letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
28
Januar
Theisten verfolgen Theisten ...
... wie es seit altersher guter Brauch ist. Sie aber schieben als Hütchenspieler des Herrn die Schuld ersatzweise auf die gewalttätigen Atheisten und auf die bösen Darwinanhänger:
"Der Atheismus sei aggressiver geworden, sagte der Bischof ... Indem er die Existenz Gottes bestreite, höhle er den Geltungsanspruch der zehn Gebote aus. ... 80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, seien Christen. ... „Unübersehbar“ sei, dass es sich bei der Mehrheit der Länder, in den Christen wegen ihres Glaubens leiden, um islamisch geprägte Staaten handle." Angesichts solcher Hirten mochte ich nicht länger ein Schaf sein. Tscha, so ist das mit der göttlichen Logik, die nicht von dieser Welt ist. Mit Sündenböcken und mit der industriellen Märtyrerproduktion kennen sich die Figuren in ihren Kaspermützen und lila Fummeln ja bestens aus ... Bild: Dr. Meierhofer / wikimedia Commons, GNU License
Der Atheismus ...
... ist mitnichten agressiver geworden. Im Gegenteil: der Theismus ist agressiver geworden. Der Islam ist nichts anderes.
"Das 21. Jahrhundert wird ein religiöses sein, oder es wird nicht sein." André Malraux, 1948. Es scheint, als hätte er recht.
chat atkins
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Also hömma - die verdammten Atheisten haben es gewagt, auf Londoner Busse zu schreiben, dass es Gott wahrscheinlich nicht gibt: "Fürchtet euch nicht!" haben sie noch dazu gesagt. Wenn das Schule macht!
Und wenn hier einer Reklame macht, dann sind das die einzig wahrhaft Gottgläubigen - und das können in Neu-Delhi, Karachi und Manila jeweils andere Götterfiguren sein, denen dort der Weihrauch um die Nüstern streichen darf. So wissenschaftlich geht das zu! Fehlt bloß noch, dass die Atheisten auch mit den Glocken rumbimmeln ... |