letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


21
Dezember
Nun drehen sie alle am Rad:
"Vielfach ist es der Schutz der Anonymität, der dazu verführt, im Trüben zu fischen. Wer dagegen mit seinem Klarnamen für Texte einsteht, wird sich in der Regel eher vor Selbst-Entblödungen hüten und grobe Fehler und Beleidigungen zu vermeiden suchen."

Noch einmal: Als Blogger bin ich weniger anonym als mancher Journalist, der sich mit ungezeichneten Artikeln hinter einem Zeitungstitel versteckt. Wer etwas anderes behauptet, verdreht Fakten ...

 
 
Ich hasse Weihnachtsfeiern ...
... vor allem am nächsten Tag.

 
 
20
Dezember
Ich bin ein Dissident, Madame!
Jedenfalls habe ich es gewagt, ganz unzweifelhafte journalistische Weisheiten zu bezweifeln. Und zwar da ...

 
 
Von wem ist hier die Rede?
Jahrzehntelang die Entwicklung ringsum verschnarcht - und nun am Greinen, Zetern und Barmen, dass es Steine erweicht!

Nein, die Rede ist nicht von den deutschen Energieversorgungsunternehmen.

 
 
Arrivederci Print?
"In den USA stellen immer mehr Verlage ihre Printausgabe ein und auf Web um."

Alles richtig. Aber an wen erinnern mich diese Zeilen aus dem gleichen Artikel bloß, beste SZ?

"Kein Wunder also, dass mancher verlegerische Drang, die eigenen Web-Auftritte attraktiv und lukrativ zu gestalten, an Aktionismus erinnert statt an Journalismus. Da klickt man sich durch Bildergalerien, macht bei Fußball-Ratespielen mit, wird zu Sudoku-Rennen eingeladen oder soll das Rauchverbot kommentieren."

Hinweis via: medienlese

 
 
Schon kommt die nächste Sau ...
... durchs Dorf gestratzt:

"Emerging Markets - die nächste Generation - Neue Anlagehorizonte bei aufstrebenden Volkswirtschaften".

sxc.hu 755651
Hier sehen Sie den US-Hypothekenfonds-Sieger vom letzten Mal:
Schließlich ist es Wurst, wo das Kapital hingeht.
Bild: Stock.xchng 755651

 
 
19
Dezember
Ach Gott, ach Gott:
Wir verlangen doch nur, dass der Magen sich nicht aufführt, als wenn er der Kopf wäre.

"Unternehmen müssen das Verständnis, das sie von ihrer Rolle in der Gesellschaft haben, überdenken. Maßgeblich wird von ihnen erwartet, zur Lösung globaler, sozialer und gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Damit einher geht ein hoher Anspruch der Öffentlichkeit an ethisches Verhalten und offene Kommunikation."

 
 
Der Mensch als Steiff-Tier ...
... der mit dem Knopf im Ohr: Neuromarketing-Kongress im Januar 2008: "Auf der Suche nach dem Buy Button"

Diese Marketing-Leute sind eben zutiefst irrational, sie fallen immer wieder auf die Behavioristen und akademischen Drittmittelwerber rein und stehen dabei doch nur knietief in Vance Packards Fußstapfen. Der Mensch ist aber nun mal 'keine triviale Maschine', wo man nur das Knöpfchen drücken müsste:

"Prof. Dr. Ernst Pöppel von der Ludwig-Maximilians-Universität München etwa zeigt, warum alles Marketing im Gehirn beginnt. Dr. Bernd Weber erklärt, wie das Schnäppchenjäger-Gehirn wirklich funktioniert. Bestsellerautor Dr. Hans-Georg Häusel (Brain Script, Think Limbic) stellt mit "Limbic" ein Instrument vor, mit dem sich die unbewussten Emotionssysteme im Kundengehirn erfolgreich treffen lassen. Dr. Christian Scheier ("Wie Werbung wirkt", "Was Marken erfolgreich macht") erläutert die Neurologik erfolgreicher Markenkommunikation."

Hanussen - ick hör dir trappsen!
Dat macht wohl mein 'Schnäppchenjäger-Gehirn' ...

 
 
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