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26
Juli
Wat denn nu?
Gestern stieß er noch Jubelschreie bei den Exekutionen aus, heute klingt es so: ""90 Minuten lang ist Breivik eiskalt, vollkommen emotionslos, auf seine Mission konzentriert," und die Jubelschreie wären demnach nur Ausdruck seiner fehlenden Empathie gewesen. Hilflose Experten erklären etwas mit untauglichen Ansätzen ...
Denn klar - ein "Biobauer" war er angeblich auch, der sich trotzdem säckeweise "Kunstdünger" bestellt; ein "Einzeltäter", der aber "7.000 Freunde" bei Facebook hat, jetzt ist er ein aktionistischer "Amokläufer", der aber seine Tat "neun Jahre" geplant hat ... geht mir los! Das Gesabbel von einem "wahnsinnigen Psychopathen" mag zwar auf die Öffentlichkeit beruhigend wirken - die irre Schablone führt aber bloß in die Irre. Einer seiner Vorgänger unter den 'irren' Rathenau-Attentätern, Ernst von Salomon, wurde nach der Tat zum Bestseller-Autor, hochangesehen im Rowohlt-Verlag ... vereinfacht ausgedrückt: Das war nicht die Tat eines Verrückten, sondern eines Rechtsextremen, sie floss schlicht aus einem weit verbreiteten Weltbild, aus einer anderen Konstruktionsweise im Gehirn. Die Tat ist eben nicht 'unbegreiflich', sondern höchst 'begreiflich', nämlich aus dem Rechtsextremismus und seinem Hirn-Design heraus.
25
Juli
Dummschwatz des Tages:
"Keine Toleranz den Intoleranten" - gefunden wo? Natürlich im Heiligen Gral der Unlogik, im Welt-Online-Forum ...
Keine Ahnung - aber rumpupen:
"Massenmörder sind per Definition unchristlich."
Ah ja? Schon mal was von Torquemada, den Dominikanern und der Heiligen Inquisition gehört?
Wie der Jan Fleischhauer ...
... heute die Kurve von Breivik zu den Alt-68ern kriegt, darauf bin ich doch tatsächlich mal gespannt.
Oha, oha ...
... "islamophob" bis auf die Knochen, über "Alt 68er" zeternd, an jeder Straßenecke "Marxismus" witternd, eine "Unterwanderung" der christlich-europäischen Leitkultur beklagend, "Multi-Kulti" und "Gutmenschentum" als überdimensionale Gefahren zeichnend - da fallen mir doch gleich eine ganze Reihe deutscher Kolumnisten ein, die ich dieser Breivik-Szene zurechnen würde. Bis in die Redaktionen haben sie's also schon geschafft ...
24
Juli
Die tripolitanischen Gemüsehändler ...
... stapeln jetzt oben die Kisten mit den roten Äpfelchen, darunter die gelben Zucchini, und ganz unten die grünen Paprika.
Alles eine Soße:
"Es ist eine seltsame Szene, die ihren Ausdruck in solchen Blogs findet und in der sich Breivik bewegte: ... Sympathien und informelle Kontakte pflegt man hingegen mit der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung, zur FPÖ, aber auch in die rechte Fußball-Fan-Kultur der "Casuals" - und zur britischen "English Defence League" (EDL)."
Nicht ganz vergessen wollen wir über dem Herrn Strache, beste SpOn-Redaktion, dass der Typ auch seitenlang euren 'Star-Journalisten' Henryk M. Broder zitiert haben soll. Davon liest man so rein gar nichts bei euch ... ich werde jedenfalls künftig von der Breivik-Fraktion sprechen, wenn ich die Islamophoben meine.
Wenn der Fall nicht so schlimm wäre ...
... fände ich dies einen ganz treffenden Kommentar: ""Sein sog. "Manifest zur Rettung Europas" enthält im Wesentlichen eine norwegische Übersetzung von Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab".
Was bei Welt Online jahrelang üblich war, ist heute übrigens nicht mehr erlaubt. Aus dem Wischmopp wurde ein eiserner Besen: "Kommentar wurde gemeldet." Mal sehen, wie lange es anhält ...
Dem privilegierten Bürgertum ...
... habe ich im 'Stilstand' mal ein paar Tassen eingeschenkt.
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