letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


21
März
Hier spricht eine sozialistische Republik ...
... "unter staatlicher Verwaltung" der Vereinigten Staaten von Amerika.

Ich bin ja mal gespannt, ob der Westerwelle einen klaren Abgrenzungsbeschluss zu solchen Enteignern in seiner FDP problemlos hinbekommt: "Kein wahrhaft Liberaler darf jemals in das kommunistische Völkergefängnis der USA reisen! Es sei denn, zu - öhem! - Joint-Venture-Gesprächen ... "

 
 
Deutschlands Journalisten jagen eine Leiche:
Wie blöd darf man sein? Bei einem Journalisten sollten wir da Grenzen vermuten, schließlich muss er noch gerade Sätze zusammenleimen - so richtig mit Subjekt, Prädikat, Objekt und allen Schikanen. Dann aber wird das vermutete Dumpfheitslevel nochmals unterschritten.

So fahndeten Deutschlands Journalisten unverdrossen nach einem Live-Interview mit diesem Amokläufer, als der sich schon längst von diesem Planeten verabschiedet hatte: "Hier RTL. Sagen Sie mal, wie fühlt man sich als Amokläufer? Und ist so'n Selbstmord eigentlich schlimm?". Bei all dem Rangewanze an einen vermeintlichen Serienmörder, der in diesem Fall zufälligerweise doch nur den gleichen Namen trug, fiel der hechelnden Journaille noch nicht einmal auf, wie weit doch Bremen von Winnenden entfernt liegt - und der Zeitpunkt der Tat vom gewünschten Interviewtermin ...

"Den 11. März 2009 wird Tim K. aus Bremen wohl nicht so schnell vergessen. Erst erhielt er unzählige Anrufe und E-Mails mit wüsten Beschimpfungen, weil die Leute ihn wegen seines Namens mit dem Amokläufer von Winnenden verwechselten. Dann verlor er auch noch seinen Job bei einer Multimediafirma."

Wenn diese Geschichte keine Ente sein sollte, dann ist der deutsche Qualitätsjournalismus eine solche ...

 
 
FAZ-Blogger ...
... kritisiert FAZ-Blogger. Öfter mal was Neues. Ich finde ja, der eine FAZ-Blogger hat absolut recht, der andere aber auch ...

 
 
Schweizer Banken:
Nur noch zu 80 Prozent kriminell äh, 'kooperativ' - vormals 100 Prozent!

Die Ergebnisse des Tests (wir berichteten) waren höchst verschieden. Bei der Deutschen Bank und der Credit Suisse zeigte man sich kooperativ. Clariden Leu signalisierte halb Skepsis, halb Interesse. Bei Julius Bär stöhnte der Berater, die Lage sei zu unklar, um seriös etwas raten zu können. Und bei der UBS wurde man mit dem trockenen Satz abgewiesen: «Die Zeiten mit Geldköfferchen wie im Film sind vorbei.»

 
 
20
März
Die CDU stimmte für die Enteignung ...
... das halten wir an dieser Stelle mal fest, bevor wir dann das hier konstatieren: Linke stimmen gegen Enteignung ...

Man mag ja nichts mehr ausschließen: Ist eventuell eine Koalition Westerwelle-Lafontaine denkbar?

 
 
Liebe Redakteure ...
... falls ihr es nicht schon längst aufgegeben habt, euch zu fragen, warum das mit eurem tollen Qualitätsjournalismus im Web 2.0 einfach nicht klappen will, dann findet ihr hier ein paar Anhaltspunkte für die nächste Redaktionssitzung. Bitte Ohropax mitnehmen, das wird dort dann laut:

"Ein solches Blog wäre kein Blog, sondern ein schwarzes Loch im Web. Und doch gestalten die meisten Zeitungen mit nur minimalen Innovationen in den letzten zehn Jahren ihre Webseiten immer noch nach genau diesen Prinzipien Dabei könnten gerade Verlags-Websites, wenn sie es wollten, mit ihrem riesigen redaktionellen Know-How und Input die Alpha-Blogger entthronen und die wahren Leitwölfe im Social Web sein. Statt hilflose Hüter der Klickviehherde."

 
 
19
März
Kommissar Westerwelle ...
... bitte intervenieren Sie. Die Amis sind verrückt geworden! Wie soll sich da Leistung lohnen?

Und was war das mal für eine marktkonforme Nation von Rechtgläubigen - ach Gottchen, nee! Und so fromm! Jetzt aber kommt dieser Kongress daher, als beteten sie dort neuerdings alle zum großen Lafontaine:

"US-Kongress beschließt 90-Prozent-Steuer auf Boni"

 
 
Bankster! ...
... oder: "Die Finanzaristokratie, in ihrer Erwerbsweise wie in ihren Genüssen, ist nichts als die Wiedergeburt des Lumpenproletariats auf den Höhen der bürgerlichen Gesellschaft".
Karl Marx: Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 - 1850, 13

Sie machen das ganz von selbst, dass das plötzlich wieder so seltsam aktuell klingt ...

 
 
Ein Amoklauf ...
... ohne Killerspiel heißt 'erweiterter Suizid'. Merken Sie sich das!

 
 
In Winnenden ...
... haben die Medien durch ihr Verhalten gerade einige hundert jener jungen Menschen ans Internet verloren, deren Fernbleiben von ihrem großen Futtertrog sie dann wieder so wortreich beklagen.

 
 
Print ist Vizeinformationsmeister ...
2008 informierten sich erstmals mehr Amerikaner im Internet als in den gedruckten Blättern.

 
 
Schau an, der Trotzkismus ...
... erhebt sein gräuliches Haupt:

"Durchaus, findet der Chef der „Neuen Antikapitalistischen Partei“ (NPA), Olivier Besancenot. Der Trotzkist ruft zu einem unbefristeten Generalstreik auf, um die „Klassenpolitik der Regierung“ zu Fall zu bringen. Immer mehr Franzosen sehen in dem jungen Mann, der im bürgerlichen Leben als Briefträger arbeitet, einen ernstzunehmenden Vertreter ihrer Interessen. Laut Meinungsforschungsinstitut BVA meinen 43 Prozent der Befragten, Besancenot kümmere sich um ihre Sorgen, während nur 28 Prozent Präsident Sarkozy in dieser Rolle sehen. In der Beliebtheitsumfrage liegt Besancenot mit 59 Prozent zwölf Punkte vor dem Präsidenten. Besancenots Erfolg macht den herkömmlichen Gewerkschaftern inzwischen zu schaffen."

 
 
Kleine Hitparade für alle Schweizer:


Seht ihr, so schön ist doch das Apachenleben ...

Hier gibt's noch mehr brandaktuelle Musik von rothäutigen Indianern für rotgesichtige Alm-Indianer:



Und wenn dann noch der Indian Rope Man dem Steinbrück die Schlinge knüpft ...


 
 
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