letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


08
November
Schon recht, liebe Medien ...
... ihr hättet es schon vor Monaten wissen müssen: "Das offizielle Ergebnis gibt Silver wiederum Recht, der Abstand zwischen den beiden Politikern fiel unerwartet groß aus."

Aber dann hättet ihr ja nicht wochenlang von 'Kopf-an-Kopf-Rennen', 'hauchdünnen Vorsprüngen' und 'spannenden Wahlnächten' daherfabulieren können - und von all dem, was sonst noch die Auflage pusht, auch wenn es mit der Realität nicht mehr viel zu tun hat.

Der einzige, der sonst noch richtig lag, war übrigens Bob Dylan. Der blieb ganz gelassen und sah tagelang vorher den "Erdrutschsieg" für Obama voraus. Gut - aber der Mann ist ja auch Dichter, und kein Journalist.

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Ist ja sonst nicht meine Art, aber diesmal muss ich kurz mal verlinken. Bin ich jetzt Dichter? ;-)
 
Sogar Poeta laureatus ... ;-)

Unsere Giddels sind übrigens schon bei Verschwörungstheorien angekommen - zum Beispiel beim 'Focus': Da war es gar nicht der irre geleitete Demos, es waren die hexenden Spin-Dottores: "Gegen Barack Obamas Zahlenakrobaten war Mitt Romney machtlos."
 
Man hätte auch deutsche Schüler fragen können:

Schülerprojekt zur US-Wahl
Obama gewinnt – und zwar deutlich
Schüler aus ganz Deutschland haben in einem Projekt den Ausgang der US-Wahl prognostiziert. Jede Klasse beschäftigte sich vier Wochen mit einem Bundesstaat. 2008 lagen sie fast immer richtig.

Tagesspiegel vom 6. November 2012. (Die Ergebnisse hatten die Schüler bereits am Montag, 5. November, präsentiert.)
 
Nur vollends auszählen mag scheinbar niemand. Bleibt Florida für immer 'too close to call'?
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