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... neuere Stories
24
Februar
Social Trallala im Xing-Thing:
"Da werden Personen im Foto mit abgekürztem Namen und Berufsangabe gezeigt, die alle von positiven Erfahrungen mit Xing berichten. Sie, die bei Xing angestellt sind! Das ist so, als würden zufriedene Edeka-Kunden den Supermarkt in der Werbung loben, bei welchen es sich um Verkäufer/innen aus den Märkten handelt, ohne dass der Betrachter das erkennen kann!"
Social Media - schon 'ne dolle Sache, das!
Verkehrte Welt
Käßmann tut das, was Westerwelle not täte.
Zeitverschwendung
Beste Tigerenten - was sollen die ewigen 'Krisengipfel', wenn die Krise doch längst noch nicht auf dem Gipfel ist?
Euch allen einen fröhlichen Ostsee-Urlaub!
"Der Vorwurf: EWN soll seit 1992 ohne Genehmigung große Mengen atomar belasteten Abwassers in den Greifswalder Bodden einleiten. Die Rede ist von 684000 Kubikmetern pro Stunde. ... Die Anschuldigungen seien „absolut falsch“[, sagt der EWN-Geschäftsführer]. ... „Wir haben alle notwendigen Genehmigungen“, versicherte der ehemalige Atom-Manager.
Na gut - schon strahlt der kleine Tourismusverantwortliche wieder: Wo doch alles 'genehmigt' ist ...
Hihi ...
... gerade mal einen Tag neuer Generalsekretär, schon hängt er knietief mit drin:
"Der Chef unterschrieb persönlich. Drei Seiten lang war der Brief, den der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Anfang Juni 2008 an Vorstandschefs mehrerer nordrhein-westfälischer Konzerne schickte. Andreas Krautscheid, engster Vertrauter von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, war ein dreiviertel Jahr zuvor vom Staatssekretär und Regierungssprecher ins Ministerium in der Staatskanzlei aufgestiegen." Wollte sich die NRW-CDU auf das Prinzip der 'Mani Pulite' verständigen, würde es wohl einsam in ihren Reihen ...
Leseempfehlung:
Käßmanns Fehler:
Sie ist nicht in der CSU.
Wandschmuck für Journalistenschulen:
"Wer sich wie ein Wurm verhält, darf sich nicht wundern, wenn er getreten wird" (Immanuel Kant).
Ein Vorschlag an unsere Tigerenten:
Wenn wir einfach jeden Monat auf 40 Tage verlängern, könnten wir im Sozialhaushalt ganz doll viel Geld sparen.
Dein nervtötendes Gebölke ...
... was hat dir genutzt, Guido? Nichts hat es dir genutzt. Gott sei's getrommelt und gepfiffen ...
Selbst als Leiter einer Pommesbude halte ich den Mann übrigens für überfordert. Auch dazu sollte man die Grundrechenarten schon beherrschen. Tut mir ja leid, Guido. "Die Frage, ob sie meinten, dass Westerwelle für das Amt des Außenministers geeignet sei, verneinten 60 Prozent der Bürger." Da nützt es ihm auch wenig, dass er nicht als Tourist in kurzen Hosen kam ...
23
Februar
Oh, oh, Schwatzgelb ...
... in Hamburg kommt ja schon auf satte 38 Prozent ... recht beachtlich, wie ich finde.
Wow ...
... unsere Neonazis sind jetzt eine Burgherrenrasse. Naja, besser ihre verbliebenen paar Kröten fließen in den Denkmalsschutz als in Schüler-CDs ...
FDP empört:
Auf Westerwelle schimpfen - aber besoffen Auto fahren!
Warum ich Blogs vorziehe:
Das große Thema 'Rüttgers Club' kommt im WAZ-Onlineportal einfach nicht vor.
Dafür aber bei 'Wir in NRW' ... Merke: Wichtig ist nicht, was Zeitungen bringen, wichtig ist, was Zeitungen nicht bringen.
