"Staatsanwälte überprüfen Millionen von Zwangsversteigerungen, weil viele Banken nicht im Besitz der Hypotheken sind. ... Sie werfen den Instituten vor, auf illegale Weise Zehntausende eidesstattliche Erklärungen ausgefertigt zu haben, um damit in Zwangsversteigerungen nachzuweisen, dass sie die Halter der Hypotheken sind."

Weshalb aber den Insitituten jetzt "milliardenschwere Verluste" durch jene Hypotheken drohen, die ihnen doch offenbar gar nicht gehören, das muss mir Dummbatz erst einmal jemand erklären ...

Diese Geschäftsmodelle sind offensichtlich in Heißluft gemeißelt. So, wie man nackte Leerverkäufe tätigt von Aktien, die man nicht hat (oder die es, Nonnenmacher weiß, wo und wie, gar nicht gibt), wollen sie jetzt den Kuchen fressen, den sie verkauft haben. Nur eine logische Konsequenz der alten Betrugsmasche und Kern der nächsten Blase, die platzt, wenn die Kreditgeber ihre Kohle sehen wollen.

Soll das jetzt Satire sein? - Begrenzt man die Meldung jetzt auf das Zitat, so liegt der Fehler vor allem beim Verfasser des Zitates, also der ungenauen Beschreibung der Sache.