letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


22
Juli
Die WASG
..., politisch bekanntlich die Heimat meiner Lieblinge unter allen Klapskallis dieser Welt, ist jetzt wild entschlossen in ihrer Partei die Vielfalt von konkurrierenden Politikansätzen als Chance zu begreifen.


Die WASG hat auch ohne Ball viel Spaß

 
 
Oh Mann, Turi ...
... ausgerechnet bei BILD & Co. soll es Qualitäts-Journalismus geben? Liest du denn dein täglich BILDblog nicht?

 
 
Liebe Architekten ...
... seit ich mir den Streit ums Weltkulturerbe in Köln, in Regensburg oder gar in Dresden anschaue, plagt mich eine Frage:

Seid ihr zu eigentlich blöd oder seid ihr zu eitel, um etwas zu bauen, was sich in ein bestehendes historisches Ensemble harmonisch einfügt?


Deutsche Architektur genießt Weltruf

 
 
Geiz ist ja soo geil!
Henrietta Howland Robinson wurde 1835 in Massachusetts in eine reiche Familie von Quäkern und Walfangreedern hinein geboren. Mit 22 Jahren besaß sie dank ihrer Erbschaften schon 7,5 Mio. Dollar. Sie benutzte grundsätzlich keine Seife, weil sie das für Luxus hielt, und sie trug ein einziges langes schwarzes Kleid, das vor Schmutz ins Grünliche changierte. Bei ihren Anblick liefen die Kinder davon, weshalb sie den Namen "Wall Street Hexe" erhielt.

Wenn der Schmutz dort unten zu schwer wurde, ging sie zu einer Wäscherin mit der Anweisung, nur "den unteren Teil" des Rockes zu waschen. So lange stand sie in Unterröcken in Lower Manhattan herum. Natürlich erhielt die Wäscherin auch nur den entsprechenden Bruchteil ihres Lohns.


Geiz ist sparen, ohne zu wissen, wozu

Statt der Intimwäsche verwendete "Hetty" Second-Hand- Herrenunterwäsche und alte Zeitungen. Irgendwie brachte sie es trotz Dreck und Gestank zu einer Tochter und einem Sohn. Letzterem verweigerte sie einen Arzt, als der sich das Knie verletzte. Stattdessen gab sie sich an der Notaufnahme eines Krankenhauses als mittellose Bettlerin aus, um "medical care" zu schnorren. Der Sohn verlor später das Bein, nachdem die Mutter es mit "Sandverbänden" selbst heilen wollte.

Sie ernährte sich von kaltem Porridge, weil ihr die Kosten fürs Kochen widerstrebten, und von alten, zerbröckelten Keksen, die sie in einer zerrissenen Handtasche bei sich trug. Zeitlebens plagte sie die Vorstellung, sie könne entführt werden. 1916 starb sie aus Ärger während eines Streits an einem Schlaganfall, weil man ihr vorgeworfen hatte, geizig zu sein. Sie hinterließ ungefähr 100 Mio. Dollar. Noch im Oktober 1998 führte sie American Heritage an 36. Stelle unter den reichsten Amerikanern aller Zeiten.

Eigentlich ein ganz guter Stoff für themenverlegene Theaterautoren ...

 
 
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