letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


05
Januar
Deutschland im Herbst:
"Verdammt bitteres Gefühl, als die Feuerwehr die Hilfe der Polizei brauchte, weil sie angegriffen und mit Raketen beschossen wurde und ich sagen musste: Tut mir leid. Ich kann keinen mehr schicken. Alle, die ich habe, prügeln sich schon..."


Wie einst an der Elbe - nur völlig sinnbefreit und ohne AKW.

 
 
02
Januar
Rüttgers, der Wunderheiler
Nach der BenQ-Insolvenz zieht der salbadernde Muckefuck-Kennedy von der Wupper die Lösung aller Probleme aus der Tasche: Wir brauchen, orakelt der weißhaarige Häuptling aller Westfalen, "internationale Spielregeln, die gesunde Unternehmen vor der Zerschlagung bewahren". Ersatzweise - falls das damit wider Erwarten nicht hinhauen sollte - empfehle ich auch den Weltfrieden oder Freibier für alle.

 
 
22
Dezember
St. Pauli in München
Wird es der schönen Landrätin gelingen, das heilige Land Bavaria von der Tyrannei des grauslichen Unsympathen zu befreien?


Seltsame Laute an der Isar
Bild: wikipedia.org

 
 
21
Dezember
Hellhörige Politiker? Gibt's nicht.
Der Bremer Klinikuntersuchungsausschuss beschäftigt sich längst weniger mit der Frage ob, sondern damit, wie viele Millionen der ehemalige Chef des Klinikverbundes, Tissen, und der Chef des Klinikums Ost, Lindner, eigentlich versaubeutelt haben.

Die verantwortlichen Politiker im Verwaltungsrat des «Konzern Bremen» aber, die hätten schon bei der Personalvermittlungsagentur hellhörig werden müssen, die ihnen diese mittlerweile geschassten Kuckuckseier ins Nest gelegt hat. Die Agentur hieß nämlich Kappes & Partner. Und was das bedeutet, das wiederum sagt Ihnen jeder kölsche Jung.


Dat is doch allet Kappes!

 
 
16
Dezember
FDP: Niveauloser geht immer
An das Endlosschleifen-Geplapper vom unvermeidlichen Guido - "weniger Staat, weniger Gesetze, weniger Steuern" - haben wir uns nolens volens längst gewöhnt. Jetzt aber wurde der niedersächsische Fraktionsvorsitzende Philipp Rösler auffällig - ihn hat nämlich die populistische Weihnachtsgans gebissen: Sein Schnattertier käme nicht in den Schmurgeltopf, er würde es verschonen, weil er - tätä! - eine «emotionale Bindung» zu dem snukkeligen Wesen aufgebaut habe. Jaja - gerade in der Eiseskälte der Politik benötigt der Mensch das Herdfeuer des Gefühls, um seine erstarrte Seele zu wärmen.

Ich frage mich nur, ob man als Politiker so abwertend über seine Frau reden sollte?


Niedlich: Bald gibt's wieder FDP-Nachwuchspolitiker

 
 
14
Dezember
Wat war dat damals für'n Theater!
Mit diesem Hamburger Innensenator Schill, der sich ständig wie aufgezogen um Kopf und Kragen quasselte, samt seinem Partyleben und der bolivianischen Ernährungsweise, die gar nicht stattgefunden haben durfte. Und daraus folgend diese Haarproben, die zwar so gar nicht Schills Haarfarbe hatten, die aber in München, dem Ort seiner kriminologischen Sehnsüchte, nach «strengsten Kriterien» analysiert wurden.


Der Onkel hat ja Aua an der Nase.

Und jetzt taucht gleich ein ganzer Karton mit Abhörbändern auf, die sein eigener Saftladen damals angefertigte - und dabei stellt sich im Nachhinein und nach all dem Ballyhoo heraus, dass der Schill aus gutem Grund ausgerechnet gen Südamerika entschwand. Denn für seine Nasenscheidewand war das ein Paradies dort am Fuße der Anden - ganz ohne gnadenlose Richter noch dazu ...

 
 
13
Oktober
Teuf man op, du ...
... wenn du nach Norddeutschland kommst, dann krichst du hiär aber wat auffe Glogge! Dann wird dat in echt zum Todesstreifen für dich!


Wo is'n doar Gülle, du Torfkopp?

 
 
28
September
1.250 Euro am Tag für ein bisschen Googeln ...
... und dann meint das Ferkelchen auch noch, das sei "absolut im Rahmen des Üblichen".

Na, dann ist ja alles gut, wenn das so üblich ist. Das Gesundheitssystem wird dadurch auch gar nicht ausgenommen wie eine Weihnachtsgans - nee! Das seien alles aaaabsolute Einzelfälle, meinen unsere Ärztefunktionäre - und dazu seien es noch ganz und gar "übliche" Einzelfälle.

Mir wird üblich ...


Unter promovierten Edelschweinen absolut üblich

 
 
06
September
Was soll die Queen in Dörverden?
Nazi-Anwalt Riegers Tietjen-Stiftung ist ganz still und sanft entschlafen, das Geld für den angeblichen Hotelkauf in Delmenhorst kommt damit jedenfalls nicht mehr von ihr. Was nun mit dem Vermögen der Firma geschieht, ist unklar. Nach britischem Recht fällt es der Krone zu, die damit auch plötzlich Eigentümer des Neonazi-Zentrums “Heisenhof” in Dörverden werden würde. Plant Elisabeth II. dort etwa ihren Altersruhesitz?


Dörverden: Gekrönte Häupter statt brauner Unterbüxen?

 
 
05
September
Ach so - so geht also Qualitätsjournalismus!
Beim Bremer "Weser-Kurier" ist der Teufel los - und kaum jemand erfährt es, weil der Weser-Kurier, der mit anderer Titel-Banderole auch als "Bremer Nachrichten" erscheint, faktisch bei Print-Medien ein regionales Monopol hat. Und da gilt halt das Motto: De mortuis nihil nisi bene.

Wer als Redakteur erst einmal beim WK gelandet war, der wollte dort auch kaum wieder weg, weil nach wenigen Jahren schon sein sozialer Zustand dem Beamten-Himmel ziemlich nahe kam. So war es einst ...


Die Wirtschaftsredaktion bei der Arbeit

Daraus resultieren heute Konflikte - manche Redakteure schreiben einfach zu verbeamtet und bieder; nach Ansicht des Vorstands sind sie nicht marketing-biegsam genug; ihnen fehlt der inserentenorientierte Dienstleistungscharakter. Aber rausschmeißen kann man sie auch nicht, also werden sie in die Provinz zu den Hühnerzüchtern und Schützenkönigen versetzt. Während genehmere Figuren plötzlich ungeahnte Aufstiege als Qualitätsjournalist erleben: So wird der Mann von der Pütt-und-Pann-Rubrik, der den Lesern bisher Huhn in Curry-Sauce servierte, plötzlich leitender Wirtschaftsredakteur - mit 'nem richtigen Presseausweis und nicht nur so 'nem Leserreporter-Flappen. Beim WK steigt die Qualität dank der höheren Weisheit des Managements jetzt in ungeahnte Höhen: Aber lest doch selbst.

 
 
blogoscoop