letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


10
September
Nicht nur die Atomindustrie ...
... schreibt sich ihre Verträge neuerdings selbst. Auch bei Rösler ist die Pharmaindustrie federführend.

 
 
Bloß die zehnfache Menge ...
... des offiziell deklarierten Atommülls soll in den zerborstenen Fässern der Sickergrube Asse liegen. Angesichts der kriminellen Energie unserer Atommafia hätte ich mit viel mehr gerechnet ...

Auch das wundert nur den, den in Sachen Atomwirtschaft noch etwas wundert: "Auffällig ist, dass der Bericht auf den 31. August datiert ist, aber erst jetzt, nach den Beschlüssen zur Laufzeitverlängerung bekannt gemacht wurde."

 
 
Natürlich hatte Polen mobil gemacht ...
... und das auch im März 1939. Das steht so in jedem besseren Geschichtsbuch, Frau Steinbach, da gibt es also gar kein 'Tabu'. Schon damals plante Hitler, "Lebensraum im Osten" durch einen Einmarsch in Polen zu schaffen. Unter dem Eindruck einer neuen Dreierallianz dann, entstanden aus der Erfahrung nach dem Münchner Abkommen mit diesem bedenkenlosen Expansionspolitiker, einer Allianz, die zunächst aus Frankreich-England-Sowjetunion mit "Polen-Garantie" bestand, ließ der GröSchwaZ von seinem Vorhaben erst einmal ab und betrieb den Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes, um den Ring um seine Politik zu sprengen. Womit er zugleich den russischen Diktator an der zu erwartenden polnischen Beute beteiligte. Von diesem Zeitpunkt an wusste jeder, der seine fünf Sinne beisammen hatte, dass Deutschland Polen überfallen würde. Was hätte Polen nach Ihrer Ansicht denn in dieser Lage machen sollen? Etwa nicht mobil machen?


Schrecklich - polnische Lanzen bedrohen friedliche deutsche Panzer!
Bild: Wikipedia, gemeinfrei


Das Problem, das Sie jetzt haben, liegt auf zwei Ebenen: Erstens vergessen Sie immer, diese Vorgeschichte zu erzählen. Buchstäblich jede Ursache auf dieser Welt ist Folge einer vorangegangenen Ursache. Diese Kette reißt auch niemals ab, und es ist daher immer die große Frage, wann genau man eine Geschichte beginnen lässt. Und zweitens muss man auch immer schauen, wer denn da spricht. Und Ihr Bund der Vertriebenen ist nun mal eine Organisation, wo man gern von der Rückerstattung verlorenen Eigentums daherdeliriert. Was Ihre Bemerkung wiederum in einen anderen Kontext setzt, der eben nicht jenem einer Historikertagung entspricht.

Weshalb aber der Herr Kauder Ihre Bemerkung flugs an die Öffentlichkeit trug, das müssen Sie ihn schon selber fragen. Schließlich kenne ich mich bei den Intrigen und der Hintertreppenpolitik Ihrer Partei nicht so gut aus wie Sie.

 
 
Das Fielmann-Prinzip ...
... galt für die Atomindustrie schon immer: "Mit der Erprobung beginnt die weltweit wohl teuerste Sanierung eines Atomlagers. Das ehemalige Kali- und Salzbergwerk Asse II diente von 1967 bis 1978 ohne ausreichende Genehmigung als Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle." Und die Industrie hat nicht einen Cent dazu bezahlt!

 
 
Aber, aber, Herr Spiegel ...
... vertauschen Sie da nicht Waggon und Lokomotive, bzw. verwechseln Sie da nicht Ursache und Wirkung? "Bleibt nur ein Problem: Der Protest entfernt die [grüne] Partei weiter von Schwarz-Grün." Dieser jetzt absehbar wachsende Protest ist ja eine Folge des Atomkompromistes der Schwatzgelben. Also entfernen sich doch die Swatten von Schwarzgrün, nüch wahr? Aber Sie halten es vermutlich mit Wilhelm Busch: "Manchmal fällt das Denken schwer. Indes / das Schreiben geht auch ohne es."

