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23
Juli
Über orientalische Chuzpe
600 Menschen demonstrierten am Freitag in Bremen gegen die israelischen Angriffe auf libanesische Ziele, die meisten von ihnen Libanesen und Araber anderer Nation. Ein kleines Häufchen Bremer Unentwegter aus der Friedensbewegung war auch dabei. Auf Transparenten - auf allen deutschsprachigen, um genau zu sein - stand konsensfähig Endlich Frieden im Libanon, was ja jeder vernünftige Mensch unterschreiben würde.
Gut für die Veranstalter aber, dass ihre arabischsprachigen Parolen, die so ganz anders lauteten, weder von den arglosen Friedenstäubchen noch von der Polizei entziffert werden konnten. Denn auf ihnen, in einem Meer aus gelben Hisbollah-Fahnen und jenen der schiitischen Amal-Milizen, standen unübersehbar Parolen wie Tod Israels und noch mancherlei Antisemitisches mehr, was man hier wegen des penetranten Geruchs im Blog gar nicht wiederholen mag. Und unsere Friedensapostel wie auch die Polizei trottelten mal wieder brav hinterher.
Das Verschwinden der Parkbank
Ich lebe in einem sehr grünen Stadtteil Bremens, voller Fleete, Wäldchen und Kleingartengebiete. Seit etwa einem Jahr nimmt die Zahl der Parkbänke hier rapide ab, weil irgendwelche aus Muckibuden entsprungenen Vollspackos nächtens die Planken aus den Verankerungen reißen - unter dem Einfluss von Alk oder Wat-weiß-ich. Die finanzklamme Stadt Bremen hat für die ewigen und dazu noch perspektivlosen Reparaturen kein Geld und schleift dann einfach nur den Bankstandort.
Dort, wo vorher Rentnerinnen mit ihrem Hackenporsche sich mal ausruhen konnten, wo Migranten ihre Erinnerungen an Kasachstan austauschten - da herrscht dann das blanke Nichts. Bleibt die Frage: Wie dämlich darf man eigentlich sein? Auch ohne Hauptschulabschluss? Protestmail nutzt nichts
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