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12
September
Terabyte-Otto kann den Speicher nicht voll kriegen
Der alte Mann und das Netz - man könnte über alles lachen, was Ex-Innenminister Otto Schily so absondert, wäre er nicht von einer großen Sicherheitsfirma als "Berater" engagiert worden. Fordert der Schily also jetzt die einjährige Telefondatenspeicherung, dann ist das ernster zu nehmen, als es klingt. Nebenbei: Ich liebe diese Leute, die keinen geraden Satz herausbringen, aber in der Kommunikationsbranche "arbeiten" wollen: ""Das gibt der Polizei die Möglichkeit, wenn sie einen Verdächtigen hat, das rauszufischen, mit wem der telefoniert hat", sagte Schily am Montag in der N24- Sendung "Was erlauben Strunz". Recht hat er allerdings damit, dass niemand einen solchen "großen Bruder" wie ihn haben will.
Viel Platz bei Otto unterm Dach
11
September
Hast recht, Lisa!
07
September
Die Meinungsmacher und ihr Publikum
Wer Bücher liest, ist doof. So lautet die kurzgefasste Essenz eines journalistischen Denkversuches aus der taz:
"Anders als die verschnarchte Krone richtet sich Österreich nicht an Rentner und Halbgebildete, sondern an die Jungen, Modernen, Erfolgreichen. Was gleichbedeutend ist mit Menschen, die nicht gewohnt sind, größere Textmengen aufzunehmen." Presseausweis jetzt auch in neuem Design
Kein Grund zum Pessimismus
Man muss das nicht gleich so apokalyptisch sehen, wie der Don dort drüben, der die Dark Ages für die schreibende Zunft gekommen sieht. Es wird immer einen
"Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 25 Mitarbeiter betreuen derzeit 550 Depots mit einem durchschnittlichen Volumen von über 400.000 EUR. Aktionäre der sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, die DAH GmbH sowie die beiden Vorstände." "Tipps" für mehr Qualitätsjournalismus "Mit einem durchschnittlichen Volumen von über" ... Nicht wahr? Dieser Text hat Saft, jeder Satz strotzt vor stilistischer Kraft! Da spürt man gleich die hohe publizistische Schule, da schlottern die wundgerittenen Hilfsverben und winseln um Erbarmen ...
06
September
Friede Springer verdient nicht genug ...
... schließlich soll sich auch für sie Leistung wieder lohnen. Deshalb will die Springer Verlagsgruppe fast jede vierte Stelle in zentralen Bereichen abbauen.
... und den Redakteuren ein Wohlgefallen Hei - es ist eine Freude zu sehen. wie in Deutschland zwischen Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau der Qualitätsjournalismus allerorten wächst und gedeiht!
Brennen, bis die Platte qualmt?
Gut recherchierter Artikel dort heute in der taz über das Kopieren von Musik und Filmen übers Internet, zugleich über das bevorstehende Ende der Musik- und Movieindustrie "as we know it": Die wichtigsten Anonymisierungsdienste, die besten Rechtsschutzdienstleister von DGRI bis GRUR, dazu Hinweise auf freenet und Relakks, auf TOR und AN.ON, wie man sich gegen die gorillahaften Drohgebärden tantiemensüchtiger Rechtsanwälte wehrt, über "Kopier-Schutzversicherungen" und vieles mehr.
The People's Republic of China awaits your command Bei so viel Service aus einer gänzlich anderen Perspektive musste ich diesen Artikel einfach verlinken.
05
September
Die Deutschen sind ins Netz gegangen:
Knapp zwei Drittel der Deutschen treiben sich bereits regelmäßig im Netz herum, mit besonders rasantem Anstieg bei den Vorruheständlern und bei den so genannten "Silver Surfern" über 60.
Typischer Net-Addict Kein Wunder, dass die ARD, Auftraggeberin der Studie, um die Quoten ihrer Volksmusik-Sendungen barmt. Von wegen "jugendliches Medium"!
So nicht - liebe taz!
Bei der taz, deren geheiligte Redaktionsräume noch nie ein "ausgebildeter Journalist" betrat, empört man sich über die BILD-Leserreporterausweise. Wer aber brauche so etwas, fragt die taz ihre Leserschaft - und dann kommt dies:
"Hohlköpfige Blogger, die es ja aus dem Internet gewohnt sind, auf dicken Max zu machen, aber von dem Ausbildungsberuf Journalist nicht den Hauch einer Ahnung haben?" Man bloß gut, dass diese Satire auf der Wahrheit-Seite steht.
04
September
Na also - hat doch geklappt!
Günter Grass' Memoiren stehen - wie erwartet - auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
Der Fluch der bösen Tat
Printbereich fasst wieder Tritt
Wenn der deutsche Qualitätsjournalismus weiter in solch großen Schritten voranstürmt, dann ist die Krise der Altmedien bald nur noch eine Reminiszenz für Partygespräche:
"Die Frauenzeitschrift FÜR SIE erklärt in ihrem umfassenden Gesundheits-Extra zur aktuellen Ausgabe vom 5. September 2006, was genau es mit den Schüßler-Salzen auf sich hat." Endlich wieder mehr Volumen im Sonntagsbraten!
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