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22
April
Gaga? - Gaga!
Ein paar sicher auf BAT-Stellen sitzende Forscher der Humboldt-Universität haben - hört, hört! - den 'Reifegrad' der deutschen Blogosphäre untersucht. Und diesen 'Reifegrad' daran festgemacht, dass man nur dann 'reif' und 'professionell' sei, wenn man von seinem Blog leben könne. Wie sie es ja schließlich auch von ihrer BAT-Stelle könnten. Bekanntlich aber kann von seinem Blog in Deutschland (noch) niemand leben (Ausnahme Robert Basic). Deswegen sei die deutsche Blogosphäre - tätä! tätä! - politisch unreif. Und überhaupt keine Gefahr für den Qualitätsjournalismus, wo bekanntlich alle von ihren Einkünften auskömmlich leben. Und ich messe demnächst den Reifegrad eines Huhns daran, wie viele Liter Milch am Tag es gibt ...


Reif nur mit Achtstundentag. / Bild: Public Domain

Bettina Berendt, Martin Schlegel und Robert Koch von der Humboldt Universität untersuchten den Reifegrad der deutschsprachigen Blogosphäre. Die inzwischen an der niederländischen Universität in Leuven tätige Professorin Berendt führt damit einen Terminus Technicus in die Diskussion ein, der durchaus polemisches Potenzial aufweist. Der Reifegrad lässt sich am Ausmaß der Professionalisierung des Bloggens gegenüber der Freizeittätigkeit ablesen. Die Gruppe der Freizeit-Blogger nutzt ihr Weblog als Online-Tagebuch. Semiprofessionelle Blogger investieren zwar einen signifikanten Teil ihrer Zeit in die Pflege des Weblogs, nutzen es jedoch nicht als Haupterwerbsquelle wie die professionellen Blogger. Der Anteil professioneller Blogger ist im Vergleich mit den USA noch sehr gering.

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Robert Koch
?
 
Und hieß der nicht Friedrich Schlegel?
 
Haha
einsnull für Sie, der war gut!
 
Also, unter Robert Koch kenn ich einen anderen, und der, naja, hat mal vor so hundert Jahren gelebt. Vielleicht ist der Name auch Zufall.

Wie auch immer, ich kann mir nicht vorstellen, dass die da tatsächlich ihre Zeit für geopfert haben... Ich kann mir vorstellen, dann man, auch was das Internet betrifft, viel wichtigere "Sachen" untersuchen kann...
 
Der Weg der Forschungsgelder in Deutschland ist unerforschlich. Ähnlich wie eine Damenhandtasche ...
 
Da hast du wahrscheinlich gar nicht so unrecht. :)
blogoscoop