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13
August
Volle Kelle: Von Asse nach Celle
Wo es keine Unterschiede gibt, kann auch nichts gemessen werden - die flächendeckend möglichst gleichmäßig verteilte Umweltkontamination im Geiste der Atomindustrie scheint daher das strategische Ziel des niedersächsischen Umweltministeriums unter Hans-Heinrich Sander (FDP) zu sein. Jedenfalls hat man mit dem radioaktiven Asse-Dreck fröhlich und jahrelang eine weitere Grube bei Celle vollgesaut, die zwar den hoffnungsträchtigen Namen Maria Glück trug, die aber leider weder als Zwischen- noch als Endlager für radioaktive Brennstoffe zugelassen war. Liberale Umweltpolitik - das muss man sich so vorstellen wie den Bauern mit seinem Güllefass. Wir sind übrigens der Acker ...
Welch eine Freude, Braunschweiger zu sein ...! Denkaufgabe: Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Herkunftsfrage beim Tritium. Natürlicherweise gibt es davon auf der ganzen Erde nur ca. 3,5 kg. Künstlich fällt 'überschwerer Wasserstoff' dagegen reichlich an, nämlich in AKWs, in den deshalb auch so genannten 'Schwerwasserreaktoren'. Nun sollen, nach Angaben der Betreiber, aber nüüüühmaaals niiie nüch keine Kernabfälle nach Asse verbracht worden sein. Woher kommt also das viele Tritium in dieser Schlamasse von Asse? Künstlich wird Tritium in Kernreaktoren hergestellt. Dies geschieht durch: * Beschuss eines 6Li-Targets mit Neutronen im Reaktorkern * Extraktion aus dem Kühlwasser von Schwerwasserreaktoren, bei dem es als „Abfallprodukt“ anfällt. Bild: Creative Commons
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