letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


22
April
Grammatik ist Glückssache
In den 36 FamilySelectHotels ... sprießt nicht nur das zarte Grün des Frühlings sondern auch die besten Wellness- und Beautyangebote seit es die FamilySelctHotels gibt.

Poplik Reläschons halt ... Zeichensetzung, Verbalformen, Orthographie, präpositionale Zuordnung - uns ist alles Humpe, irgendwer wird's schon drucken: Wer die drei dicksten Schnitzer in nur diesem einen Satz aufspießt, hat ein leckeres Schaschlik ...

 
 
Realität ist, was ich sage!
Und die Wahrheit kommt bekanntlich von oben: "Der damalige CDU-Finanzchef Bernhard Herzog ... informierte am 27. Juni 2005 per Brief auch CDU-Chef und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers über das Auto-Geschenk an den teuren Wahlkampfmanager. Gegenüber „Spiegel-Online“ ließ Rüttgers jetzt erklären ... [d]as Schreiben habe er nicht erhalten und ein Telefongespräch mit dem CDU-Mitarbeiter am 27. Juni um 10.20 Uhr habe es nicht gegeben." Da habe er nämlich mit dem chinesischen Botschafter Happihappi gemacht. Mal abgesehen davon, dass es - ausweislich einer CDU-Presseerklärung - wohl nicht der chinesische Botschafter war, der dort an seiner Seite mit den Stäbchen klapperte, und dass die präzise Uhrzeit etwas früh und großzügig gehandhabt ist für ein mittägliches Mittagessen, wäre also alles wieder im grünen Bereich ...

Ja ... wenn dort im wilden NRW nicht ewig Dokumente und Gesprächsnotizen auf solch ersatzweise anderweitig gefüllte Gedächtnislücken prallen täten, dann könnten sie das Loch im Parteiapparat wohl nochmals schließen, auf dem sie andererseits bis zum 9. Mai noch unverdrossen zu pfeifen trachten. 'Schmutzkampagne' ist nämlich, wenn die anderen was rausfinden ... aber ach, es ist schrecklich - überall der blanke Werteverfall, auch in den eigenen Reihen: "Die CDU bestellte im Sommer 2005 ... für den Staatsdiener Berger einen Audi A 6 Avant im Wert von 40 000 Euro, den dieser ein Jahr später für einen symbolischen Euro übernehmen sollte." Wofür aber mag das jetzt wieder ein Symbol sein? Partei alimentiert Staat? Und wieso und weshalb? Läuft das nicht in der Regel andersherum? Und wie haben die das in der NRW-CDU hingekriegt, in nur fünf Jahren so viele rachsüchtige 'Denunzianten' zu produzieren? Das schafft ja noch nicht einmal die SPD-Linke. Den großen Preis für Blauäugigkeit haben sie sich jetzt schon verdient: "Dass die CDU keinem Staatsbediensteten einfach ein Auto vor die Tür stellen kann, fiel damals niemandem auf." Immerhin merken sie heute was ... andere reden längst drastischer: "Der Ministerpräsident lügt, sein Vertrauter enthüllt die Lüge und nichts passiert."

 
 
Schöne Invektiven:
"Die haben alle einen Arschtritt verdient, bei dem man den Stiefel nur per Ultraschall wiederfindet."

 
 
Super-Strategie!
"FDP droht CDU-Ministern mit Ausgabensperre." Und wenn andererseits - sagen wir - der Niebel seine vorwitzigen Pfötchen in den Topf mit den Sonderausgaben stecken will, klopfen ihm die rachsüchtigen Unionsparteien auf die gierigen Griffel. Zack - schon hätten wir eine sparsame Regierung!

 
 
Reiche haben's auch nicht leicht:
"Was aber ist zu tun, wenn die Steuerfahnder bereits vor der Tür stehen? Wie verhält man sich in dieser Situation, um die Sache nicht schlimmer zu machen?"

Alles zugeben, würde ich als blutiger Laie einfach mal empfehlen ...

 
 
Ich habe eine perverse Phantasie:
Mir fällt immer 'A...h offen' ein, wenn ich "ergebnisoffen" höre.

 
 
Am 9. Mai ...
... wird hier eine Flasche Rüttgers geköpft.

 
 
21
April
Nullnachrichten verwursten ...
... die große Aufgabe im 'Piepel-Journalismus':

"Der deutsche Kinostar Hannah Herzsprung ist nach Jahren im Business immer noch nervös, bevor die Arbeiten an einem neuen Film losgehen."

Ach, wie interessant! Und mein Hund schnappt immer noch nach Fliegen, obwohl er nie eine fängt.

 
 
So was kommt wohl von so was:
"In der katholischen Kirche steigt nach den Missbrauchsskandalen die Zahl der Kirchenaustritte stark an. Nach Stichproben-Recherchen in deutschen Großstädten und Bistümern liegt der Mitgliederschwund in den ersten drei Monaten dieses Jahres um ein Mehrfaches über dem der Monate zuvor."

Ich finde, es ist trotzdem ein Skandal. Bloß wegen ein bisschen Päderastie, sozusagen in einem Abwasch, die ebenso glaub- wie ehrwürdigen Dogmen von der Jungfrauengeburt und der Unfehlbarkeit des Papstes gleich mit über Bord zu schmeißen ... tssss!

 
 
20
April
Infantilismus
"Ich will, ich will, ich will", spricht der Infant von Liberallistan: Die FDP will in Nordrhein-Westfalen ein Rekordergebnis einfahren. Und ich will das Gequake nicht mehr hören ...

 
 
Die Feuilletonisten ...
... und ihr haltloses Geschwätz habe ich im 'Stilstand' mal an meine Brust gedrückt ...

 
 
Worte im Wandel:
Die 'Drückerkolonnen' heißen heute 'Kundenberatung' ...

 
 
Natürlich?
Eine – natürlich – kalifornische Firma bietet den Katastrophenliebhabern den Bau unterirdischer Schutzräume für mehrere tausend Menschen an.

Manchmal möchte ich in Florian Rötzers Kopf schon gern Mäuschen spielen ...

 
 
Guido, steh auf ...
... Stürmchen, brich los: "Union will Steuerpläne der FDP aussitzen."

 
 
Sie wollen ihre Fehler nicht einsehen:
"Wenn man das Skandalgedöns subtrahiert, hat Hegemanns Roman immer noch viel zu bieten: Er zeugt von einer literarischen, reflektierten Haltung und ist als Dokument gesprochener Sprache ein Volltreffer."

Jaja ... mittschiffs und versenkt!

 
 
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