letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


12
Juni
Private Krankenversicherungen:
Dort, wo ins Minus die Renditen fallen,
teilt man's sozialistisch gern mit allen.

("Praxis Prof. Dr. Börsenheimer, guten Tag! - - - *hmmm hmmm* - - - Sind Sie denn in einer gesetzlichen Krankenversicherung? - - - Ach, Sie sind privat versichert? - - - Oh, das tut mir aber leid, der Herr Professor behandelt nur noch Patienten aus der gesetzlichen Krankenversicherung. - - - Seit wann? Nun, seit er sein soziales Gewissen auf dem Dachboden wiederentdeckte. - - - Nein, nein, wirklich nichts zu machen. Auf Wiederhören." )

 
 
Twitter ...
... oder: Hyper hypen Hyper.

Anders ausgedrückt:
Kommunikationsbetriebene Biogasanlage der Firma 'Flatus cerebrum'.

 
 
Welcher Beruf mag das bloß sein?
"Der Beruf fordert eine eigene stilistische Kraft und Ausdrucksfähigkeit von charaktervoller und tiefgreifender Wirkung. Alle diese Eignungsvoraus- setzungen liegen gleich den künstlerischen Begabungen in der Persönlichkeit."

 
 
Reform
"Denn Reform, das bedeutet selbstverständlich nur Drosselung der Sozialpolitik und Abwälzung der Lasten auf die wirtschaftlich Schwachen."

Carl von Ossietzky, 10. 12. 1929

 
 
Die Türken ...
... werden jetzt vor Wien gestoppt. Wo's in Basel nicht geklappt hat ...

 
 
11
Juni
Oh Herr, es geschehen Zeichen und Wunder ...
... die Grimme-Hanseln und -Greteleins küren den WDR, den eigenen Gesellschafter, zum journalistischen Kreativissimo und kometenhaften Medienstar. Das ist ja fast so sensationell, als würden die Bayern einen Katholiken zum Ministerpräsidenten wählen. Oder der Verband der Schausteller gar den Festzeltwirt ...

 
 
Götterspeisendämmerung
Noch lacht er - der nette Herr Pofalla. Die Erfahreneren schauen schon mal auf Emnid und das leise Gluckgluck auch bei der CDU ...

 
 
Nazi-IQ sinkt im Stuka-Stil:


Neues aus dem Lager der Mutterkreuzler und Merkbefreiten: "Die 20-jährige Mutter J. zeigte sich bei der Polizei selbst an. Angeblich habe sie von ihrer Schwangerschaft nichts bemerkt - ebensowenig wie ihr 30-jähriger Partner W., der zur stramm-rechten Szene gehört. Auch die Kameraden aus der Neonazi-Szene wollen nichts bemerkt haben."

Ja, und jetzt droht - statt eines Gefrierfleischordens - der juristische Bodenkontakt mit dem Schweinesystem und das ganz und gar ungermanische Zeugnis gewisser jüdisch-bolschewistischer Volksverräter aus den eigenen Forumsreihen. Und Adolf ist weit weg in Walhall ...

Bild: Public Domain / wikimedia

 
 
Experten gnadenlos überschätzt:
In der Realität ist es doch so, dass breit gestreute Interessen und die Fähigkeit, Analogien zwischen entlegenen Gebieten zu ziehen, das Genie ausmachen.

 
 
Die Esoterik ...
... ist ein Kaufhaus für Weltanschauungen. Die Besucher sind Konsumenten letzter Fragen, die den kleinen metaphysischen Erlebnishunger mit einem Happen Buddhismus, Sufifi oder Zengebung stillen möchten. Wie überall, wechseln auch auf dem Bazar des Ewigen die Transzendentalmoden von der Frühjahrs- zur Herbstmesse. Derzeit ist Fingerfood angesagt, schwere Runenkost verpönt ...

 
 
10
Juni
Führer befiehl ...
... wir staunen:

"Wenn jede Information für jedermann jederzeit überall verfügbar ist, dann wächst das Bedürfnis nach Orientierung, Auswahl oder dem, was den guten Zeitungsjournalisten ausmacht: Führung."
Matthias Döpfner, Journalist und Informationspfadfinder

Und alle Journalisten sollen jetzt zur Nachhilfe ins Sprachseminar einrücken, damit sie dort lernen, was die meisten bisher nie als Mangel empfanden:

"Sprache ist Werkstoff des Journalisten und Aphrodisiakum zur Verführung des Lesers. Es gibt bekanntlich keine langweiligen Themen, es gibt nur langweilig geschriebene Texte. ... Sprache ist das Pfund, mit dem Zeitungsjournalismus, anders als Radio, Fernsehen, Internet, wuchern kann und wuchern muß. Das, was zwischen den Zeilen steht, die genaue Beobachtung, das ironisch verfremdete Detail, die ungewöhnlich treffende Formulierung und vielleicht sogar das Lachen des Lesers - das ist der Kitt zwischen dem Leser und seinem Blatt."

Ironie plötzlich erlaubt - oder: dpa goes art ...

Weshalb aber das Internet nicht auch 'mit Sprache wuchern' können soll, hierfür habe ich wohl das zugehörige Argument übersehen ...

 
 
Der Fluch der bösen Tat:
Wer Berlusconi wählt, darf sich über solche Ergebnisse nicht wundern.

 
 
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