letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | ![]() |
![]() |
... neuere Stories
23
Dezember
In Memoriam Captain Beefheart:
"Well, I was born in a desert ..."
Die Ledernacken ...
... des Neoliberalismus möchten uns mal wieder weismachen, dass in den letzten Jahren niemand niemals nie an dieser Schmarotzerpflanze des Sozialstaats gerüttelt hätte: "Am Sozialstaat muss endlich gerüttelt werden." Wo bleibt 'die Axt'? - frage ich mich im 'Stilstand'.
Eine neue FDP-Parteihymne ...
... soll jetzt die Wende erzwingen:
Mappus ...
... ist jetzt drei Affen: "Die selbständige Polizei hat selbstverständlich völlig selbständig gehandelt und trägt daher selbst die volle Selbstverantwortung!"
22
Dezember
Hmmm ...
... was wohl vom Sarrazin-Gedöns übrigbliebe, wenn man alle 'Vorstadtjugendlichen mit Migrationshintergrund' mal auf diese Weise prüfte? "David schlug Fenster ein, zertrümmerte ein Waschbecken, mobbte Mitschüler, piesackte Lehrer. ... Vor kurzem machte der 16-Jährige einen IQ-Test. Ergebnis: Der Junge ist hochbegabt."
Der Täter als Opfer
"Die CDU ist Opfer und wurde hinters Licht geführt", sagt Julia Klöckner ... schon recht, Frau Spitzenkandidatin, aber hat sich die CDU dieses Messer nicht sozusagen selbst in die Brust gerammt? 'Selbstverstümmelung' nennt man so etwas wohl in allen Armeen dieser Welt ...
Peanuts bezahlen ...
... aber Qualitätsjournalismus verlangen ... vielleicht sollten wir den IQ künftig doch durch das Vielfache eines 'Editor' bestimmen. 100 'Editor' entsprächen dann bspw. einem 'Katzenberger', 100 'Katzenberger' wiederum einem 'Brüderle' - und tausend 'Brüderle' einem 'Enzensberger' ...
Die Presse in Ungarn ...
... die jetzt so erbärmlich geknebelt werden soll, die hat sicherlich in den Jahren zuvor immer wacker gegen den wachsenden Nationalismus und Antisemitismus im Land angeschrieben - oder? Mich würde jedenfalls schon mal interessieren, welcher mediale Leuchtturm der Freiheit denn dort gerade die Ernte seiner unentwegten Fußleckerei einfährt. Wer sich wie ein Pfannkuchen verhält, wird wie ein Pfannkuchen gefressen ... und so sieht die Medienlandschaft dort doch aus:
... Die Zeitung zeigt eine bürgerliche, neokonservative Einstellung zu den Alltagsfragen. ... ... eine rechtsradikale ungarische Wochenzeitung. ... ... In innenpolitischen Fragen ist die Zeitung im allgemeinen konservativ ... ... Die Magyar Hírlap vertritt eine antiglobalistische, patriotische Position sowohl in der Außen-, als auch in der Innenpolitik. ... ... Dennoch gilt die Heti Válasz als Sprachrohr des neokonservativen Flügels der bürgerlichen Opposition ... Tscha - die Konservativen wiederum erwecken eben immer solche Geister, die jene dann am Leitseil durch die Manege führen. In dem Punkt sind sich die Reaktionäre aller Länder wohl gleich: "Er könne sich nicht vorstellen, dass das Gesetz gegen europäische Standards verstoße und dass Zensur ausgeübt werde, sagte der Europa-Abgeordnete Michael Gahler (CDU) der Berliner Zeitung", um dann etwas von einem linken Meinungskartell zu faseln, das zuvor in Ungarn angeblich bestanden habe, weshalb die neue Zensur auch erlaubt sei. Und niemand lacht diesen Wiedergänger im Metternich-Format aus ... Trotzdem wird mir das kleine Luxemburg immer sympathischer, zumindest ist dies das einzige Land, aus dem derzeit überhaupt etwas gegen die neuen Gesetze - wie auch gegen Merkels Borniertheit - zu hören war: Der Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, drängt die Europäische Kommission, sofort gegen die Pläne der ungarischen Regierung vorzugehen.
Nun wissen wir's ...
... ein Rücktritt ist trotzdem nicht zu erwarten: "Mappus und sein Staatsministerium zogen das Thema Polizeieinsatz erkennbar an sich. Der eigentlich zuständige Innenminister Heribert Rech spielte zu keinem Zeitpunkt eine prägende Rolle."
21
Dezember
Advent, Advent ...
... das Endlager brennt: "Laut vertraulichen Dokumenten wusste die niedersächsische Landesregierung bereits 1977, dass sich unter dem Salzstock "mit großer Wahrscheinlichkeit" Gas befindet. Auch im Salzgestein selbst, wo der Atommüll gelagert werden soll, gibt es offenbar Blasen in bisher nicht bekanntem Ausmaß. Wie der stern aus einem behördeninternen Bericht zitiert, ereigneten sich beim Bau eines Schachts für das Erkundungsbergwerk mehrere Gasaustritte, sogenannte Kicks, die so heftig waren, dass die Bohrung gestoppt wurde." Andererseits - mit Sprech- und anderen Blasen kennt sich unsere schwatzgelbe Bundesregierung ja aus, und welch erhabeneren Anblick gäbe es für die betroffene Bevölkerung, als einige Fässchen mit hochradiokativen Müll in den Abendhimmel über Gorleben sausen zu sehen ...
Nicht schlecht, Herr Specht:
"Wer die Gegenwart verstehen will, muss sie als Vergangenheit sehen" (Walter Kempowski).
Hund beißt Schaukel ...
... Polizei bereinigt die entsetzliche Gefahrenlage todesmutig mit der Kalaschnikow. "Auf ihn zugesprungen" sei der Hund, sagt Wachtmeister Krawallke. Wahrscheinlich hat er dabei sogar ganz furchtbar mit dem Schwanz gewedelt ...
Volksabstimmung? - Nein, danke!
Erneut warne ich hier eindringlich vor den negativen Folgen der direkten Demokratie: "Bis heute weist kaum ein Land mehr Radarfallen pro Einwohner auf als die Eidgenossenschaft."
Tscha - und statt teuer wird's jetzt immer teurer:
"Mitschuld an den enormen Behinderungen trägt das Spardiktat in der Logistikbranche.Viele Bahnbetreiber etwa halten aus Kostengründen keine Ersatzzüge vor, die bei harten Wetterbedingungen gebraucht würden. Fluglinien wie die Lufthansa takten ihre Pläne so, dass die Flugzeuge möglichst lange in der Luft bleiben. Spediteure verzichten darauf, Winterreifen auf ihre Lkw zu ziehen - dies allein würde bis zu 6000 Euro pro Fahrzeug kosten." Milchmädchenrechnung nannte man so etwas früher - heute heißt es betriebswirtschaftliche Rationalität.
Seemannstod
Jeder verständige Mensch, der über Seefahrerbeine verfügt, verlässt das Deck, wenn es stürmt, sogar der Kapitän zieht sich auf seine mollige Brücke zurück, nur Leichtmatrose Westerwelle nässt sich am Schanzkleid ein, und brüllt dem Sturm sein trotziges Veto entgegen: "Ich verlasse das Deck nicht, wenn es stürmt." Nein, nein, nein - so etwas Kluges tu ich nicht!
... ältere Stories
|