 
 
09
September
Mit Ewigkeitsgarantie
Da geht's ja allmählich zu wie beim Hitler-Stalin-Pakt seligen Angedenkens - Geheimabkommen, diskrete Zusatzklauseln - und über allem eine dicke Schicht von Omertá. Klar ist nur, dass es auch bei einer Abwahl der schwatzgelben Atommarionetten keinen Ausstieg aus dem Wiedereinstieg in eine strahlende Zukunft geben soll: "Nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik hat eine Regierung die Sicherheit der Bevölkerung so dreist verkauft", sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel der Nachrichtenagentur dpa. Wo er recht hat, hat er recht. Und Angela Merkohl sorgt emsig dafür, dass es am 18. September in Berlin richtig voll wird ...

 
 
Beste Frau Steinbach ...
... nach dem Münchner Abkommen 1938 hatte unser GröSchwaZ immer aggressiver gegen die polnisch-deutschen Grenzziehungen des Versailler Vertrages geeifert. Wenn, nach der vorausgegangenen braunen Landnahme in Österreich und Tschechien, die polnische Regierung da nicht zumindest eine latente Teilmobilmachung angeordnet hätte, wäre sie wahrlich mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen. So, where is the beef? Die ständige polnische Alarmbereitschaft war eine direkte Folge des deutschen Verhaltens nach der Kapitulation von Chamberlain & Co. in München, aber mit Sicherheit keine Vorbereitung eines Angriffskrieges, wie dies auf deutscher Seite der Fall war ...

 
 
Und das in Baden-Württemberg:


Mappus, Mappus, sei's gewesen ... ein grüner Ministerpräsident, öfter mal was Neues.

 
 
Der Schweizer Krawalljournalist ...
... Roger Köppel, der aus mir unerfindlichen Gründen immer mal wieder in einschlägige Talkshows des Fernsehens hierzulande migriert, greift als Rächer Sarrazins tief in die Kiste mit den Superlativen: «Meinungsäusserungsfreiheit schwerstens beschädigt». Klar, wenn einer republikweit noch in der letzten Postille ausgiebig zitiert wird, dann ist seine Meinungsfreiheit schwer lädiert. Trotzdem: "Extremstens" oder "absolutestens" hätte ich persönlich noch brüllhaft stilsicherer gefunden, mal ganz abgesehen von dem Auffahrunfall beim zusammengesetzten Substantiv gleich zu Beginn. Auch das wäre noch besser zu klempnern gewesen: Vielleicht "Volksmeinungsäußerungsfreiheitsgedankenanspruch" oder so ...

Was ich damit sagen will? Naja: Deutsch kann dieser Migrant doch auch nicht ...

 
 
Ein Fall für Adam Riese
Wenn die Atomkonzerne von höheren Strompreisen profitieren, und neuerdings die Bundesregierung davon ebenfalls profitiert, dann kann sich der Bürger an drei Fingern abzählen, wie seine Stromrechnung zukünftig aussehen wird: "[D]ie Unternehmen [sichern] dem Bund höhere Zahlungen zu, wenn die Strompreise steigen." Jaja - billig, sicher, ökologisch ... pfffft!

 
 
Kniefall sogar mit Fußkuss:
"[D]ie Verpflichtung der AKW-Betreiber zur Nachrüstung, insbesondere auch der sogenannten Altreaktoren, [soll] weitgehend abgeschafft werden."

Nach ökonomischer Logik lohnt sich das bei solch altem Schrott ja auch nicht mehr. Kein Wunder, dass die Tigerenten ihren famosen Atomvertrag nicht herausrücken wollen. Und dafür wollen sie jetzt sogar das Atomgesetz ändern, vermutlich möglichst wieder ganz stiekum am Bundesrat vorbei. Ich prophezeie euch levantinischen Teppichhändlern schon mal, dass dies Gesetz unbeschadet das Bundesverfassungsgericht niemals passiert ...

