letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


07
Februar
Paradox: Ein Schweiger auf 'nem Klatschtitel
Mannomann - wenn das kein gelungener Einstand ist!

Die Konkurrenz entspannt sich: Deutschlands neuer Jahrmarkt der Eitelkeiten zeigt zwei Kuscheltiere auf dem Cover.


Määäh! Da bin ich endlich ...

Nachtrag: Die Bobos (Bourgeois Bohemians), Zielgruppe von Vanity Fair, sind eigentlich falsch benannt. Bourgeoisie werden sie nie sein, das wird man frühestens in der dritten Generation, und Bohème sind sie auch nicht, weil sie dazu über zu viel Geld und zu wenig Phantasie verfügen, also keinerlei genuine Kultur entwickeln können. Ich schlage daher den Ausdruck "Bubus" vor - "Business Bubis". Das sind jene Leute, die zu Hause alle Platten von Oasis horten, selbstverständlich in Vinyl, längst aber so ziemlich jeden Wert verraten haben, für den diese Band mal stand, und dabei nicht sehen, dass auch am Ende ihres dürftigen Lebens der Tod schon winkt. Um sich drüber hinwegzutäuschen, lesen sie dann Hemingway, weil der - wie sie - auch ständig einen ganz dicken Fisch an der Angel hatte ...

kommentieren

 
das (und den)
hat Thackeray nicht verdient!
 
"Den schönsten Spaß bereitete es aber, sie tugendhafte Reden führen zu hören. Sie kannte einige Damen, die auf dem Jahrmarkt der Eitelkeit nicht gerade in bestem Rufe standen. Mit so zweifelhaften Personen konnte sie nicht mehr verkehren."
(William M. Thackeray: Vanity Fair, 627)
 
nicht bobo, nicht bubu
VF läutet einen ganz heißen trend ein: "die neue armseligkeit". habe gestern den einen euro für das bilderblättchen ausgegeben und diese investition nach erstmaligem durchblättern bitter bereut.
 
Hinten wären ganz viel Sudokus drin gewesen, sagt der Thomas Knüwer.
blogoscoop