Ökonomen sind Märchenonkel
Gute Zusammenfassung mangels Realitätsbezug gefallener Dogmen im Zürcher Tages Anzeiger ...
Ach so ...
... er hatte einen Jagdschein: "1992 legte er die Jägerprüfung ab."
Presse beleidigt ...
... Pilotenstreik schon vorbei!
Wahlempfehlung NRW:
Sage mir, wer dir ins Ohr tuscheln darf, und ich sage dir, wem du dienst.
FDP forciert ihre Anti-Mittelstands-Politik:
"Antje Huth, Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, bestätigt das. "Für das Schneeräumen sind die Gemeinden verantwortlich. Sie können diese Aufgabe nicht einfach abschieben." So hätten mehrere Kommunen in Mecklenburg im Januar Langzeitarbeitslose Ein-Euro-Kräfte gegen die Schneemassen eingesetzt – entgegen den gesetzlichen Bestimmungen. "Dadurch werden gewerbliche Anbieter verdrängt", sagt Huth."
Herr Westerwelle, so geht es aber nicht: Den 'Leistungsträgern' durch unausgegorene Vorschläge einfach die Grundlage ihrer Existenz zu entziehen ...
22
Februar
Im Abgang ...
... schmeckte er etwas nach Blei.
Der 7.000-Euro Über-Mann ...
... was sind da schon popelige 6.000 Euro? Rüttgers - einpacken!
Entgeltliche Nebeneinkünfte von Guido Westerwelle 16. Legislaturperiode Vorträge und Seminare: Agentur Schenck: ü 7.000 Euro Aspecta HDI Gerling Lebensversicherung AG:ü 7.000 Euro AXA Krankenversicherung AG: ü 7.000 Euro Close Brothers Seydler AG: ü 7.000 Euro Congress Hotel Seepark, Thun/Schweiz: ü 7.000 Euro CSA Celebrity Speakers GmbH: ü 7.000 Euro DS Marketing GmbH: ü 7.000 Euro econ Referenten-Agentur: ü 7.000 Euro EDEKA Handelsgesellschaft: ü 7.000 Euro UTOP Speaker Agency GmbH: ü 7.000 Euro Fertighaus WEISS GmbH: ü 7.000 Euro Flossbach & von Storch Vermögensmanagement AG: ü 7.000 Euro Gemini Executive Search: über 7.000 Euro Genossenschaftsverband Frankfurt: ü 7.000 Euro Hannover Leasing GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro Lazard Asset Management Deutschland GmbH: ü 7.000 Euro LGT Bank AG, Zürich/Schweiz: ü 7.000 Euro Lupus Alpha Asset Management GmbH: ü 7.000 Euro Lupus Alpha Asset Mangement GmbH: ü 7.000 Euro MACCS GmbH, Berlin: ü 7.000 Euro Maritim Hotelgesellschaft mbH: ü 7.000 Euro Movendi GmbH, Lohmar-Honrath: ü 7.000 Euro Rednerdienst & Persönlichkeitsmanagement Matthias Erhard, München: ü 7.000 Euro Serviceplan Agenturgruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro Solarhybrid AG, Brilon: ü 7.000 Euro Team Event Marketing GmbH: ü 7.000 Euro Vincero Holding GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro Wolfsberg – The Platform for Executive & Business Development, Ermatingen/Schweiz: ü 7.000 Euro Da muss ein durchschnittliches Callgirl lange für stricken ... "Guido Westerwelle hat in der Legislaturperiode 2005-2009 gemäß der veröffentlichungspflichtigen Angaben zu den Nebeneinkünften auf der Website des deutschen Bundestages rund 30 Vorträge gehalten, bei denen er Vergütungen von jeweils mindestens 7000 Euro erhielt. Mindestens 7000 Euro im Jahr bezog er auch jeweils als Mitglied des Aufsichtsrates des Versicherungskonzerns ARAG, sowie als Mitglied der Beiräte der Deutsche Vermögensberatung AG, der Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG und der Unternehmensberatung TellSell Consulting GmbH.[9] Aufgrund der groben Staffelung der Auskunftspflicht der Bundestagsabgeordneten bezüglich ihrer Nebeneinkünfte in drei Stufen handelt es sich hierbei um Mindestgrößen." Da frage ich mich doch nur noch, ob das auch immer verschiedene Vorträge waren? Oder ob er es so hält, wie der Pastor mit der Weihnachtspredigt?
