letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


18
Oktober
Eine Behauptung ist noch kein Beweis:
Den öden Gedankenfraß angeblicher Unausweichlichkeiten aus dem Discounter-Regal diverser Zukunfts- und Trendforscher mag ich nicht mehr klaglos herunterschlingen: Die entfesselte kapitalistische Moderne ist nun einmal gezwungen, ihre "Identität auf permanenten und damit riskanten Wandel einzustellen", auf chaotische Unbestimmtheit, auf "Bewegung, Zerstörung und Wachstum". Ja, wer sieht denn hier so schwarz? Und wer "zwingt" diese entfesselte kapitalistische Moderne? Ha - ich hab's: Es ist wieder mal der Kapitalismus selbst, der seine eigenen Zielsetzungen und Bewegungsgesetze als leider unausweichlichen Humanitätsverlust und damit als Fortschritt geradewegs ins Chaos beschreibt. TINA - there is no alternative. Ja, das denkst auch nur du!

kommentieren

 
Frei nach Marx: Da es so ist, wird es nicht so bleiben. Setzen wir beim Wandel am besten gleich beim Wort "entfesselt" an...
blogoscoop