... hat jetzt eine U-Boot-Baustelle.

Wir Niedersachsen sind mit Hans-Heinrich Sander (FDP), der Ironiefassung eines 'Umweltministers', und mit Uwe Schünemann (CDU), der Duodez-Ausgabe eines Innenministers, mehr als andere Länder geschlagen. Auch wenn ich Hessens Bouffier damit nicht zu nahe treten will ...

Wenn Recherche das ureigenste Metier des Journalisten ist, warum trocknet Burda dann die journalistische Ebene aus - und stellt stattdessen für teures Geld Privatdetektive ein?

... war das von der Linken. Aber der Lammert ist kein Lämmchen, der hat Zähnchen.

... könnte eine Folge der entsprechenden Rhetorik sein.

"Berühmtheit ist ein Zeitungsresultat."
Theodor Fontane

... und sie hat sieben Leben. Zumindest nach Ansicht glattgebügelter Zeitgenossen, denen es im Gehirn an Falten fehlt:

"FDP-Generalsekretär Lindner sagte: "Wieder einmal vergiftet die SPD die politische Kultur."

Wieder einmal? Ein wenig ausführlicher äußere ich mich dazu im Stilstand.

... in den Darkrooms des Leistungsträger-Milieus:

"Einige Dienststellen zählen die eingehenden Selbstanzeigen nicht mehr, sondern messen den Stapel einfach mit dem Zollstock."

... je näher ihm selbst die Hartz-IV-Problematik selber rückt:

"Nebenbei Großverdiener: Bis zu einer halben Million Euro hat Hartz-IV-Kritiker Guido Westerwelle in den letzten vier Jahren mit Vorträgen verdient. Zu den Geldgebern zählten Banken aus der Schweiz und Liechtenstein, eine Hotelkette sowie die Tochterfirma eines Lobbyisten."

(Ich hoffe, die komplexe Songstruktur überfordert ihn nicht)



Zugleich mein Beitrag zur Old-Fart-Competition ...

... konstatieren wir im Vergleich zur letzten GMS-Umfrage: CDU unverändert, SPD zwei Prozent rauf, Grüne drei Prozent rauf, Linke ein Prozent rauf und - tätä! - FDP fünf Prozent runter. Rüttgers Rotary Club ist dabei allerdings noch nicht eingepreist.

Das ist Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend ... usw.

... jetzt auch in der deutschen Verlegerschaft:

Burda-Vorstand Philipp Welte bezeichnete die Geschichte in der FAZ als "den dümmlichen Versuch, durch lautes Blöken vom journalistischen Niedergang des Stern abzulenken".

Unsere Tigerenten werden ja richtig stilbildend ...

... dann aber richtig: Nichts also mit mit den ollen Römern, nehmen wir doch mal die Osterinsel. Die Bewohner dort rollten so lange ehrfurchtsvoll die Betonköppe ihrer Öchsperten an den Strand einer insularen Öffentlichkeit, bis der letzte Baum glücklich gefällt war. Danach sind sie inmitten des grassierenden Expertentums ökonomisch verreckt ...


Bild: Wikimedia Commons, GNU License

Früher haben sich unsere 'Eliten' an Immanuel Kant orientiert, heute an Paris Hilton. Und so sieht's auch aus ...

... arbeitet jetzt bei Burda.

"GM gibt Geländewagen-Marke Hummer auf."

Und wie sollen die Mitarbeiter auf Boni's Ranch jetzt von A nach B gelangen?

Die Öffentlichkeit macht sich ein völlig falsches Bild von der großen Harmonie, die im Stamme der Tigerenten herrscht.

Apropos - wie kann das sein? Ich dachte, er wäre an dem Abend auch dabeigewesen: ""Das Gespräch war sehr konstruktiv, sachlich und ruhig", sagte FDP-Chef Guido Westerwelle ... am Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur dpa.

"In der E-Mail, die der SZ vorliegt, warnt [FDP-Hauptgeschäftsführer] Haag davor, beim Aschermittwochstreffen Interviews zu geben - nicht allgemein, sondern einem Kamerateam im Besonderen: dem des Panorama-Magazins vom NDR.

Bleibt die Frage, warum er stattdessen den SWR empfohlen hat?