Recherche findet im Journalismus nicht statt ...
... die Vereinigten Content-Produzenten sabbeln lieber unreflektiert von angeblich hochangesehenen 'Öchsperten' und drucken deren Heile-Gänschen-Studien Eins-zu-Eins und dazu völlig unkommentiert ab. Hier eine dankenswerte Zusammenstellung all jener 'Quellen', die - im Sinne einer wohlverstandenen demokratischen Öffentlichkeit - von jedem Journalisten, der seinen Beruf noch ernst nimmt, nur mehr mit der Kneifzange angefasst werden sollten:
"Wir sind geradezu umzingelt von interessengeleiteten Think-Tanks, die reflexartig ihre Geschützrohre in Stellung bringen, wenn sie ihre sozialstaatsfeindlichen Positionen gefährdet sehen."
Angela Merkel ...
... hat Guidos Probezeit verlängert und will mit ihm im Juni ein Entwicklungsgespräch führen.
Immer nur Gartenzwerge!
Vorgartenbesitzer, aufgepasst! Hier gibt's eine echte schwarzgelbe Okkasion, die auch dem Nachbarn imponieren wird:
Fässer preiswert abzugeben!
Soweit ist es mit der Partei schon gekommen?
Double-Speak
Jeder kleine Azubi, der mit einem Tütchen erwischt wurde, den zog in der Berichterstattung die Polizei als "Drogenabhängigen" aus dem Verkehr. Der Martin Semmelrogge dagegen war nur ein wenig "berauscht" ... vermutlich wirkt das Zeug bei Prominenten nicht so stark.
Die Hartz-IV-Empfänger ...
... könnten doch alle zusammenlegen, und sich für 6.000 Euro den Jürgen Rüttgers als politischen Anwalt ihrer Interessen engagieren ...
Bad Fallingbostel statt Mallorca ...
... ist doch auch mal ganz schön.
Das liberale Paradox
Vielleicht verwundert es den einen oder anderen, weshalb ausgerechnet jene Partei, die am lautesten von 'wirtschaftlicher Freiheit' tutet, stets am restriktivsten in Hinsicht z.B. auf Apotheker-Privilegien, handwerklichen Zunftzwang, Gebührenordnungen, Ärztekammern und ganz allgemein gegenüber dem Schutz wohlerworbener Rechte des wirtschaftenden Bürgertums handelt.
Wer historisch gebildet ist, den wundert hingegen gar nichts mehr: Schon nach dem Wiener Kongress 1815 machte das reaktionäre Preußen, das danach von einer Fronde aus Junkern und Adel regiert wurde, den größten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sprung, durch Judenemanzipation, Gewerbefreiheit, Universitätsreform, Abschaffung von Schutzzöllen, 'grow or die' für den Mittelstand. Geradezu das Gegenteil trat im 'liberalsten' aller deutschen Staaten ein - im schönen konstitutionellen Baden, dort also, wo Gevatter Handschuhmacher und Professor Wirrwahr mitregierten: Keine Freizügigkeit für die Untertanen, keine Aufhebung der Zunftverfassung, keine Liberalität gegenüber Juden usw. Wirtschaftlich fiel Baden weit zurück. Merke: 'Liberal' ist man immer nur den eigenen Interessen gegenüber - bis heute. In Hamburg mit seiner bürgerlichen Regierung aus einigen 'Happy Few' sah es übrigens ähnlich restriktiv aus ...
Guido 'konkretisiert' weiter:
Hartz-IV-Empfänger sollen auch im Sommer den Schnee schippen, und im Winter Spargel stechen ...
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