letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


27
Mai
Da geht er hin ...
... der Neoliberalismus. Oder - sic transit gloria mundi:

24.05.2008 :
35 % (CDU/CSU), 27 % (SPD). 10 % (GRÜ), 12 % (FDP), 13 % (LI)
.

Mit anderen Worten - es steht 47 : 50. Und der Millionensturm der Schwarzgelben mit Stars wie Pofalla, Kauder und Westerwelle wirkt müde und überspielt ...

Der Text steht hier für diejenigen, die sich fragen, was die anschwellenden Reggae-Rhythmen im rechten Lager zu bedeuten haben. Die rauchen da keine Tütchen!

 
 
Mit Gesine gommt der Gommunismus ...
... und wer das nicht glaubt, ist selber doof, sagt die CDU.

 
 
So was ...
... liest man eben in keiner Zeitung.

 
 
Telekom, Lidl ...
... Siemens, VW - wer würde hinter lauter 'bedauerlichen Einzelfällen' schon ein System erblicken?

 
 
26
Mai
Trendy ...
... werde ich wohl im Leben nicht mehr, wenn ich mir angucke, was ich da in der 'medienlese' schon wieder verbrochen habe.

 
 
Versteh ich nicht.
Ich dachte immer, der Art Director leite die Kreativabteilung:
"Die Kreativabteilung leitet ab sofort Mario Lombardo, bisher Art-Direktor."

Und das will mir eigentlich auch nicht so recht in den Kopf:
"Weil der Verkauf auch nach mehreren Wochen gut lief, reduzierte Peichl die Erscheinungsweise auf sechs Hefte im Jahr."


Kräht der Hahn auf dem Mist ...
Bild: Johann Jaritz, GNU-License, wikimedia

 
 
Der Zwischenspeicher schweigt ...
... ja leider seit dem März des Jahres - und er gibt auch eine Begründung dafür. Als 'Brainbomb' kommentiert er allerdings weiter mal hier, mal da. Diese zehn Thesen von ihm zu 'erfolgreichen Geschäftsmodellen im Web 2.0' (*"Wunder wird es ewig geben" / Vicky Leandros*), die haben es einfach nicht verdient, dort im Long Tail eines Kommentarthreads zu versauern:

"These 1: Werbung finanziert das Internet. Aber gerne doch. So lange Firmen nur glauben, dass Werbung im Internet wirkt, wird das so bleiben.

These 2: Mit Werbung im Internet wird außer Google und SpOn niemand reich.

These 3: Niemand interessiert Werbung im Internet tatsächlich, niemand schaut sie, niemand beachtet sie.

These 4: Die Zukunft gehört den Ad-Blockern.

These 5: Die Potentiale des Internets werden zur Zeit nur zu einem Promille ausgeschöpft. News und Werbung, das läuft für einige wenige. Was ist mit Kooperation und Kollaboration? Behauptet jemand, Chat und Social-Dingens seien wenigstens Kommunikation?

These 6: Schuld daran sind die Werbefuzzis, die sich überall breit machen und das Internet mit ihrem zweifelhaften Content zumüllen und ihre kindischen Services anbieten (Hei-Ta-Tei, Zwitscher.de wurde gerade gelauncht :-)

These 7: In Zukunft wird niemand mehr das Internet mit sich rumschleppen wollen und dann im Mäusekino-Format anschauen wollen.

These 8: Die Zukunft gehört dem Wohnzimmer-Internet mit dem Riesen-Flachbildschirm und dem Sofa davor.

These 9: Video und Multimedia-Formate sind nur was für Blöde. Text-Inhalte erleben eine Renaissance.

These 10: Dummheit stirbt nicht aus. Deshalb wird Werbung auch weiterhin das Internet finanzieren.
"

 
 
Küppersbusch for president!
"[Köhler] hat tagespolitische Meinungen ejakuliert, mal zum Mindestlohn, mal zum Rentenbezug, und sich damit verdächtig der grundgesetzlichen Grenze seiner Befugnisse genähert. Nach 20 Jahren Standortgetrommel und schließlich Schröders Agenda hätte ich mir, wenn überhaupt, dringend jemanden gewünscht, der plausibel sagt: Es gibt für ein Gemeinwesen auch noch was anderes, als es der Wirtschaft gemütlich zu machen."

 
 
Hier der Ausblick auf 2009 ...
... von der Waterkant aus, wo schließlich auch eine große Koalition unter Führung der Union regiert:

Die schleswig-holsteinischen Regierungsparteien CDU und SPD haben bei den Kommunalwahlen herbe Verluste erlitten. Die CDU sackte um zwölf Prozentpunkte auf 38,6 Prozent ab. Die SPD verlor rund drei Prozentpunkte und fuhr mit 26,6 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis ein. Gewinner waren die kleinen Parteien.

 
 
Der Köhlerglaube ...
... muss uns erhalten bleiben, sagt die Union. Sonst könnte uns ja vielleicht was schwanen.

 
 
25
Mai
Der Grand Prix Eurovision ist tot ...
... und keiner sagt es ihnen. Das konstatiere ich keineswegs nur wegen des absehbar blamablen Abschneidens unserer Dead Angels aus der Frauen-Wellness-Gruppe in ihren lila Fummels. Mir fiel vielmehr unangenehm auf, dass Liechtenstein und Monaco gar nicht abstimmen durften ...

 
 
Merkels Geheimwaffe ...
... dreht am Rad. Und das am Sonntag:

Pofalla - SPD darf sich nicht zur Marionette der Radikalen machen

Pofalla: Grüne sollten sich nicht zum SPD-Anhängsel machen

Pofalla - Armutsbericht ist die Bilanz von Rot-Grün

 
 
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