Interessant auch die Kommentarleiste im publizistischen Flaggschiff unseres Bildungsbürgertums. Das geht hin bis zu Aufrufen zur Gründung einer neuen RAF. Und so etwas in der 'Zeit'! Diese Bundesregierung hat wirklich jeden Rückhalt verloren ...

 
 
08
September
Neue Studie:
Die Zahl der Bildungspolitiker in Deutschland übersteigt die Zahl der Gebildeten um ein Vielfaches.

 
 
Kurzschluss im Redakteursgehirn:
Faktisch fand eine Umfrage heraus, dass knapp 20 Prozent der Deutschen "sich vorstellen könnten", eine 'Sarrazin-Partei' zu wählen. Was macht ein wackerer Stern-Schreiber daraus: "Fast jeder fünfte Deutsche würde eine Sarrazin-Partei wählen." Das klingt gleich viel knalliger, schon wahr ...

Ich bspw. "könnte mir vorstellen", in einem großen deutschen Magazin Qualitätsjournalismus zu finden. Was würden Deutschlands Verleger daraus machen: Sie würden sagen, in ihren Magazinen sei Qualitätsjournalismus zu finden ...

 
 
Für Bildungsbürger:
Miozän, Pliozän, Pleistozän, Sarrazän, Holozän ...

 
 
Qualitätsjournalismus bei der 'Zeit':


Und wo stehen Lingen, Unterweser und Grohnde?

 
 
Der Fluch der bösen Tat
Jetzt wollen die Atomdinos gegen diejenigen klagen, die ihnen erst den Wiedereinstieg in die Steinzeit ermöglicht haben und ihnen eine satte Laufzeitverlängerung auf Knien darbeuten. Da muss doch noch mehr drin sein: "Klar ist: Die Steuer trifft uns hart."

Hihi - wenn ich Schwatzgelb das betreiben sehe, was sie Politik zu nennen belieben, kann ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Schilda war dagegen ein Großreich der Vernunft ...

 
 
Neue Volkspartei
"Gewinner sind die Grünen: Sie legen in der Wählergunst auf 21 Prozent zu, ein neuer Rekordstand." Und das, obwohl sie gegen diesen Hugenottenspross mit dem Migrationshintergrund sind ...

 
 
Sarrazin, hilf!
Die Industrie will uns noch dümmer machen, als wir es deiner Meinung nach eh schon werden: "Deutschland braucht dringend mehr Migranten - mit dieser Forderung mischt sich DIW-Chef Klaus Zimmermann in die Integrationsdebatte ein." Tscha, wenn das eherne Lohngesetz aus Mangel an frei flottierender Arbeitskraft wankt, dann wird sogar ein Unternehmensführer zum Multikulti ...

 
 
Wer ...
... hätte denn anderes erwartet: "Wulff tappt" ... Dass unserem Bundespräsidenten kein Blindenhund zur Verfügung steht, ist allerdings tatsächlich ein Skandal!

 
 
Die überangepassten Migranten-Bambinos ...
... gehen mir allmählich auch auf den Senkel:"Schmerzvoller Abschied vom Multikulti".

 
 
Gunnah ...
... erklärt uns die Welt der Migranten aus seiner Sicht: Selten Platteres gelesen ..., intellektuell gesehen blanker Kuhfladismus. Aber so wirksam, dass sogar die 'Welt' ihre güllebewährten Kommentarsiele schloss ... faktisch läuft es auf 'Kinderlager' hinaus: "Um dem Schritt in die Integrationsverweigerung zuvorzukommen, sollen die Kinder schon mit 18 Monaten dem Einfluss ihrer Eltern ... entzogen werden, damit sie später fähig sind, auf nationalistische Parolen nicht mehr hereinzufallen." Und drumherum wohl Stacheldraht, damit sie vor den integrationistischen Parolen nicht davonlaufen.

 
 
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