letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | ![]() |
![]() |
... neuere Stories
07
Februar
Thüringen ...
... das braune Herz Deutschlands: "Dieses Bundesland entwickelt sich immer mehr zum Schwerpunkt der Neonazi-Aktivitäten."
![]() Thüringer unter sich: Lauter braune Würstchen.
Zerstört das denn nicht ...
Paradox: Ein Schweiger auf 'nem Klatschtitel
Mannomann - wenn das kein gelungener Einstand ist!
Die Konkurrenz entspannt sich: Deutschlands neuer Jahrmarkt der Eitelkeiten zeigt zwei Kuscheltiere auf dem Cover. ![]() Määäh! Da bin ich endlich ... Nachtrag: Die Bobos (Bourgeois Bohemians), Zielgruppe von Vanity Fair, sind eigentlich falsch benannt. Bourgeoisie werden sie nie sein, das wird man frühestens in der dritten Generation, und Bohème sind sie auch nicht, weil sie dazu über zu viel Geld und zu wenig Phantasie verfügen, also keinerlei genuine Kultur entwickeln können. Ich schlage daher den Ausdruck "Bubus" vor - "Business Bubis". Das sind jene Leute, die zu Hause alle Platten von Oasis horten, selbstverständlich in Vinyl, längst aber so ziemlich jeden Wert verraten haben, für den diese Band mal stand, und dabei nicht sehen, dass auch am Ende ihres dürftigen Lebens der Tod schon winkt. Um sich drüber hinwegzutäuschen, lesen sie dann Hemingway, weil der - wie sie - auch ständig einen ganz dicken Fisch an der Angel hatte ...
Dunkle Tage in Neoliberalala:
Friedrich Merz haut in'n Sack und am Maulwurfshaufen des schönen Guido nagt unerbittlich der Wählerwille: «Die Liberalen büßten 2 Punkte ein und kommen erstmals seit Juni 2006 nur noch auf 12 Prozent.»
![]() They vanish in thin air ... Bild: stock.xchng 281064Nachtrag: Sabine Christiansen dürfen wir nicht vergessen. Die macht sich ja auch vom Acker und gehört als große Moderatorin eines grandios gerissenen gesellschaftlichen Reform-Parcours' - von Hartz über Rürup und Kirchhof bis zur Ullala - schließlich auch in die Reihe jener darwinistischen Radikalisierungsexistenzen, die immer auf Kosten anderer noch ein wenig besser zu leben trachten. Der Bosbach, der Stoiber und der Sinn - das sind dagegen nur kleine Lichter ...
06
Februar
Schmeckt StudiVZ nun nach brauner Soße?
Oder ist es einfach nur die Heimstatt aller Mühseligen und Durchgeknallten? Oder wie sonst, beste Frau Holtzbrinck?
![]() Anti-Deutsche, Anti-Semiten, Anti-Muslime, Anti-Antis: Die wollen doch alle nur spielen. via Blogbar
Die Babbels ...
... kramen heute besonders tief in der Schachtel mit angelaufenen sprachlichen Pretiosen, um ihre neue Werbefläche singulär zu tünchen:
«VANITY FAIR, die neue wöchentliche Zeitschrift aus Berlin verbindet die visuelle Opulenz und die intellektuelle Tiefe einer anspruchsvollen Monatszeitschrift mit dem aktualitätsbezogenen Qualitätsjournalismus eines wöchentlichen Nachrichtenmagazins und bietet eine einzigartige Themenmischung aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Stil und Gesellschaft. Es ist der wichtigste Launch einer Zeitschrift seit 15 Jahren in Deutschland.»
Wider den tierischen Ernst
«Die Sicherheit unserer Deiche ist bis zum Ende des Jahrhunderts gewährleistet.»
Ole van Beust (CDU), Scherzkeks und erster Bürgermeister Hamburgs
Big Brother is watching your Second Life
In Schweden hat der Fiskus ein wachsames Auge auf zahlungskräftige Online-Poker-, WoW- und SL-Spieler geworfen. Wer das Mächtige Schwert der Feuermagie für satte Dollars an einen Newbie verhökert, der wird seinen Gewinn jetzt teilen müssen. Denn nichts ist so virtuell, dass der Finanzbeamte nicht ganz reale Steuern darauf erheben möchte.
![]() He's got the whole world in his hand ... Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch hierzulande der erste virtuelle CEO das Bordell in seinem Second Life ganz real in Form von Belegen und Abschreibungen zum netten Finanzamt nebenan tragen darf. Und als Geldwaschanlage eignet sich das zweite Leben dann auch nicht länger. Ich melde hiermit schon mal Rechteschutz auf den Titel "Third Life" an ... Bild: stock.xchng 12599
05
Februar
Content-Darre
Ist Großschnäuzigkeit eigentlich bayrisch?
Der Wirtschaftsminister Glos pupt in jedes Mikrofon, als hätte er in Airbus-Angelegenheiten noch irgendetwas zu melden. So haben wir das gern - erst alle Staatsanteile verkaufen, dann die imaginären Muskeln spielen lassen.
Die Franzosen sind schlauer: Die Macht liegt auch und gerade in Zeiten der Globalisierung einzig und allein beim Besitzer großer Aktienpakete - wann sagt das endlich mal jemand diesem bayrischen Dilettanten?
Ein Killerspiel wie Fußball ...
... sollte ganz verboten werden. Jawoll!
Naja ...
... wenn das Schwimmen allmählich schwerer fällt, dann muss man sich schon etwas einfallen lassen, um in die Presse zu kommen:
«Schwimmweltmeister Mark Warnecke bricht Weltrekord im Trocken-Rudern».
Das Wort zum Montag
Heute von F. Scott Fitzgerald, dem früh verstorbenen Genie mit der beachtlichen Leberzirrhose zum ewigen Thema "Wo die Liebe hinfällt":
«Sie glaubte, ich wisse viel, weil ich andere Dinge wußte als sie ...» ![]() «So fuhren wir durch das kühler werdende Zwielicht weiter auf den Tod zu.» Bild: wikipedia.org
... ältere Stories
|