt? In Wirklichkeit läuft meines Wissens der Hase in der Regel andersherum - siehe zuletzt den Fall 'Niggemeier und seine Telefonfräuleins' oder, in gleicher Sache, hier der Marc Doehler ... Das Neue ist auch weniger das Internet, das ist nur ein Medium mehr auf einem überfüllten Markt. Neu ist vielmehr, dass das Netz im Gegensatz zur Zeitung nicht mehr veraltet. Der Name Bernd Graff wird hier in 100 Jahren noch zu finden sein. Genauso Chat Atkins ... Und 'selbst wenn': Was soll denn aus diesem SZ-Alarmismus folgen? Internet verbieten? Google verbieten? Nachtrag: Vom Thomas Knüwer gab's für den Bernd Graff jetzt richtig was vor die Glocke: ""Online-Journalisten", giftet mancher Print-Kollege, "sind keine richtigen Journalisten". Und im Falle von Bernd Graff, dem stellvertretenden Chefredakteur des Online-Auftrittes der "Süddeutschen Zeitung" bin ich fast geneigt, diesem Vorurteil Recht zu geben."
Und wen hatten die bisher?
Warum kein Schlemmer-Kommunismus?
Wenn er denn für alle gilt. Das wäre sozusagen die Heinrich-Heine-Linie in der Partei:
"Die Vorzeige-Kommunistin [Sahra Wagenknecht] wurde bei einem opulenten Hummer-Essen in Straßburg fotografiert - und löschte später die Fotos." Nachtrag, denn Sahra hört auf mich: "Ich tue nichts, was ich anderen verwehre, im Gegenteil. Ich kämpfe für eine Gesellschaft, in der es sich jeder leisten kann, Hummer zu essen." ![]() Red Lobster - passt schon ... Bild: wikipedia / Public Domain
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